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Alt 05.09.2002, 11:16   #4
Betto
Inventar
 
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Hallo,

kleine Anmerkung am Rande: Das Schaltnetzteil heißt so wegen der Art, mit der es die Spannung wandelt (nicht weil es sich einschalten kann ). Statt nach dem Trafo (wie früher) wird die Spannung vor dem Trafo gleichgerichtet. Weil man aber Gleichspannung nicht transformieren kann, wird der Strom von Leistungstransistoren ein- und ausgeschaltet, daß eine Rechteck(wechsel)spannung mit typ. 20 kHz entsteht. Die nach dem Trafo daraus entstandene Sägezahnspannung muß natürlich wieder geglättet werden.

Der Vorteil ist, daß man für hohe Frequenzen kleinere Transformatoren verwenden kann und viel weniger Verlustleistung (Wärme - Hitze) hat als wenn man einfach die 50 Hz nehmen würde, mit der der Strom aus der Steckdose kommt. Der Nachteil ist, ihr ahnt es schon, die etwas kompliziertere Bauweise.

Das PC-Netzteil ist solange an, wie es einen Kurzschluß zwischen einer speziellen Leitung (grün) und Masse (schwarz) registriert. Letztlich entscheidet also das Motherboard, wie lange der PC eingeschaltet ist (und ob überhaupt ).

Grüße,

Betto
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