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Alt 25.07.2011, 20:21   #9
Christoph
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Aktuelle Neuigkeiten.

Zitat:
Anonymous düpiert die GIS

Anonymous hat am vergangenen Freitag Website und Server der GIS, dem östereichischen Pendant zur deutschen GEZ, gehacked und angeblich 211.695 Sätze mit Kundendaten entwendet, wobei rund die Hälfte der Bankdaten im Klartext enthalten sein soll.

Mittlerweile wurde seitens Dritter bestätigt, dass AnonAustria im Besitz des Archivs ist und dass es 211.695 Datensätzen enthält. Auch die Tatsache, dass der Gebühren Info Service (GIS) Bankdaten von Online-Kunden unverschlüsselt in der gleichen Datenbank vorhielt und diese somit nicht schwer zu stehlen waren, ist von Dritten bestätigt.

Der Sprecher des Unternehmens bestätigte zwar den Einbruch, allerdings hält er die Zahl von über 200.000 Datensätzen für zu hoch. Daraufhin hat AnonAustria dem Unternehmen ein Ultimatum bis heute, 25.7. 18:00 gestellt, um die konkreten Zahlen zu nennen. Sollte das nicht passieren, will AnonAustria die Daten offenlegen. Allerdings werde man dafür sorgen, dass die Kunden keinen Schaden erleiden.
Am Wochenende waren die Administratoren der Webseite gis.at nicht in der Lage, das Portal zu sichern. Immer wieder gelang es den Hackern in einem Katz- und Maus-Spiel, ihre Botschaft erneut zu platzieren. Die Seite ist offenbar mittlerweile vom Betreiber vom Netz genommen und nicht erreichbar. Zudem wurde bekannt, dass die GIS offensichtlich seit Wochen von den Sicherheitsmängeln ihrer Plattform informiert war, ohne zu handeln.

Im Internet kursiert mittlerweile ein Formular, mit dem GIS-Kunden erfragen können, ob sie von dem Datenleck betroffen sind. Laut Datenschutzgesetz in Österreich muss der GIS innerhalb von acht Wochen auf solche Anfragen reagieren. Es bleibt zu hoffen, dass GIS heute ihre Äusserungen betreffs der Zahlen der gestohlenen Datensätze konkretisiert.
Quelle: http://www.pc-magazin.de/news/anonym...s-1163241.html
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Liebe Grüße
Christoph

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)
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