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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#11 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Solche Mininetzteile passen da wunderbar dazu, klar, aber ohne Netzteil geht auch dieses Board nicht, und auch die minis bieten ja genug Saft für Laufwerke.
Wobei man ja bei den Laufwerken auch keine normalen Größen wählen wird, sondern besonders winzige, die wieder so wenig Strom brauchen, dass diese Mininetzteile auch dafür reichen. |
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#12 |
Master
![]() Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578
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![]() So, ich häng mich hier mal an weil das Thema "5 Watt" sehr gut passt und es nach kurzem Überschlagen der Stromrechnung für meine gut 10 Jahre alte Wohnungsfirewall (Verbund 200-300€ pro Jahr) ev. schon wieder so weit ist an was Neues zu denken.
Aktuelle Kiste: Asus ATX mit 1 CPU, 1GB RAM (passt locker), 2 PATA Platten, 1x onboard ETH, 1x 4 ETH Karte (davon genau 1 Port genutzt). Es ist noch immer die erste Debian Testing/Unstable Installation drauf, halt immer mal upgedated. Sind übrigends gaaaaanz die billigsten Samsung Platten, mittlerweile die 2. Garnitur, hab aber noch etliche von denen - so schlecht könnens also doch net sein. Spielt auch ein bisschen Server (IMAP, CUPS, Samba, Bind, Privoxy, alle möglichen Spamfilter usw.) - ein "Familienserver" halt. 600 Mails (ohne Spam) pro Woche, Maildirs sind so 600MB groß, insgesamt 3GB Mail sind drauf. Plattenbelegung insgesamt 10GB, ziemlich gleichbleibend. Anforderungen für den Neuen: IMAP und Spam sind die ressourcenintensivsten Anwendungen und sollen auch mit dem Neuen möglich sein. Schneller is natürlich besser ![]() 2 ETHs muss er auch haben, was Anderes erlaubt meine Security-Richtlinie nicht ![]() Sonst halt von Außen zugängliche Platten (RAID1), die Kiste sollt möglichst lautlos, dauerlauftauglich, soweit möglich wartungsfreundlich und vor allem: stromsparend sein - er sollte sich in 3-4 Jahren über den geringeren Stromverbrauch amortisieren. So. Und jetzt steh ich da. Jahrelang nicht mehr mit Consumer-HW bzw. Geizhals & Co auseinandergesetzt, also defacto ein Newbie ![]() Mainboard, CPU, RAM, Grafik: PXE is für mich ein muss, ich installier und reparier nur noch über PXE boot ![]() Grafik reicht onboard bzw. serielle Schnittstellle. USB is manchmal praktisch. Ein ATX denk ich wirds nicht mehr sein müssen, oder? Welche Plattform? ITX? Welcher? Gibts da schon "spamfiltertaugliche" und dennoch lüfterlose CPUs? Was beim RAM beachten? (außer Endlosgarantie ![]() Platten: Welche Platten? Flash? Welche? Und net ganz unwichtig: Netzteil? Welches? Was denkt ihr - sind 25W Dauerleistung bzw. ohne Lüfter dauerhaft (Staub, Sommerhitze) machbar? Hab ich was vergessen? Edit: fesches Gehäuse vielleicht? Und wie verhinder ich da ev. zuverlässig, dass zuviel Staub eindringt? Den aktuellen hab ich vielleicht 2x ausgesaugt, war jedes Mal fast voll XD Ach ja: des Ganze sollt mit einem vanilla Kernel laufen - also keine Exotenhardware. Plain Intel wär mir am Liebsten. Für alle Ideen und Vorschläge vielen, vielen Dank im Voraus - das Thema interessiert vielleicht noch Andere?
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lg, boo ~ GNU/Linux - there is no substitute! ~ Geändert von boo (19.10.2010 um 22:37 Uhr). |
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#13 |
Master
![]() Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578
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![]() hm. Ich befürchte, hab da so den Verdacht, dass diese Flashdisks
net sooo unproblematisch sind. Und über an € pro GB is ja lachhaft, des is ja ka Lizenz zum Geld drucken, 35cent maximal is des wert, mehr net! Hat wer sowas schon in Linux RAID1 mit ext3 laufen? Kühl und sparsam wärens ja ... (und na, selbst MTBF 2000Mh+ ersetzt mir kein RAID1 in einem IMAP Server ...) Edit: und ähhh ... ja: kein opt. Laufwerk und kein Wifi in der Kiste, des hab ich lieber woanders ...
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lg, boo ~ GNU/Linux - there is no substitute! ~ Geändert von boo (20.10.2010 um 01:31 Uhr). |
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#14 |
Veteran
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![]() Hai,
das vielleicht? http://www.supermicro.com/products/m...7SLA.cfm?typ=H Haben wir bei unserer Firewall im Einsatz lg |
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#15 |
Master
![]() Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578
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![]() hmmmm .. da hast mich gleich auf ein paar Ideen gebracht - Danke!
Ich hab allerdings keine Erfahrungen mit "Supermicro" - sind die ok?
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lg, boo ~ GNU/Linux - there is no substitute! ~ |
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#16 |
Master
![]() Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578
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![]() sodalla, erster Wurf:
![]() ... kostet zwischen 22 und 28 € Strom pro Jahr. Weiß wer, ob die Backplanes im Chenbro mit Linux gut funktionieren? Sonstige Ideen? Stromverbrauch weiter drücken? Geräuschentwicklung drücken (die Platten haben 30dB, ohne die 2x70mm Fans im Gehäuse wirds wohl nicht gehen, oder?)?
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lg, boo ~ GNU/Linux - there is no substitute! ~ Geändert von boo (27.10.2010 um 18:53 Uhr). |
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#17 |
Master
![]() Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578
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![]() Update: nachdem die aktuelle Firewall auf einmal laute Lüftergeräusche von sich gegeben hat hab ich mal reingeschaut und dabei gesehen, dass die Halterung des CPU Sockels (irgendein Kunststoff) gebrochen ist und der CPU Lüfter somit nur noch so halb und schräg auf der CPU aufliegt,
der Temperatur tuts scheinbar nix: CPU Temp: +56.5°C (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C) sensor = diode CPU Fan: 2083 RPM (min = 33750 RPM, div = 8) ALARM Ist eine Intel(R) Celeron(R) CPU 2.40GHz auf einem Asus-Board, Box-Lüfter mit Klammern. Also hab ich schnell die Konfig wie oben bestellt. Werde den Stromverbrauch messen und dann berichten ...
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lg, boo ~ GNU/Linux - there is no substitute! ~ Geändert von boo (01.11.2010 um 16:23 Uhr). |
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#18 |
Master
![]() Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578
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![]() So, alles zusammengebaut und in Betrieb gesetzt.
Falls es wen interessiert: 0. Hardware zusammengebaut, Bootreihenfolge im BIOS auf PXE gestellt 1. Basisinstallation über TFTP Server 2. Daten rüberkopiert, Einstellungen aus /etc selektiv kopiert (drüberklatschen geht seit einiger Zeit ja nicht mehr ![]() 3. Scripts und Settings an die neue HW angepasst 4. Alte Selektionen installiert: dpkg --set-selections < myselections; apt-get -u dselect-upgrade 5. Reboot, Bootreihenfolge im BIOS auf eine Platte gestellt, alles testen, fertig Zeitbedarf: 2,5h (ohne Bier) Vom Supermicro bin ich sehr angenehm überrascht, da hat sich wer echt was überlegt, unglaublich was auf so ein ITX draufpasst, Qualität scheint auch in Ordung zu sein. Das Board ist sehr gut dokumentiert (z.B. kein Rätselraten welches nun eth0 und welches eth1 ist ![]() Das Gehäuse kommt mit umfangreichem Zubehör (Optionen bestellen nicht notwendig, sogar der Cardreader war dabei) und fertig zusammengebaut was mMn den hohen Preis rechtfertigt. Ich würde die Mainboardeinheit nicht noch einmal ausbauen, man kommt auch so gut dazu. Ärgerlich die Frontabdeckung die mit 5 Hartplastikschnappern befestigt ist von denen mir gleich mal einer abgebrochen ist ![]() Die 2 70mm Lüfter sind laut, die Platteneinschübe wären für tägliches Wechseln nicht geeignet. Die Anschlüsse für die LEDs waren falsch gepolt. Und ja: man braucht einen Schraubenzieher. Stromverbrauch: - beim Booten 42W maximal - im Leerlauf 36W
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lg, boo ~ GNU/Linux - there is no substitute! ~ Geändert von boo (12.11.2010 um 14:50 Uhr). |
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#19 |
Jr. Member
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![]() Wir sind hier alles verwöhnte Couchpoatatoes der sensationsgeilen art
![]() ohne fotos "zieht" hier schonmal gar nichts ![]() ![]()
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Hätten die Nazis den Krieg gewonnen, gäbe es heute nur noch Schweinsbraten und Führerschmarrn Und wer haglich ist, würde ins Weltall abgeschoben werden Den Schwarzafrikanern ist nicht zu trauen! Zuerst lassen sie sich bequem in alle Welt verfrachten, um anschließend durch Obama dieselbe zu beherrschen! ![]() <°„Lowryder„°> |
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#20 |
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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![]() Interessiert sehr wohl!
Ich habe auch im Aug', in absehbarer Zeit meinen Linux-Server neu zu machen - und anscheinend hat das von Dir gewählte MoBo zwei NICs (Gigabit) und auch eine Serielle Schnittstelle, so wie ich es benötigen würde (erstere würde ich für die Firewall benötigen, zweiteres für die Ansteuerung der USV). Thx |
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