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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 08.03.2009, 21:49   #1
Don Manuel
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Solche Mininetzteile passen da wunderbar dazu, klar, aber ohne Netzteil geht auch dieses Board nicht, und auch die minis bieten ja genug Saft für Laufwerke.
Wobei man ja bei den Laufwerken auch keine normalen Größen wählen wird, sondern besonders winzige, die wieder so wenig Strom brauchen, dass diese Mininetzteile auch dafür reichen.
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Alt 19.10.2010, 22:24   #2
boo
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So, ich häng mich hier mal an weil das Thema "5 Watt" sehr gut passt und es nach kurzem Überschlagen der Stromrechnung für meine gut 10 Jahre alte Wohnungsfirewall (Verbund 200-300€ pro Jahr) ev. schon wieder so weit ist an was Neues zu denken.

Aktuelle Kiste:
Asus ATX mit 1 CPU, 1GB RAM (passt locker), 2 PATA Platten, 1x onboard ETH, 1x 4 ETH Karte (davon genau 1 Port genutzt). Es ist noch immer die erste Debian Testing/Unstable Installation drauf, halt immer mal upgedated.
Sind übrigends gaaaaanz die billigsten Samsung Platten, mittlerweile die 2. Garnitur, hab aber noch etliche von denen - so schlecht könnens also doch net sein.
Spielt auch ein bisschen Server (IMAP, CUPS, Samba, Bind, Privoxy, alle möglichen Spamfilter usw.) - ein "Familienserver" halt. 600 Mails (ohne Spam) pro Woche, Maildirs sind so 600MB groß, insgesamt 3GB Mail sind drauf.
Plattenbelegung insgesamt 10GB, ziemlich gleichbleibend.

Anforderungen für den Neuen:
IMAP und Spam sind die ressourcenintensivsten Anwendungen und sollen auch mit dem Neuen möglich sein. Schneller is natürlich besser
2 ETHs muss er auch haben, was Anderes erlaubt meine Security-Richtlinie nicht Wenn die Platten schnell genug sind auch gern GBit ETH.
Sonst halt von Außen zugängliche Platten (RAID1),
die Kiste sollt möglichst lautlos, dauerlauftauglich, soweit möglich wartungsfreundlich und vor allem: stromsparend sein - er sollte sich in 3-4 Jahren über den geringeren Stromverbrauch amortisieren.

So. Und jetzt steh ich da. Jahrelang nicht mehr mit Consumer-HW bzw. Geizhals & Co auseinandergesetzt, also defacto ein Newbie

Mainboard, CPU, RAM, Grafik:
PXE is für mich ein muss, ich installier und reparier nur noch über PXE boot
Grafik reicht onboard bzw. serielle Schnittstellle. USB is manchmal praktisch.
Ein ATX denk ich wirds nicht mehr sein müssen, oder?
Welche Plattform? ITX? Welcher?

Gibts da schon "spamfiltertaugliche" und dennoch lüfterlose CPUs? Was beim RAM beachten? (außer Endlosgarantie

Platten:
Welche Platten? Flash? Welche?

Und net ganz unwichtig: Netzteil? Welches? Was denkt ihr - sind 25W Dauerleistung bzw. ohne Lüfter dauerhaft (Staub, Sommerhitze) machbar?

Hab ich was vergessen?
Edit: fesches Gehäuse vielleicht? Und wie verhinder ich da ev. zuverlässig, dass zuviel Staub eindringt? Den aktuellen hab ich vielleicht 2x ausgesaugt, war jedes Mal fast voll XD

Ach ja: des Ganze sollt mit einem vanilla Kernel laufen - also keine Exotenhardware. Plain Intel wär mir am Liebsten.

Für alle Ideen und Vorschläge vielen, vielen Dank im Voraus - das Thema interessiert vielleicht noch Andere?
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lg, boo

~ GNU/Linux - there is no substitute! ~

Geändert von boo (19.10.2010 um 22:37 Uhr).
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Alt 20.10.2010, 01:24   #3
boo
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hm. Ich befürchte, hab da so den Verdacht, dass diese Flashdisks
net sooo unproblematisch sind.
Und über an € pro GB is ja lachhaft, des is ja ka Lizenz zum Geld drucken,
35cent maximal is des wert, mehr net!
Hat wer sowas schon in Linux RAID1 mit ext3 laufen?
Kühl und sparsam wärens ja ...
(und na, selbst MTBF 2000Mh+ ersetzt mir kein RAID1 in einem IMAP Server ...)

Edit: und ähhh ... ja: kein opt. Laufwerk und kein Wifi in der Kiste, des hab ich lieber woanders ...
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lg, boo

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Geändert von boo (20.10.2010 um 01:31 Uhr).
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Alt 22.10.2010, 14:07   #4
superuser
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Hai,

das vielleicht?

http://www.supermicro.com/products/m...7SLA.cfm?typ=H


Haben wir bei unserer Firewall im Einsatz

lg
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Alt 26.10.2010, 17:27   #5
boo
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hmmmm .. da hast mich gleich auf ein paar Ideen gebracht - Danke!

Ich hab allerdings keine Erfahrungen mit "Supermicro" - sind die ok?
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lg, boo

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Alt 27.10.2010, 18:41   #6
boo
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sodalla, erster Wurf:


... kostet zwischen 22 und 28 € Strom pro Jahr.

Weiß wer, ob die Backplanes im Chenbro mit Linux gut funktionieren?
Sonstige Ideen? Stromverbrauch weiter drücken?
Geräuschentwicklung drücken (die Platten haben 30dB, ohne die 2x70mm Fans im Gehäuse wirds wohl nicht gehen, oder?)?
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Geändert von boo (27.10.2010 um 18:53 Uhr).
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Alt 12.11.2010, 16:48   #7
Zauberwald
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Wir sind hier alles verwöhnte Couchpoatatoes der sensationsgeilen art
ohne fotos "zieht" hier schonmal gar nichts
____________________________________
Hätten die Nazis den Krieg gewonnen, gäbe es heute nur noch Schweinsbraten und Führerschmarrn
Und wer haglich ist, würde ins Weltall abgeschoben werden
Den Schwarzafrikanern ist nicht zu trauen! Zuerst lassen sie sich bequem in alle Welt verfrachten, um anschließend durch Obama dieselbe zu beherrschen!
<°„Lowryder„°>
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Alt 14.11.2010, 18:34   #8
boo
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Zitat:
Zitat von Zauberwald Beitrag anzeigen
Wir sind hier alles verwöhnte Couchpoatatoes der sensationsgeilen art
ohne fotos "zieht" hier schonmal gar nichts
Also:

gebrochene Sockelhalterung:


Ist ein P4PE2-X Board.

Von den neuen Teilen gibts genug im Web, oder?
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lg, boo

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Geändert von boo (14.11.2010 um 18:55 Uhr).
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Alt 15.11.2010, 10:12   #9
colossus
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Mein Server daheim braucht auch einen seriellen Port, allerdings fuer ein GSM-Terminal, nicht fuer eine USV. Zuerst hatte ich einen SUB<->Serial-Konverter mit Prolific pl2023 Chipsatz (das duerfte der am westeurop. Markt weitestverbreitete sein), der gut unterstuetzt wird, aber zumindest bei mir nicht ohne Probleme war: Alle paar Tage verliert der Host-USB die Vrbindung zu dem Adapter, und mit der Kommunikation mit dem angehaengten Geraet ist dann natuerlich auch essig.

Ich habe privat jetzt seit 6 oder 7 Jahren eine USV, abgesehen von einem komplett-Neukauf (fuer USB statt Serial hauptsaechlich)

Jetzt hab ich ein noname-2xSeriell-PCI-Board, das bereits monatelang absolut zuverlaessig seinen Dienst tut. Gibt es auch als PCIe-Variante, alle gaengigen Controller sollten von Linux unterstuetzt werden. So kann man sich bei der Wahl des Mainboards ein bisschen mehr auf was Wesentliche konzentrieren, da ein physisch ausgefuehrter serieller Port mittlerweile doch recht selten ist.

Das mit dem Akkutausch bei USVs ist bei weitem nicht so schlimm, wie du dir vielleicht vorstellen moechtest. Prinzipiell hat man das Ding ja eh, dass der Rechner kontrolliert runterfahren kann, wenn der Strom ausfaellt. Das geht auch mit einem Akku mit 30% der urspruenglichen Kapazitaet noch sehr gut. Ich habe in meinen sieben Jahren mit USV erst ein Mal Akkus getauscht - man kann bei Geraeten von APC zumindest die "Fitness" des Akkus per Software einschaetzen lasse, und mein jetziger ist immer noch gut beinander - auch unfreiwillige Praxiserprobungen der Laufzeit von Batterie bestaetigen diesen Eindruck
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