Anzahl der Internetanschlüsse gesucht
 

Suche Zahlen/Daten über die Anzahl der Internetanschlüsse in .at und .de

Und wieviele davon ein Flatrate besitzen.

Wo findet man solche Zahlen?

zumindest ein anfang:
http://mediaresearch.orf.at/internet.htm

Umfrage ?

Ich fange mal an:

1

:D

:lol:

Kärnten ist ja wirklich das österreichische Entwicklungsland sondergleichen.

Ist aber nicht unbedingt lustig, wenn eine bestimmte Region ein "Entwicklungsland" ist. Das zeigt nichts anderes, als daß in die Infrastruktur dieser Region zuwenig investiert wurde. Vielleicht weil sich jemand anders das Geld gekrallt hat ? Ist schon pervers, daß die armen bzw. nicht so dichtbesiedelten Gebiete die Ballungszonen subventionieren. Ich mein wir zahlen die gleichen Steuern wie z.b. die Leute in den großen Städten, bekommen aber verglichen mit den "Großstädten" pro Kopf nur die Hälfte aus dem allgemeinen Steuertopf zurück. Das tut doppelt weh, weil die ländlichen Gebiete natürlich auch wesentlich weniger "Köpfe" haben, und auch ein wesentlich größeres Gebiet versorgen müssen. Ich weiß, man kann sich das ganze nicht so einfach machen. Aber diesen Aspekt sollte man auch bedenken, wenn man die Situation beurteilt. Denn das irgendwer besser oder schlechter ist, weil er woanders herkommt, das glaube ich nicht.

@LOM
full ACK ...

@maxb
kärnten wurde jahrzentelang von der bundesregierung vernachlässigt ...

... und DAS ist auch gut so.... :D

ein so ein papperlapapp LOM ;)

so schauts aus!

Überhaupt nicht verdächtig, daß das Wiens Finanzstadtrat sagt oder ?

Klar ist der Durschnittsverdienst eines Wieners am höchsten. Das ist aber auch klar, weil praktisch alle großen Firmen und Institutionen in Wien ihre Hauptsitze haben. Aber die Kunden und Steuerzahler, die diese Firmen finanzieren, sitzen schon in ganz Österreich. Tatsächlich aber beherbergt Wien nur einen Bruchteil der Menschen in Österreich !

Nochmals: Wenn ich das gleiche wie ein Wiener verdiene, zahle ich die gleichen Steuern. Wien bekommt aber PRO KOPF doppelt so viel Steuern zugeteilt als kleine Gemeinden. Also zusätzlich zu dem, daß sie durch die große Anzahl an Menschen sowieso schon Vorteile haben, wird jeder "Headcount" auch noch doppelt so hoch bewertet.

Das derjenige, der mehr verdient auch mehr zum allgemeinen Steueraufkommen beitragen soll, werden wohl die allerwenigsten anzweifeln. Ich bin kein Bezieher eines Mindestlohnes und zahle auch eine Menge Steuern, aber das ist ok. Denn soll z.B. ein pensionierter Landwirt, der 500 Euro pro Monat Mindestrente bekommt, unsere Steuern zahlen ? Der hat sicher härter als sehr viele andere gearbeitet, nur der Lohn war karg. Wichtig war nur, daß wir alle unsere Karotten oder was weiß ich noch billig beim Billa einkaufen konnten.

Ich bleib dabei: Ein Wiener ist nicht dadurch, daß er in dieser Stadt geboren ist, von Haus aus ein besserer oder tüchtigerer Mensch. Es ist sogar umgekehrt, denn weil man es "draußen" schwerer hat, ist man in der Regel auch fleißiger.

@maxb
und am land wird auch eine u-bahn mit bundesmitteln mitfinanziert?

also, allein das ist schon eine enorme investition, die bei rieders berechnung einfach 'vergessen' wurde ...

Make http://www.handykult.de/plaudersmili...e/ladysman.gif not http://www.handykult.de/plaudersmili...ugh/sword2.gif

Natürlich haben wieder einmal ALLE recht ;)

naja, die liebe lässt sich so schwer übers internet parktizieren. ;) aber angeregt diskutieren, das kann man prächtig.

und in kärten gibt es keine BUNDESstrassen, BUNDESbahn, usw. :confused:

Zur Aufklärung:

a)
Gemeinschaftliche Bundesabgaben (Einkommensteuer, Umsatzsteuer,...) werden zu rund 78,3% nach der Volkszahl verteilt und nur zu einem geringen Teil, nämlich zu rd. 2,2%, nach dem regionalen Steueraufkommen.

-> "Benachteiligung" von Ländern mit hoher Steuerleistung per Kopf.

b)
Bei der Verteilung der Ertragsanteile der Gemeinden sieht eine umso stärkere Gewichtung der Einwohner vor, je höher die Volkszahl der Gemeinde ist. Konkret wird eine "veredelte Volkszahl" jeder einzelnen Gemeinde gebildet:

bei Gemeinden mit höchstens 10 000 Einwohnern mit 1 1/3,
bei Gemeinden mit 10 001 bis 20 000 Einwohnern mit 1 2/3,
bei Gemeinden mit 20 001 bis 50 000 Einwohnern mit 2
und bei Gemeinden mit über 50 000 Einwohnern und der Stadt Wien mit 2 1/3

Trotz dieses Aufteilungsschlüssels bei den Gemeindesteuern bleibt Wien "Nettozahler". Ein Begriff und dessen Auswirkung seit dem EU Beitritt hinlänglich bekannt sein sollte.

Und die Mär, dass wirtschaftlich schwache Regionen von den großen Städten noch ausgebeutet werden, die kannst wem anderen erzählen ;)

abgesehen von der infrastruktur,...

glaub ich nicht das die infrastruktur jetzt 1:1 mit der anzahl der internetanschlüsse, telefonanschlüsse,... zusammenhängt.

ich glaub nicht weil in z.b kärnten 15% der haushalte keinen festnetzanschluss hat, das mit der netzversorgung zu tun hat.

@maxb
du bist nicht wirklich darauf eingegangen, warum ein stadtmensch ca. doppelt so viel geld sozusagen "veredelt" zugeteilt bekommt. (das multipliziert sich ja auch noch, duch die größere anzahl an menschen.)

du bist auch nicht wirklich darauf eingegangen, warum man in wien viel mehr verdient. ist das wirklich deshalb, weil alle leute dort viel produktiver als die "draussrigen" sind ? oder vielleicht weil durch den von allen finanzierten zentralismus dort natürlich auch wesentlich mehr arbeitsplätze vorhanden sind ?

was beschwerts euch denn eigantlich? fg.. wenn wer meint dasa in wien mehr vadient solla hinziehn :D so einfach is das ;)

Soviel Geld könnte das gar nicht sein :ms: :D

für dich ist es vielleicht einfach, von einem tag auf dem anderen deinem freund tschüss zu sagen und nach wien zu ziehen :rolleyes: aber was machst du, wenn du ein haus und familie hast ?

was würde das im extremfall heissen, wenn plötztlich ganz österreich nach wien zieht ? ist alles nur in einem gewissen ausmaß sinnvoll.

ist mir auch klar, daß man in der hauptstadt immer mehr möglichkeiten hat. aber man sollte sich auch bewusst sein, wo das große geld herkommt. und sich nicht über die "bloßfüßigen" draussen lustig machen. sozusagen so auf die art, sind ja selbst schuld, daß sie kein geld haben.

ich meine, denk nur z.b. daran wieviel geld die angestellten in der zentrale der firma ibm verdienen. das sind tausende hochqualifizierte arbeitsplätze. die kunden dieser firma kommen aber aus ganz österreich und nicht nur aus wien.

denk an die ganzen banken, versicherungen, die internationalen konzerne, all die öffentlichen institutionen. das sind tausende und abertausende hochbezahlte jobs. das geld kommt von jedem einzelnen österreicher, die wirklich gutbezahlten arbeitsplätze gibts aber zu einem großen teil nur in der zentrale in wien.

gewisse leute sollten sich schon bewusst sein, warum in wien "high life" ist. und etwas weniger selbstgerecht sein. (das war jetzt kein vorwurf dir gegenüber)