![]() |
![]() |
|
|
|||||||
| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
![]() |
|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
|
#31 |
|
Master
![]() |
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es um die "bekehrbaren Windows-Jünger" aber auch schon um halbwegs erfahrene PC-User handeln muss. Ich kann mir nicht vorstellen, einem sog. DAU und auch Anfänger bzw. etwas erfahrenen Anwender, es zumuten zu können, dass er bei benutzen eines USB-Sticks das Gerät zuerst mounten muss, bevor er es benutzen kann. Unter Windows läuft es mit "Plug&Play". Und vor dem Ausstecken soll er es auch noch unmounten.
Seid mir bitte nicht böse, aber das wird sicher kaum einer der oben genannten Clientel bieten lassen. Ich habe einige Erfahrung damit, was es heisst, mit einer gewissen Ignoranz gegen allein ein Softwareprodukt (StarOffice vs. MS Office) der Anwender umgehen zu müssen. Und das ist nicht besonders lustig. Obwohl die meisten, gebräuchlichen Funktionen enthalten sind, aber halt unter vielleicht einem anderen Menüpunkt, war es nicht möglich, diese User zu überzeugen. Erst nachdem wieder das Benutzen von MS Office wieder "legalisiert" war, waren auch die Unmengen an Beschwerden und Anrufe wie weggefegt. Der kurzen Rede schwacher Sinn: Erfahrene User und auch "Profis" davon zu überzeugen, sich Linux-Distributionen anzuschauen und vielleicht auch dazu zu bringen, diese einzusetzen, ist weit weniger schwierig, als der breiten Masse der reinen Anwender etwas Flexibilität im Umgang mit Software im Allgemeinen abzuringen. |
|
|
|
|
|
#32 | |
|
Elite
![]() |
Zitat:
und unmounten geht in windows mit rechtsklick - hardware sicher entfernen oder so. heißt halt anders, gibts aber unter windows auch. die frage ist sicher - was kann ich einem user zumuten? es gibt ja den ausspruch "build a system even idiots can use and idiots will use it" die zeiten wo man einfach so einen rechner aufdrehen hat können und damit werken sind IMHO vorbei. jeder rechner der internetanschluss hat ist ein potentielles problem (viren, spams, etc) und dementrsprechend sollten auch die user was verstehen davon
____________________________________
Whoever built humanity left in a major design flaw: it was the tendency to bend at the knees. |
|
|
|
|
|
|
#33 | ||
|
Master
![]() |
Zitat:
Zitat:
Übrigens, sorry für das Doppelposting. |
||
|
|
|
|
|
#34 | |
|
bitte Mailadresse prüfen!
Registriert seit: 03.04.2001
Beiträge: 2.387
|
Zitat:
![]() |
|
|
|
|
|
|
#35 |
|
Inventar
![]() Registriert seit: 11.01.2003
Beiträge: 5.292
|
ja!
von 3.11/95/98/me zu xp ![]() und linux-user zu echtem unix, auch wenn es sich open-bsd nennt.
____________________________________
pssst tanj |
|
|
|
|
|
#36 | |
|
Veteran
![]() |
Zitat:
naja, es freut mich, wenn ihr mit euren Linux zufrieden seits, i bin net in allen Punkten damit zufrieden gewesen. Naja, zum Glück arbeite ich eh (fast) immer unter der Shell.
____________________________________
Mit freundlichen Grüßen Michael |
|
|
|
|
|
|
#37 | |
|
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
|
Zitat:
Ich möchte an dieser Stelle auch etwas ausführlicher berichten, was mich davon abhält, komplett auf Linux umzusteigen. 1.) Mein Datenbank-Problem: ich hab' eine umfangreiche, dienstliche Datenbankanwendung (FoxPro) - bis jetzt hab' ich noch keinen Weg gefunden, die FoxPro-Applikation unter Linux laufen zu lassen oder mit vertretbarem Aufwand unter Linux eine Anbindung zu realisieren. 2.) Photoaufbereitung: es ist zwar sehr schön, dass GIMP 100e Verfremdungseffekte hat oder nun auch eine Tonwertkorrektur beherrscht - solange ich den Bildschirm nicht mit einem Farbprofil kalibrieren kann, damit es auch im Ausdruck stimmt, ist die Geschichte witzlos. 3.) Datei-Handling: dass einem das neue Nautilus (2.6 im Fedora) nun damit nervt, dass bei jedem Klick auf einen Ordner ein neues Fenster geöffnet wird, ist auch Steinzeit. Mann, wie praktisch ist da der TotalCommander unter Windows... 4.) Beim Standard-Treiber für den Drucker (bei mir HP-LJ 6L) gibt's nur eine Auflösung von 300dpi, während der Drucker 600dpi beherrscht. Und man findet auch keine Einstellmöglichkeit des Drucker-RAMs - Funktionen, die der Standardtreiber unter Windows sehr wohl bietet. 5.) OO-Writer: es ist mir nicht gelungen, eine einzige Formatvorlage (*.dot) aus dem Word zu importieren - wenn ich von Word umsteigen soll, sollte ich mir doch nicht alle vorhandenen Formatvorlagen neu schnitzen müssen - bevor ich das tu', boote ich lieber in Windows... 6.) Aktualität/Programmupdates: mir persönlich dauert es zu lange, bis eine neue *.rpm für mein Fedora angeboten wird. Was bleiben für mich für sinnvolle Anwendungen unter Linux übrig? Nicht viel: Internetten. Da kann ich mir die Sache insoferne komfortabel einrichten, als dass ich unter Linux auf dieselben Bookmarks und auf dasselbe Adressbuch zugreifen kann, wie unter Windows (damit ich wenigstens hier nicht zweigleisig fahr'). Unterm Strich gefällt mir das Konzept von Linux (F-C2) recht gut, ein Hammer ist der 4-fach-Bildschirm, die Userverwaltung und der "su" im Terminal. Aber für mich kommt die Geschichte nicht übers Spiel-/Test-/Probierstadium hinaus, weil einfach wesentliche Dinge fehlen oder selbige erst nach erheblichem Forschungsaufwand gelöst werden können. MfG, Quintus |
|
|
|
|
|
|
#38 |
|
Inventar
![]() |
Muss ich auch nochmal Senf dazugeben:
Linux ist ja zum Spielen ja recht nett, aber so lange grundlegende Funktionen nicht so einfach sind wie unter Windows wird wohl nix daraus werden, das OS für de Breite Masse verbreiten zu können. Zudem ist ja Linux nicht gleich Linux. Ob man sich jetzt Redhat, Suse, Mandrake, Knoppix, Slackware, Gentoo, ... ansieht, hat man nach der installation eine mehr oder minder große Baustelle, die man erst durchblicken muss, so man Systemeinstellungen ändern oder Software hinzufügen will. Die konfigurationswerkzeuge sind auch nicht durchgängig und teilweise oberflächlich recht holprig übersetzt. Installation von Programmen wirklich ein Horror, so man nicht ein RPM hat (und da ist es ein Graud, wenn eine Abhängigkeit nicht passt). Und selber Compilieren und ins Startmenü einpflanzen, dass kann man keinem normalen user zumuten. Und der Einsatz in einer Produktivumgebung geht auch nicht, weil die Anwender so ignorant sind und es nicht verstehen, wenn sie gewisse Funktionen halt in einem anderen Menü suchen müssen. So ist ja oft schon das Upgrade von einer MS-Office-Version auf die nächste eine Katastrophe, weil die Icons anders gefärbt sind - Adminleid in der heutigen Zeit.
____________________________________
Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
|
|
|
|
|
#39 | |
|
Master
![]() |
Zitat:
Besonders die Programminstallation ist sehr... naja. Da könnte man wieder dagegen halten, dass die Gruppe User, die das nicht können (will), auch nicht unbedingt tun sollte . |
|
|
|
|
|
|
#40 |
|
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
|
Warum das nicht funktioniert ? Ich frage mich wirklich:
Jeweils neuesten Treiber von ATI und nVidia in den Distributionen integrieren DVD RAM, UDF 1.0, 1.5, 2.0 unterstützen DVD Software Player codefree integrieren Fernsehschauen per Standardinstallation Freeware Backupsoftware für Verzeichnisse, Dateien und Emails per automatischem Backup Import/Export. Erst dann funktioniert der Wechsel und das Überreden und Überzeugen. Bekehren ist dann nicht mehr notwendig, weil eh jeder ungefähr weiß, was Sinn macht. Das Mounten sollte auch automatisch erledigt werden, es kann ja nicht sein, daß ein Verwalter immer hinterher ist oder man selbst die Console bemühen muß. Also sollte ein Automount bestimmter Geräte auf fixe Verzeichnisse - und somit eben nicht auf ein wahlfreies Verzeichnis von Haus aus - ebenso zum Standard gehören. Alles auf LSF Ebene, also für alle Linuxderivate bindend. |
|
|
|
![]() |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|