2. Bleiben wir beim Thema Sichtweite:
In größer Höhe, > 8000 m, kommen einem auch die tieferen Wolkenschichten zunächst auf "Augenhöhe" zugeflogen, d.h. der gedachte Bildmittelpunkt für die Generierung der Wolken liegt nicht auf dem Horizont, sondern deutlich darüber. Je kürzer die eingestellte Sichtweite, desto krasser der Effekt – bei 60 mi nicht zum Aushalten.
Habe hier mal ein Shot bei 80 mi eingestellter Sichtweite eingestellt, die abends zudem noch seltsam leuchtenden Cirren liegen eigentlich über der Stratosdecke, welche wie ein Ufo dahergeschwebt kommt. Erst bei näheren heran Fliegen stimmen die Proportionen wieder.
Erhöht man die Sichtweite erheblich (ab 100 mi), verringert sich der Effekt, weil der Horizont "angehoben" wird, d.h. die weiter entfernten Wolken nicht mehr so stark "abgehoben" über dem Horizont erscheinen.
Ist das FS-normal? Warum konnte man das nicht realistisch lösen?
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