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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.11.2001
Beiträge: 1.130
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Erst die Systemeinstellung überprüfen:
Notwendig sind IP-tables und die Protokolle pp und pptp:Es wird für das Alcatel Modem benötigt!! Letzteres kann man als fertiges Script herunterladen: http://howto.htlw16.ac.at/AT-HIGHSPEED-HOWTO.html Das FERTIGKOMP. Script auswählen,(fürs neue Alcatel ist es in der 3. Zeile im Abschnitt 2.6) in den Ordner /usr/sbin/ kopieren. Eingabe: lsmod wenn hiebei nix kommt,als Module... Size....Used by, dann gehe zu Kapitel 2: Ansonsten HIER weiter machen: Jetzt am leichtesten mit dem MidnightCommander arbeiten: Aufruf durch: mc Damit lassen sich Dateien leicht bearbeiten,kopieren und verschieben. Trage in in die Datei /etc/hosts einen Hostnamen für das ADSL-Modem ein: 10.0.0.138 alcatel In der Datei "resolv.conf"(ist in /etc/) sind die Nameserveradressen einzutragen. Für UTA siehe Beispiel > -------------------------- nameserver 195.70.224.61 nameserver 195.70.224.62 In /etc/ppp/options sollte folgendes eingetragen sein: noipdefault name "<username>" noauth defaultroute lcp-echo-failure 10 lcp-echo-interval 10 dann in den pap-secrets (sind in /etc/ppp/) eintragen so wie geschrieben mit"" "Name@utadsl" oder wenn vorher Account bestand: !"Name@uta1002.at@utadsl" in der gleichen Zeile 5 Leerzeichen,danach * Passwort mc jetzt beenden mit F10 und eingeben: linuxconf Netzwerk > Standards Jetzt WICHTIG! NIC für Internet soll eth0 sein: IPAdresse eingeben: 10.0.0.140 subnetmask:255.255.255.0 Fürs LAN 2. NIC:eth1 192.168.0.101 subnetmask:255.255.255.0 falls nötig, korrigieren! Beenden mit speichern. Anschliessend mit DER Eingabe das Netzwerk neu starten: /etc/rc.d/init.d/network restart Nächster Schritt: Wenn Modem angeschlossen, eingeschaltet und betriebsbereit ist(erkennt man am grünen LED) versuchen, das Modem zu pingen: ping alcatel wenn Antwort kommt wie etwa: 64 bytes from 10.0.0.138: icmp_seq=0 ttl=15 time=1.464 ms 64 bytes from 10.0.0.138: icmp_seq=1 ttl=15 time=1.496 ms ist Modemverbindung OK, ping stoppen mit Tasten STR+C Jetzt eingeben: pptp alcatel Falls Meldung kommt wie :unknown:blabla : Client established ........................unknown:blabla : Connection established .........................eventuell: discarding out of order sollte pingen funken: ping 80.78.228.21 (zum Beispiel) und es kommt: 64 bytes from 80.78.228.21: icmp_seq=0 ttl=15 time=1.464 ms stoppen mit STRG+C, hast du Verbindung!!! Sollte aber Meldung kommen wie: cannot load Modul, oder Kernel needs to be bla bla, jedenfalls nicht die vorher beschriebenen Meldungen dann musst deinem Kernel Module hinzufügen. Das steht in Kapitel 2: PS: Bitte jetzt keine dummen Sprüche, sondern falls ich etwas übersehe, bitte um Korrektur! |
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#2 | |
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bitte Mailadresse prüfen!
Registriert seit: 03.04.2001
Beiträge: 2.387
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Zitat:
name@provider.com * passwort Soweit ich weiß, deaktiviert man Einträge mit einem "#" und nicht mit einem Rufzeichen "!". |
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#3 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.11.2001
Beiträge: 1.130
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Als erstes ganz WICHTIG: Alten Kernel sichern:
Geht nur bei Rootanmeldung! Das geschieht folgendermassen:Genaue Schreibweise beachten Eingabe: cp /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.old danach Eingabe: cp /boot/System.map /boot/System.map.old (Damit ist der bestehende Kernel gesichert, und du kannst notfalls dein SYS wieder starten!) Jetzt die Konfiguration, dazu eingeben: cd /usr/src/linux make menuconfig (Es erscheint eine Oberfläche, ähnlich dem Bios von W9x darin folgende Optionen,falls noch nicht, aktivieren (Hilfe verwenden, da überall Texte dazu vorhanden sind)Bei loadable module support: Enable loadable module support Networking options:die meisten IP sachen (hilfstext lesen) (M) setzen, damit wird Modul gefertigt, und der Kernel nicht zu gross! ipchains falls aktiviert, deaktivieren!!!! Network device support: hier ppp aktivieren Ethertap aktivieren ausserdem bei Ethernet 1000: ppp_async als (M) Ausstieg mit Exit und abspeichern!! Eingabe: make dep clean bzImage modules modules_install (WICHTIG ist grosses i beim bzImage) (jetzt zurücklehnen, einen Kaffee oder Zig. dauert ca. 10 -20 min) wenn fertig und Kommandozeile wieder da: cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz cp System.map /boot/ (Bei Abfrage ob überschrieben soll, mit "y" bestätigen!) lilo (falls verwendet wird, ist Standardbootmanager) Danach System mit neuen Kernel starten! Es folgt Kapitel 3 |
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#4 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.11.2001
Beiträge: 1.130
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@Flanders:
Bei UTA erforderlich!!!! |
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#5 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.11.2001
Beiträge: 1.130
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Windowsrechner für das sharing vorbereiten und LAN -Verbindung testen:
IP Adresse sollte sein :192.168.0.x (x= freie Wahl) Subnetmask:255.255.255.0 Bei den Netzwerkeigenschaften der Windows-rechner > Gateway: IP-adresse vom Linux eingeben: 192.168.0.101 Bei DNS: DNS aktivieren anhaken Hostname eingeben= Rechnername Nameserver eintragen,z.B. für UTA 195.70.224.61 195.70.224.62 danach neu starten Testen der Verbindung zu Linux Dos eingabeaufforderung: ping 192.168.0.101 Internetexplorer > Eigenschaften > Verbindung: Keine Verbindung anhaken, bei Eigenschaften für LAN alle Häkchen weg Zum Linux zurück, an der Konsole eingeben: pptp alcatel (Verbindungsaufbau) danach eingeben: /sbin/iptables -A POSTROUTING -t nat -o ppp0 -j MASQUERADE echo 1>/proc/sys/net/ipv4/ip_forward jetzt noch pingen vom Windows rechner ping 192.168.0.101 ping 80.78.228.21 falls ping erfolgreich, steht die Verbindung von beiden Rechnern ins Web. Wenn nicht Schritte nochmals durchgehen, ob Schreibfehler etc. Es folgt Kapitel 4: Minifirewall mit Masquerade PS: Erst morgen, ich bin hundemüde!! |
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#6 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.11.2001
Beiträge: 1.130
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Die FW dient dazu, Angriffe aus dem Web auf den Rechner abzublocken.
1.) 100 % Schutz gibts nur, wenn man den Rechner abdreht, da sind sich selbst die Experten einig, um aber einigermassen Schutz zu haben,ist folgendes Script gedacht, damit kann man ausserdem die Verbindung starten.in weiterer Folge werd ich versuchen, ein Script zu fertigen, das es ermöglicht,den Linux als Proxy -Server einzusetzen im Moment aber werden wir uns mit einem einfachen Script begnügen,das die eingehenden Pakete filtert, sozusagen eine IP -Filter FW. Kopiere das folgende Script in die Datei: firegate (Am besten wieder mit: mc) #! /bin/sh #Geschrieben von Excalibur killall pppd killall pptp iptables -F iptables -t nat -F echo "RESTART" sleep s 5 /usr/sbin/pptp alcatel sleep s 5 iptables -A INPUT -i ppp0 -p icmp --icmp-type destination-unreachable -j ACCEPT iptables -N block iptables -A block -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT iptables -A block -m state --state NEW -i ! ppp0 -j ACCEPT iptables -A block -j DROP iptables -A INPUT -j block iptables -A FORWARD -j block iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE echo "FIREGATE AKTIV" #Scriptende #Zeilen einhalten, jedes Kommando 1 Zeile Dieses Script mit Namen:firegate ins /bin/ kopieren, und ausführbar machen mit: chmod 700 firegate Zum Starten des Scripts eingeben: firegate zum beenden der Verbindung: killall pppd ..........................: killall pptp Wenn das Script nach Verbindungstrennung wieder aufgerufen wird, kommt neue Verbindung zustande, danach flushed es die IPtables, und wird aktiv! PS: Ich hoffe, damit sind auch die Linuxgurus einverstanden, soll nur mal Anfangsschutz sein. WENN ES EURE ANERKENNUNG FINDET;KÖNNTE MAN ES VIELEICHT FIXIEREN damit es nicht dauernd gesucht werden muss? Nächste Kapitel folgen! mfg Excalibur33 |
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#7 |
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bitte Mailadresse prüfen!
Registriert seit: 03.04.2001
Beiträge: 2.387
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Aha, und Policies braucht man nicht?
Die Policies aller chains sind normal auf ACCEPT gesetzt. Bei so ziemlich allen HowTo's setzt man Policies, obwohl du eh alle anderen Pakete verwirfst ... |
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#8 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.09.2001
Beiträge: 7.335
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Lieber Excalibur!
Lang hats gedauert, aber nun dürftest auch Du das Licht gesehen haben! ![]() Formulierung, etc. ist OK, das script könnte mit start/stop/status etwas eleganter sein, aber bitte - is ja eine erste Version ![]() Nur eins ist mir ein bissi aufgestossen: Ein "Proxy" ist der Rechern durch Dein Skript ja schon, da Du ja NATest (die Masquerading-Zeile). Die anderen Zeilen beziehen sich auf die Packet-Filtering FW. Ev. solltest Du nochmals die IPTABLES-HowTos lesen, damit Du die Begriffe endgültig auf die Reihe bekommst. Oder willst Du noch Proxies auf Applikationsebene (squid, ...) einrichten - da ist es aber mit einem Script nicht getan. Ansonsten sehr schön und fein, dass Du Dir die Kommentare zu Herzen genomen hast, auch wenns macnhmal etwas länger gedauert hat ![]() Ach ja: Die Lektüre des Filesystem Hierarchy Standard (FHS) währe auch empfehlenswert, damit Du weisst, wo welche Scripts, etc. hingehören. ![]()
____________________________________
Weiterhin zu finden auf http://martin.leyrer.priv.at , http://twitter.com/leyrer , http://www.debattierclub.net/ , http://www.tratschen.at/ und via Instant Messaging auf Jabber: m3 <ät> cargal.org . |
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#9 |
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Hero
![]() Registriert seit: 28.09.2001
Beiträge: 940
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Wenn du echo-replies auch noch durchlässt kann man von der Box auch pingen...
--qu
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Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin |
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#10 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.11.2001
Beiträge: 1.130
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@ all:
Vielen Dank für die anerkennenden Worte, dafür, dass ich noch vor 1 Monat nichts von Linux wusste, bin ich mit eurer hilfe schon etwas weiter.Ich hoffe nur, das meine "Kommentare" zwischen den Postings nicht jeder(mann)(frau) sauer aufgestossen sind! mfg und n schönes Weekend Excalibur33 |
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