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Alt 19.02.2006, 23:00   #1
Neo
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Standard AFP oder SMB - Vorteile & Nachteile?

Nachdem ich nun endlich meine Netzwerkfestplatte habe und diese mir sowohl eine Verbindung über SMB als auch AFP anbietet, frag ich mich wo die Vor- und Nachteile bei jeweiliger Verbindungsart liegen.

Einen Nachteil von AFP hab ich schon feststellen müssen, nämlich das OS X das nur auf einem Netzwerkadapter zur gleichen Zeit aktiviern kann.
Also wenn ich anstatt WLAN das Netzwerkkabel einstöpsle, muss ich in den Systemeinstellungen unter Netzwerk immer wieder Änderungen vornehmen. Recht lästig.

Auf der Netzwerkfestplatte läuft übrigens ein Yellow Dog Linux 3.0 3.2.2-2a_1 mit Kernel 2.4.25-lacie6, Samba Version ist mir leider nicht bekannt.

Ach ja - gibt es irgendwelche bekannten Performance-Unterschiede zwischen FAT32 und ext3?
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Alt 20.02.2006, 01:47   #2
Stefan Söllner
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Moinsen,

soll ein Windowskiste auf das Netzlaufwerk zugreifen, empfiehlt sich Samba. Ich glaube nämlich, dass Windows das AFP von Hause aus nicht unterstützt. Weiß ich aber nicht wirklich.

Im übrigen empfehle ich das EXT3 Format. Spätestens bei Files über >4GB ist unter FAT32 Feierabend.

Bezüglich Performance gewinnt EXT2 bzw EXT3/Journaled über FAT32.
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Alt 20.02.2006, 07:13   #3
Neo
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Zitat:
Original geschrieben von Stefan Söllner
soll ein Windowskiste auf das Netzlaufwerk zugreifen, empfiehlt sich Samba. Ich glaube nämlich, dass Windows das AFP von Hause aus nicht unterstützt. Weiß ich aber nicht wirklich.
Ja, es soll auch ein Windows-Rechner drauf zugreifen, was aber für mich nebensächlich ist, da ich ja beides auf der Festplatte eingeschaltet lassen kann.

Für mich stellt sich eben nur die Frage, wie ich von meinem Mac aus am besten drauf zugreife.
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Alt 20.02.2006, 11:07   #4
Moose
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Naja, mit Samba hab ich bis jetzt noch nie einen 100% reibungslosen Betrieb zusammenbekommen, auch der Finder stürzt öfters mit Samba ab. Mit AFP hab ich aber Null Erfahrung.
Von Fat32 würd ich auch die Finger lassen, wieso nicht HFS+?
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Alt 20.02.2006, 13:32   #5
Neo
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Zitat:
Original geschrieben von Moose
wieso nicht HFS+?
Weil das die Platte nicht kann.

Der große Nachteil von ext3 ist, das die Platte dann nicht mehr über USB direkt am Rechner betrieben werden kann.
Der große Nachteil von FAT32 ist, das es keine Dateien über 4GB handlen kann - ist für mich ohne Videokamera aber nicht unbedingt wichtig.

Also wenn es keine Performance-Unterschiede gibt werde ich wohl FAT32 lassen. 65 GB (erstmalige Datenübertragung vom PowerBook auf die Platte) über 100 MBit Ethernet ist fad. Da sind theoretische 480 MBit schon netter.
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Alt 20.02.2006, 14:24   #6
Moose
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Wie kann das eine Platte nicht können?
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Alt 20.02.2006, 16:56   #7
Neo
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Die Platte als solche selbst natürlich schon.

Aber auf der Platte läuft ein kleiner Linux Server um eben die Platte im Netz freigeben zu können.

Und der kann nur FAT32 und ext3 bzw. ist darauf eingeschränkt.
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Alt 20.02.2006, 17:09   #8
Moose
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Kann man da nicht was drehen (neuen Kernel bauen ) damit das funktioniert?

Ansonsten wäre ich wohl auch für ext3.
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