ASUS P3B mit IBM60Gb - Problem

stopcap · 29.04.2002, 08:16

Haben in der Firma einen Server mit einen ASUS P3B Motherboard.

Vor 2 Wochen sind die Festplatten auf eine IBM IC35L060 (60Gb) aufgerüstet worden.

Installation des Server - OS war kein Problem.

Aber vor 4 Tagen schreibt er beim Aufdrehen des Computers:

Warning: Your Harddisc IC35L060 could be damaged. immediatly backup your data ...

Man kann mit F1 fortfahren und den Fehler damit ignorieren. Danach fahrt er normal das Betriebssystem hoch und der Serverbetrieb geht weiter.

Das Motherboard ist mit dem neuesten Bios geflasht und ich habe auch schon andere Bios-Versionen ausprobiert.

Jetzt stelle ich mir die Frage was der Fehler sein könnte?

Ist die Festplatte wirklich fehlerhaft?

Oder gibt es ein Temperaturproblem?

Oder liegt es einfach am Motherboard, dass falsche Bios-Einstellungen hat? (Habe die Bios Default einstellungen gewählt)

Bin über jeden Tipp sehr dankbar, weil der Fehler unbedingt behoben werden muss.

danke im voraus
Martin

valo · 29.04.2002, 08:33

die ibm ide platten sind in letzter zeit nicht gerade für ihre ausfallssicherheit bekannt...

kann also durchaus sein, dass die platte hin is...

Oli · 29.04.2002, 08:49

Moderne BIOS´e haben eine SMART Technologie eingebaut, die evtl. Festplattenprobleme schon im Voraus erkennen können und dann diese Warnungen ausgeben.

Ich würde dies ernst nehmen, gerade deshalb, weil es

- sich um eine IBM-HD handelt
- die Platte noch neu ist und daher solche
Fehler noch nicht auftreten sollten

Am besten mit Ghost sofort ein Image ziehen und eine neue
HD verwenden.

Ciao Oliver

dings · 29.04.2002, 09:07

Lade dir auch bei IBM das Drive Fitness Tool runter, damit kannst du den Zustand der HD überprüfen.

valo · 29.04.2002, 09:15

Zitat:

Original geschrieben von dings
Lade dir auch bei IBM das Drive Fitness Tool runter, damit kannst du den Zustand der HD überprüfen.

ich bin mir bei dem tool ned sicher ob ich dem vertrauen soll oder nicht... aber das is jeder person eigene entscheidung...

stopcap · 29.04.2002, 09:22

Danke für eure schnellen und zahlreichen Tipps!

Diese Smart-Function hat den Fehler ausgegeben. Also werde ich es sehr ernst nehmen. Hab die Festplatten beim Birg gekauft. Hoffentlich nehmen sie die Platten zurück. Bin jetzt ziemlich enttäuscht von IBM.

Das Tool für IBM-Festplatten werde ich mir gleich runterladen.

Welche Festplatten könnt ihr mir denn empfehlen?

danke nochmals
Martin

Stinka · 29.04.2002, 09:31

Da ich auch mit den IBM Festplatten in letzter Zeit viele Probleme hatte. Kauf ich jetzt die Seagate Barracuda, bis jetzt noch keine Probleme (Daher weis ich leider noch nicht wie der Service ist - aber recht viel schlechter wie bei IBM kann er nicht sein).
Ansonsten sind die Platten recht schnell und nicht viel lauter wie die IBM.

stopcap · 29.04.2002, 09:41

Die Seagate Barracuda IV mit 60Gb habe ich auch schon ins Auge gefasst.

Gebt mir bitte Feedback zu der Platte bzw. berichtet über andere STABILE Festplatten, denn noch einmal möchte ich nicht so einen schlechten kauf machen mit den IBM Festplatten.

Danke
Martin

callas · 29.04.2002, 09:57

würde dir eine SCSI Platte empfehlen, da kann es auch ruhig eine IBM sein. Der Mehrpreis sollte in einem Firmenserver egal sein. Da zählt Verfügbarkeit und Sicherheit.

stopcap · 29.04.2002, 10:25

Du hast recht, dass man bei den Server-Komponenten nicht sparen sollte.

Aber dann müsste ich 3 SCSI Festplatten kaufen und einen SCSI Kontroller. Das geht ziemlich ins Geld. Die anderen 2 SCSI Festplatten würden wir als Backup Festplatten verwenden.

Und da wir dabei sind Debian als OS am Server aufzusetzen wird es sicherlich komplizierter mit SCSI werden.

Grüße
Martin

29.04.2002, 08:16	#1
stopcap Jr. Member Registriert seit: 19.09.2001 Beiträge: 35	ASUS P3B mit IBM60Gb - Problem Haben in der Firma einen Server mit einen ASUS P3B Motherboard. Vor 2 Wochen sind die Festplatten auf eine IBM IC35L060 (60Gb) aufgerüstet worden. Installation des Server - OS war kein Problem. Aber vor 4 Tagen schreibt er beim Aufdrehen des Computers: Warning: Your Harddisc IC35L060 could be damaged. immediatly backup your data ... Man kann mit F1 fortfahren und den Fehler damit ignorieren. Danach fahrt er normal das Betriebssystem hoch und der Serverbetrieb geht weiter. Das Motherboard ist mit dem neuesten Bios geflasht und ich habe auch schon andere Bios-Versionen ausprobiert. Jetzt stelle ich mir die Frage was der Fehler sein könnte? Ist die Festplatte wirklich fehlerhaft? Oder gibt es ein Temperaturproblem? Oder liegt es einfach am Motherboard, dass falsche Bios-Einstellungen hat? (Habe die Bios Default einstellungen gewählt) Bin über jeden Tipp sehr dankbar, weil der Fehler unbedingt behoben werden muss. danke im voraus Martin

29.04.2002, 08:33	#2
valo Inventar Registriert seit: 15.11.2000 Alter: 43 Beiträge: 7.684	die ibm ide platten sind in letzter zeit nicht gerade für ihre ausfallssicherheit bekannt... kann also durchaus sein, dass die platte hin is... ____________________________________ Yeah, yo mama dresses you funny and you need a mouse to delete files. Jabber-ID: valo [at] cargal \'.\' org Infected Mushroom and Barri Saharof - Live in Eilat Desert Israel 24-10-2002 ASY*S - SSL-Pickup 21-10-2002 Dj Tiesto - Forbidden Paradise 8/Mystic Swamp

29.04.2002, 08:49	#3
Oli << Gayliebt >> Registriert seit: 27.06.2000 Ort: www.KRENGLBACH.at Alter: 60 Beiträge: 5.267 Mein Computer	Moderne BIOS´e haben eine SMART Technologie eingebaut, die evtl. Festplattenprobleme schon im Voraus erkennen können und dann diese Warnungen ausgeben. Ich würde dies ernst nehmen, gerade deshalb, weil es - sich um eine IBM-HD handelt - die Platte noch neu ist und daher solche Fehler noch nicht auftreten sollten Am besten mit Ghost sofort ein Image ziehen und eine neue HD verwenden. Ciao Oliver ____________________________________ lg Oliver Andere News auf www.OLIKLA.com Unterwegs sein mit OLIKLA ON TOUR Diskutieren ohne Grenzen im DEBATTIERCLUB

29.04.2002, 09:07	#4
dings Elite Registriert seit: 17.01.2001 Alter: 60 Beiträge: 1.232	Lade dir auch bei IBM das Drive Fitness Tool runter, damit kannst du den Zustand der HD überprüfen. ____________________________________ signatursux

29.04.2002, 09:31	#7
Stinka Jr. Member Registriert seit: 18.02.2002 Alter: 43 Beiträge: 74	Da ich auch mit den IBM Festplatten in letzter Zeit viele Probleme hatte. Kauf ich jetzt die Seagate Barracuda, bis jetzt noch keine Probleme (Daher weis ich leider noch nicht wie der Service ist - aber recht viel schlechter wie bei IBM kann er nicht sein). Ansonsten sind die Platten recht schnell und nicht viel lauter wie die IBM. ____________________________________ Bin mir nicht sicher !

29.04.2002, 09:22	#6
stopcap Jr. Member Registriert seit: 19.09.2001 Beiträge: 35	Danke für eure schnellen und zahlreichen Tipps! Diese Smart-Function hat den Fehler ausgegeben. Also werde ich es sehr ernst nehmen. Hab die Festplatten beim Birg gekauft. Hoffentlich nehmen sie die Platten zurück. Bin jetzt ziemlich enttäuscht von IBM. Das Tool für IBM-Festplatten werde ich mir gleich runterladen. Welche Festplatten könnt ihr mir denn empfehlen? danke nochmals Martin

29.04.2002, 09:41	#8
stopcap Jr. Member Registriert seit: 19.09.2001 Beiträge: 35	Die Seagate Barracuda IV mit 60Gb habe ich auch schon ins Auge gefasst. Gebt mir bitte Feedback zu der Platte bzw. berichtet über andere STABILE Festplatten, denn noch einmal möchte ich nicht so einen schlechten kauf machen mit den IBM Festplatten. Danke Martin

29.04.2002, 09:57	#9
callas Inventar Registriert seit: 19.01.2000 Ort: Leoben Alter: 57 Beiträge: 3.128 Mein Computer	würde dir eine SCSI Platte empfehlen, da kann es auch ruhig eine IBM sein. Der Mehrpreis sollte in einem Firmenserver egal sein. Da zählt Verfügbarkeit und Sicherheit.

29.04.2002, 10:25	#10
stopcap Jr. Member Registriert seit: 19.09.2001 Beiträge: 35	Du hast recht, dass man bei den Server-Komponenten nicht sparen sollte. Aber dann müsste ich 3 SCSI Festplatten kaufen und einen SCSI Kontroller. Das geht ziemlich ins Geld. Die anderen 2 SCSI Festplatten würden wir als Backup Festplatten verwenden. Und da wir dabei sind Debian als OS am Server aufzusetzen wird es sicherlich komplizierter mit SCSI werden. Grüße Martin

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