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Fahrradcomputer
Hallo Leute!
Ich hab mir heute ganz billig einen Fahrradcomputer der Marke Assize (AS-8) gekauft. Funktioniert soweit ganz gut, hat die selben Funktionen wie der alte Cateye Vectra ... Aber wenn ich ganz normal fahre (20 km/h) springt die Digitalanzeige manchmal (selten) auf 25 hoch, dann wieder normal. Das Ganze ist reproduzierbar bei verschiedenen Geschwindigkeiten aufgetreten. Ich hab dann mal gemessen, bei 1000m mißt der Computer ungefähr 1035m. Frage: Ist das im normalen Toleranzbereich, weil die Reifen nicht 100% aufgepumpt sind, oder kann das der "Meßfehler" sein, und wenn ja, was könnte eine Ursache sein? Oder messen die Computer u.U. so, daß sie die Peaks über 2 Sekunden mitteln, und dadurch manchmal 4, manchmal 5 Peaks zählen und ich dadurch ganz normal so ungenaue Werte bekommen? Ich könnte mir auch vorstellen, daß das Magnetfeld eventuell 2x den Impuls gibt wenn es 90° zum Sensor steht, aber könnte das auch bei höheren Geschwindigkeiten der Fall sein? Danke, mig ps: Ich weiß, man kann seine Zeit auch sinnvoller verbringen, mit Übertakten u. Ä. :) |
woher weisst du das du 1000m hast?
am besten überprüfst du die genauigkeit wenn du als radumfang 2m eingibst und 500x den sensor vorbeijagst. wird sicher stimmen. auch einmal mit schräglage fahren verändert den radumfang. die max. peakanzahl ergibt sich aus der max. zu messenden geschwindigkeit. dort ist dann die grenze des prozessors erreicht. |
wen die reifen ned aufgepupmt sind is es weniger ned mehr!
dies sollte sich aber erst bei eiterenstrecken bemerkbat machen! |
Zitat:
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Hmm, wenn der Reifenumfang geringer wird, dreht sich doch das Rad öfter als ein 26"er? Naja, die tausend Meter sind eine Normstrecke, die für Laufveranstaltungen fix ausgemessen worden ist, und an der sich alle Fahrradcomputer im Ort orientieren (mit "Fahrradideallinie"). Außerdem habe ich es mit den Laternen auf der Strecke Strebersdorf - Stammersdorf verglichen, die sind schnurgerade, und es deckt sich mit meiner 1. Messung, daß bei 26" ca. 3 bis 4 Prozent zuviel angezeigt werden. Fragt sich nur noch, ob diese "Tempospitzen" während der gleichmäßigen Fahrt ein "Rechenfehler" ist, der durch zählen der Peaks vorkommt (4-4-5-4-4-4-4-4-5-4-4-4-4-4-4-5 oder so), oder ob das andere Gründe hat. Wie gesagt, bei geringen Geschwindigkeiten (wo ja eher eine "Doppelmessung" auftreten könnte) mißt er supergenau, die 4.5 km/h beim Gehen zeigt er konstant an. Wenn man etwas schneller fährt, hat man halt immer wieder kurze "Ausreißer" nach oben (in km/h 19.0 / 19.2 / 26.1 / 19.6 / 19.3), die ich mir nicht so wirklich erklären kann.
lG, mig ps: zu der Doppelmessung hab ich sogar was im Netz gefunden, nur sollte das halt bloß auf geringe Geschwindigkeiten zutreffen: http://www.sheldonbrown.com/cyclecomputer-magnet.html |
Vielleicht hast ja an Kabelbruch oder einen Wackler in der Verbindung zwischen Induktionsspule und Fahrradcomputer? Dann könnt er einen Impuls als zwei Impulse interpretieren....
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1000m genau wirst nie bei 26" zusammenkriegen.
26" = 207,36cm Umfang bei 483 Umdrehungen hast gesamt 1001,57m bei 482 999,5m und halbe umdrehungen kannst net messen. |
stimmt a wider
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@mig:
Zuerst den Radumfang messen: Das Rad so hinstellen, daß das Ventil senkrecht zum Boden zeigt, dort einen Strich machen. Dann setzt Du Dich auf das Rad, fährst soweit nach vorne, bis eine Radumdrehung abgeschlossen ist und machst wieder einen Strich. Den Abstand misst Du und gibst ihn in den Radcomputer ein (entweder Umfang oder Radius). Damit hast Du eine genaue Anzeige der gefahrenen Strecke. Weiters soll der Abstand zwischen Sensor und Magnet nicht mehr als 1mm betragen, vielleicht sind dann Deine Anzeigeprobleme weg. @Ferry Ultra: Der Radumfang hängt nicht nur vom Felgendurchmesser ab, sondern auch von den Reifen. Bei meinem Mountainbike: Mit Mountainbikereifen: 2,02m Mit Slicks: 1,98m |
Bist Du deppert, wußte gar nicht daß man über einen Radcomputer so arg diskutieren kann. Hab meinen montiert und es ging ;)
Nur: 20km/h hat er nie anzeigt, aber ich glaube das liegt an mir ;) |
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