Aktuell : Irak-Krieg

[Who-T]

wenn ich mich nicht irre legen sie ein störsignal drüber, dass die genauigkeit für zivile endgeräte (die das signal nicht entfernen können) reduziert.

in einem ausmaß dass militärisches gerät nicht mehr einsetzbar ist, allerdings die ungenauigkeit nicht zu gefahren im zivilbereich führt.

sprich schiffe usw können weiternavigieren, im auto kanns halt sein dass er dir zu spät sagt, dasst abbiegen solltest.


hab ich glaub ich auf golem.de oder so gelesen.

[wizo]

beim gps gibts ein kodiertes und ein offenes
für das kodierte ist extra teures equipment nötig
da offene geht mehr oder weniger genau nur wenn satelitten abgezogen werden dann wird es halb bei uns ungenauer
aber festinstallationen im auto benutzen nicht nur das gps signal sondern auch geschwindigkeit usw
also sollten da die einbußen nicht allzu groß sein

[Phantomias]

im Zivilbereich ist die Genauigkeit ja eher bescheiden, sollte imho zu keinen merklichen Einbußen führen...

[The_Lord_of_Midnight]

Original geschrieben von Lotussteve


Hallo!

Das glaube ich nicht Tim äh LOM

Mir geht es darum: Auch wenn die Amerikaner zehnmal soviele Vietnamesen getötet hätten wäre aufgrund der eigenen Verluste der Krieg nicht mehr aufrechzuerhalten gewesen. Von daher der "Phyrrussieg".
Krieg ist immer vernetzt zwischen Kampf,Wirtschaft,Meinung der Bevölkerung daheim etc....selbst wenn du bei einem Faktor "gut" unterwegs bist nutzt dir das nix wenn du a.) weder das Ziel erreichst (Kapitulation Hanois) und/oder b.) die öffentliche Meinung dich zum Rückzug zwingt.



Ciao,

Steve

ja sicher, einen wirklich entschlossenen gegner kann man nicht einfach nur so militärisch besiegen. die hatten einen unbändigen verteidigungswillen und das ist gut so. es ist sehr wichtig, daß auch die mächtigsten der mächtigen einmal ihre grenzen sehen.

für amerika waren offensichtlich schon die 50000 opfer zu viel, um noch von der öffentlichen meinung akzeptiert zu werden.

das ist übrigens ein aspekt, den man bei der diskussion allgemeine wehrpflicht/berufsheer leicht übersieht. ein berufsheer schickt man leichter in den krieg, als wenn es leute aus allen bevölkerungsschichten betrifft, die sich noch dazu nicht freiwillig gemeldet haben.

umgekehrt bei der verteidigung meine ich, daß eben dieser wichtige verteidigungswillen nur dann vorhanden sein kann, wenn es uns alle betrifft. und nicht nur dieses eine prozent an berufssoldaten, die dann gefälligst das problem erledigen sollen.

[Moose]

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

das ist übrigens ein aspekt, den man bei der diskussion allgemeine wehrpflicht/berufsheer leicht übersieht. ein berufsheer schickt man leichter in den krieg, als wenn es leute aus allen bevölkerungsschichten betrifft, die sich noch dazu nicht freiwillig gemeldet haben.

umgekehrt bei der verteidigung meine ich, daß eben dieser wichtige verteidigungswillen nur dann vorhanden sein kann, wenn es uns alle betrifft. und nicht nur dieses eine prozent an berufssoldaten, die dann gefälligst das problem erledigen sollen.

Das meinst jetzt nicht ernst oder? Also die Ausrede für pro-BH ist wirklich mies.

[The_Lord_of_Midnight]

Original geschrieben von Moose


Das meinst jetzt nicht ernst oder? Also die Ausrede für pro-BH ist wirklich mies.

wie meinst du das pro-bh ? du meinst als argument für die allgemeine wehrpflicht ?

[Moose]

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight


wie meinst du das pro-bh ? du meinst als argument für die allgemeine wehrpflicht ?

Hab jetzt zuerst gelesen, dann durchgeatmet, und statt zu editieren habe ich das abgeschickt

Ich (der nur Gott sei Dank) 8 Tage beim Bundesheer war sag jetzt mal kurz was zu diesem "Verein".

Die Sinnhaftigkeit eines Heeres und was es zu verteidigen (vor allem gegen wen) gilt soll jetzt mal nicht diskutiert werden.

Ich habe zur Zeit genug Kollegen (Kameraden) die grad beim BH sind oder beim Abrüsten sind. Wenn ich mir ansehe, wie die uns verteidigen sollen kommt mir das Grauen.
Und ja ich hab Dein Argument als "pro" zur Wehrpflicht hingenommen.
BHler sind schlecht ausgebildet, schlecht ausgerüstet und haben alle keine Lust. Wie meinst Du wird sich das im "Ernstfall" (?) auswirken? Ich glaube diesen Patriotismus besitzen nur wenige (und die bleiben eh dabei?).

Insofern wäre auch ein Berufsheer viel besser. Denn wenn man freiwillig dabei ist "steigert" man sich auch ein bisserl mehr rein - jetzt einmal vereinfacht ausgedrückt und kann im Ernstfall unser geliebtes Vaterland bis aufs letzte gegen einen "Feind" (?) verteidigen.

Die Wehrpflicht kann in dieser Form eigentlich wirklich nur für Katastrophenschutz verwendet werden.

Und im Prinzip ist das ein neues Thema und paßt nicht in diesen Thread

[The_Lord_of_Midnight]

naja lassen wir das. ich hoffe, daß ich trotzdem dem einen oder anderen diesen aspekt vermitteln konnte. quasi eine neue perspektive, an die er früher nicht gedacht hat.

nur so viel: ohne verteidigung wird es niemals gehen. (egal in welcher form). das ist der unterschied zwischen der theorie und der realität.

[3of4]

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
naja lassen wir das. ich hoffe, daß ich trotzdem dem einen oder anderen diesen aspekt vermitteln konnte. quasi eine neue perspektive, an die er früher nicht gedacht hat.

nur so viel: ohne verteidigung wird es niemals gehen. (egal in welcher form). das ist der unterschied zwischen der theorie und der realität.

*unterschreib*

[Lotussteve]

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
nur so viel: ohne verteidigung wird es niemals gehen. (egal in welcher form). das ist der unterschied zwischen der theorie und der realität.

Hallo!

Verteidigung bedingt einen Aggressor, müssen wir nicht vielmehr schauen daß keiner das Potential hat ein Aggressor zu sein als daß wir "besser gerüstet" sind als der POTENTIELLE Feind?

Ihr wollt immer Symptome bekämpfen (im wahrsten Sinne des Wortes) und nicht die Ursache, vielleicht auch weil sie (Waffeindustrie) dank Milliardenumsatz eine grosse Macht ist.

WEG MIT DER RÜSTUNGSINDUSTRIE

LANDMINEN ÄCHTEN

STRAFFZÖLLE AUF WAFFENEXPORTLÄNDER



Ciao,

Steve