Auch ich verwende O&O Defrag. Mir ist dabei aufgefallen, dass der Erfolg der Defragmentierung sowohl von der größe des freien Speicherplatzes als auch von der Größe der zu defragmentiernden Daten abhängt. Beispiel:
Ich habe vor einiger Zeit meinen Flusi in ein Archiv komprimiert. Warum ist mal egal, ich hatte Gründe dazu. Das Archiv lag auf der Platte und war ca. 2GB groß. In O&O Defrag jedoch war das Archiv in viele kleine Segmente über die Platte verstreut dargestellt. Darüber hinaus war die Platte weiterhin auch noch starkt defragmentiert und es waren nur noch 1,7 GB frei (Partition war 20GB groß). O&O Defrag hat alle Dateien defragmentiert bis auf das Archiv. Dadurch konnte ich keinen besseren Fragmentierungsgrad erreichen als um 19%, weil er eben zum Defragmentieren dieser großen Datei nicht mehr genügend Platz hatte. Ich habe daraufhin das Archiv auf eine andere Platte verschoben, erneut defragmentiert und das Archiv anschließend wieder zurückverschoben. Dadurch habe ich den Fragmentierungsgrad nahe gegen 0% bringen können.
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