Das übertakten ist eigent. nur von der Kerntemp. abhängig, diese sollte generell nicht höher als 60° werden, wobei die CPUs i.a. toleranter sind, je niedriger die Nenn-clock ist. Einen Duron 600 kann man also heisser werden lassen als einen 700er. Allerdings ist immer die Die-Temp. gemeint, also im Chip selber, die natürlich höher als auf der Aussenseite ist. Hab' bis jetzt noch nicht den Temp.widerstand des Keramik-gehäuses ermittelt bzw. nachgelesen, aber 30-50% muss man da schon einkalkulieren. Solange man also mit geeign. Kühler die Oberflächentemp. der CPU auf 30-40° hält, kann man beliebig hoch gehen, dh. was DIP-switches od. BIOS als Faktor eben hergibt.
Das Preis/Leistungsverh. ist generell besser, je niedriger die Nennfrequ. ist. Da der Core bei allen Versionen der gleiche ist, ist der Performanceunterschied bestenfalls (praktisch meist weniger) im Verhältnis der Taktfrequ. Ein Duron 700 ist also bestenfalls um 16% schneller als ein 600, aber um 50% teurer (Goldadler, 4.10.00)! Das sagt alles.
Viel Spass beim Testen, aber mit Vorsicht!

mfG
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E=m.c² (Zweistein)