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Tarjan 17.05.2005 00:52

philosphische Frage
 
Wird eine philosphische Frage philosophisch wenn wir darüber philosophieren?

Harika 17.05.2005 01:03

Nein denn die Logik gebietet das eine philosophische Frage bereits philosphisch ist und daher nicht erst durchs philosophieren pilosophisch wird.

rev.antun 17.05.2005 13:18

also eine rein philosophische frage halt :lol: trajan war deine frage also nur rhetorisch gemeint :D

Rudy F 17.05.2005 16:32

Hi,

Womit wir in logischer Fortführung eigentlich zum "Ding an sich" kommen.

Oder zur Prädestinationslehre.

Zur Grundfrage wäre bedenkenswert, dass der Philosophie-Status zwar potentiell gegeben ist, ab er erst durch die Frage bezw. die verbale Existenz der Frage aus dem Imaginärraum über den Ereignishorizont gehoben wird.

:) :) :) :)

rev.antun 17.05.2005 16:38

Zitat:

Original geschrieben von Rudy F
Hi,

Womit wir in logischer Fortführung eigentlich zum "Ding an sich" kommen.

Oder zur Prädestinationslehre.

Zur Grundfrage wäre bedenkenswert, dass der Philosophie-Status zwar potentiell gegeben ist, ab er erst durch die Frage bezw. die verbale Existenz der Frage aus dem Imaginärraum über den Ereignishorizont gehoben wird.

:) :) :) :)

:D difficile est saturam non scribere

Satan_666 17.05.2005 17:04

Welche Gedanken Dir beim Öffnen deines Kühlschrankes kommen...... ts, ts, ts!

:D

rev.antun 17.05.2005 17:08

Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
Welche Gedanken Dir beim Öffnen deines Kühlschrankes kommen...... ts, ts, ts!

:D

:lol: :roflmao: :hehe:

Marc 17.05.2005 17:44

Re: philosphische Frage
 
Zitat:

Original geschrieben von Tarjan
Wird eine philosphische Frage philosophisch wenn wir darüber philosophieren?
Ist eine philosophische Frage nicht immer philosophisch? :)

Oder möchtest du etwa auf der Metaebene das Thema der Selbstbezüglichkeit in der Linguistik anschneiden? ;)

3of4 17.05.2005 18:46

Hast du etwa etwas aus deinem Kühlschrank gegessen?

Rudy F 17.05.2005 18:51

Ups, schon wieder das nächste Stichwort:
"Selbstbezüglichkeit" eines Systems!

Damit landen wir beim Gödelismus!
Herr Goedel, vereinfacht sinngemäß:

Ein System kann sich nie VOLLSTÄNDIG aureichend genau selbst beschreiben.
Mangels fehlender Objektivität und durch das selbst "geschaffene" Instrumentarium
samt aller diesem System und daher Instrumentarium anhaftenden Fehler.
Unsere GANZE Mathematik kann (sich nicht selbst) beweisen, dass sie fehlerfrei (konsistent)
ist, nur in Detailbereichen, NICHT im Ganzen.

Gilt ganz extrem für Religionen, total inkonsistent. Deswegen gilt (nur in Österreich?) "Religion"
selbst nicht als Wissenschaft, stattdessen gibt es die (beschreibende) "Kirchen"-Wissenschaft.

Auch die Anwendung der Fraktale Mathematik als Hilfskraft der Chaostheorien
unterliegt diesem Fehler.
Die so gerne zitierte "Selbstähnlichkeit" bei laufender Iteration ist "weltfern", denn
sie beruht nämlich auf Konstanz der Berechnungsformel in allen Konstanten, Variablen
und Verknüpfungen während des "Schaffungsprozesses". Und das ist eine realitätsferne
Reduktion zwecks Effekthascherei in zugegeben interessanten Mandelbrotmengen-Grafiken.
Das "Variable Vernetzte Denken" mit seiner ununterbrochenen und rückkoppelnden Veränderung
des "Entscheidungsfeldes" (entspricht der "Morphogenetischen Feldtheorie") kommt da den
diversen Wirklichkeiten schon viel näher und vielleicht auch der momentanen(!!) Wahrheit.
"Wahrheit", so wie sie menschlich verstanden wird, als konstant anzunehmen, ist grenzenloser
Optimismus oder bequeme Verdrängung. Die Vergangenheits-"Bewältigung" ist dafür Zeuge.

Und "Kühlschrank"? "Schrödingers Katze" verkleidet als Schrankbeleuchtung, GRINS.


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