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ich sitze auch relativ nah am monitor und hab daher kaum das problem, dass ich schrift schlecht lesen kann
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Je naeher das Auge fokussieren muss, desto mehr ermuedet es.
Je laenger es dabei noch auf ein "relativ" instabiles Bild (Vergleich zwischen Buch und Computeranzeige/TV allgemein) sehen muss, umso mehr ermuedet es.
Analogie: Die Baender bei den Kniescheiben leiern mit der Zeit auch aus, die Kniegelenke nuetzen sich ab.
Beim Auge ist das genauso - und es wird nicht besser, weil man heutzutage STAENDIG in solche viereckige Kistl schaut.
Im Mittelalter als es die ersten Brillen gab, kam ein Mensch, zB ein Moench, fast das gesamte Leben damit aus. Wieso? Weil derjenige ueber den Sommer weniger Buecher gewaeltzt hat, sondern mehr Arbeit am Feld in freier Natur verbracht hat.
Durch diese sehr lange Pause hatte die "Augenmechanik" genuegend Zeit um sich auszuruhen, sodass sich der Dioptrienwert nicht verschlechtert hat.
Heute hat man die Brille immer auf, also akkumulieren sich die Dioptrieenanpassungen staendig und das Auge wird immer "schlechter" und eine neue Brille wird noetig.
Und die Optiker-Industrie hat eine Kundschaft mehr.
Uebrigens habe ich diese Info von eben einem Optiker, der mir fast zwei Stunden lang diese und noch mehr Sachen erzaehlt hat, das ist also keine Phantasie.
FAZIT: Jeder, der seine Augen schaedigen will, soll es tun.
Ich machs nicht mehr.