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CPU Temperatur
Guten Abend allerseits,
nachdem ich mir letzte Woche neue Hardware eingebaut habe, da mein altes Board incl. Netzteil abgeraucht sind, stellt mich das nun vor große Probleme. Bis vor 2 Wochen hatte ich einen AMD XP 2000+ auf einem Spacewalker (Shuttle) Board und hatte eine Temperatur um die 60 C. Alles lief einwandfrei, keine Freeze bzw. Abstürze im FS 2002 Nun habe ich einen AMD XP 2100 mit einem neuen Board von Elitegroup K7S5A (ich weiss, soll ein schlechtes Board sein) und habe Temperaturen von über 70 C während ich den FS 2002 laufen habe. Ich benutze einen Midi-Tower. Der Lüfter ist relativ ruhig und zählt zu den besseren. Meine Grafikkarte ist eine Geforce4 Ti 4200 von Gainward. Mit der neuen Configuration, stürzt mir der Flusi nun regelmäßig ab. Ich messe anschließend die CPU Temperatur - sie liegt um die 70 C Also, wo setze ich nun an? Tausche ich daß Board gegen ein Markenprodukt (Asus, Epox), oder nehme ich einen neuen größeren Tower incl. eines neuen High-End Lüfters. Sobald mein Tower offen ist, ist die Temperatur wesentlich niedriger. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit AMD XP 2100+ und einer ähnlichen Performance, oder einfach nur ein paar nützliche Tips & Tricks. Vielen Dank im voraus Stefan aus EDDM |
Hi
Ich kann dir leider ncht wirklich helfen aber ich weiß das 70° viel zu heiß sind. Das Maximum wird auf 65° beziffert und dann sollte man schon etwas tun. Ich würde an einen neuen Lüfter für die CPU plus einen fürs Gehäuse denken. Ich habe in meinem Athlon 1000 mit Gf4 ti 4200 nun 4 Lüfter(CPU, Netzteil, Grafik Karte und Ghäuse und habe maximal 60° normal sind bei mir 49°. Gruß Bastian |
Hallo Bastian,
danke erstmal für Deine schnelle Info. Ich glaube ich kenne nun das Problem. Habe meinem Spezi die alte CPU (AMD XP 2000+) verkauft und ihm dabei den neuen Lüfter der beim AMD 2100 dabei war überlassen. Somit habe ich jetzt einen Lüfter drin, der nicht zu meiner jetzigen CPU AMD 2100 passt. Ich werde der Sache mal nachgehen... Jedenfalls ist meine CPU Temperatur immer über 64 C - auch wenn der Flusi nicht läuft. Ciao Stefan |
Moin,
habe das gleiche Problem. Mein Flusi ist in letzter Zeit des öfteren abgestürzt. Nachdem ich dann mal den PC geöffnet hab, während der Flusi lief, ging es. Hab nen Athlon XP 1800+. Welche temperatur meine CPU hat, kann ich nicht sagen, aber ich bin langsam der Überzeugung, dass die Kühlung das Problem ist. Gruß Hauke |
Hallo Stefan,
Hauke hat Recht. Ich war einer der Ersten hier im Forum, der das ELITEGROUP K7 mit einem AMD XP (1700) hatte. Die ständigen Abstürze brachten mich fast zur Verzweiflung (siehe << hier >> ). Erst eine anständige Kühlung und in meinem Fall auch ein stärkeres Netzteil lassen den Flusi jetzt anständig laufen. |
genauso geht es mir auch grad.
Gruß Hauke |
RE: CPU-Temperatur
Also gefährlich wird es für die Bauteile ab 75 Grad. Aber 70 Grad ist definitiv bereits zu hoch.
Empfehle ebenfalls einen stärkeren Lüfter, bzw. zusätzlich einen Gehäuselüfter. Wichtig: Nur ganz, ganz wenig Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühlkörper. Die ist nur dazu da, Unebenheiten auszugleichen. Aber das Nonplusultra ist eine Wasserkühlung: www.aqua-computer.de Dann ist Ruhe im Gehäuse! |
Mit einer Wasserkühlung ist aber nicht nur Ruhe im Gehäuse sondern auch etwas Ruhe im Geldbeutel. Ansonsten sind die Dinger ziemlich geil.
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RE: Wasserkühlung
Ok, schweift zwar etwas ab, aber so teuer ist die nasse Kühlung auch nicht.
So mit etwas mehr als 200 Euro hast Du schon eine Grundausstattung, die eigentlich völlig ihren Zweck erfüllt. Noch ein Vorteil: Weitestgehend verschleissfrei! |
Mein Dank gilt allen, die mir hier ihre Meinungen u. Erfahrungen gepostet haben.
Das Problem löst sich wohl dahingehend, daß ich das Board umtausche und mir ein Qualitäts Board kaufen werde. Habe jetzt zwar den richigen Lüfter für den AMD XP 2100+ - aber die Temperatur geht immer noch an die 70 C und sowohl Windows XP als auch der Flusi frieren wiederholt ein. Werde mir wohl wieder ein Spacewalker (Shuttle) zulegen, oder hat jemand noch einen besseren Vorschlag. Mein Spezie arbeitet bei Ingram Macrotron (Großhandel) da ist das bestellen kein Problem. Gute Nacht |
Hallo Stefan ! Ich hatte dasselbe Problem wie Du. Ich habe alles mögliche ausgetauscht ! Mainbord , Speicher , Grafikkarte , Netzteil , sämtliche Lüfter, und CPU-Kühlung . Nur die Cpu ( Athlon 2100 XP ) nicht !!!! Ich konnte alles mit dem Pc sonst machen ! Nur der Flusi lief einpaar Minuten . Immer abgestürtzt ! Seit ich das Gehäuse offen Habe, läuft alles klar !!! Die Temperatur ist nicht hoch , aber ich denke, es wird nicht immer genau angezeigt ! Also die Wärme ist es, die ihn zum Abstürtzen bringt . Ich werde wohl morgen eine Wasserkühlung bestellen!!! Viel Spaß beim Kühlen !!! Jamal....
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Frage
Tach Leute!
Gibt es fur WinXP Ein prog, welches zuverlässig die CPU, MB, Voltages und Temperatur anzeigt. Wenn ja: Wie heisst es, bzw wo kann ich es mir ziehen. Gruß Tde http://home.t-online.de/home/thomas.kleindopp/1.jpg |
Jo gibt es: Motherboard Monitor
Freeware, zu haben saugen bei: http://www.livewiredev.com/
Es gibt auch ein Programm, dass automatisch den Rechner runterfährt, wenn er zu heiss wird, ist allerdings Shareware: http://www.dworld.de/ |
Grüß euch,
also ich würde, bevor ich zu einer Wasserkühlung greife, einmal das Gehäuse genau ansehen und überlegen und prüfen, wie der Luftstrom ist. Der optimale Luftstrom ist - grob gesagt - von vorne unten nach hinten oben. Es bringt z.B. nicht wirklich was, wenn man vorne einen Lüfter einbaut - z.B. in die leeren Laufwerksschächte - , der mehr Luft in das Gehäuse befördert, als der Netzteillüfter hinten hinausschauffeln kann. Dann kann es gut sein, daß entweder die kühle reingeschaufelte Luft postwendend durch den Netzteillüfter wieder hinausbefördert wird, und so nur das Netzteil kühlt oder die Luftmenge, die das Netzteil nicht schafft, sich den Weg in die unteren Regionen das Gehäuses sucht und dabei am Prozessor die warme Abluft des dortigen Lüfters fein säuberlich im Gehäuse verteilt. Diese Luftmenge staut sich dann im Gehäuse und wird durch weitere Komponenten - GraKa, Festplatten, usw. - weiter aufgewärmt, schlimmsten Falls kommt es zu einer Zirkulation von heißer Luft und die Frischluft wird nur durch das Gehäuse geleitet, ohne wirklich Wärme abzuleiten. An der Hinterseite des Computer bringen Lüfter, die Luft in das Gehäuse blasen dann überhaupt nichts oder gar den gegenteiligen Effekt, wenn der Raum hinter dem PC - z.B. unter einem Schreibtisch, in einem Regal - klein ist und die Luft, die das Netzteil nach hinten ausspuckt nicht sofort weg kann. Dann hat man hinter dem PC warme Luft die man dann zur Kühlung :confused: in den PC hineinschaufelt. Auch ein offener Computer ist nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß, da ja die Luftzirkulation (vorne unten nach hinten oben) nur dann gewährleistet ist, wenn es einen 'Schlauch' gibt. Ist das Gehäuse offen, ist dieser Schlauch zerstört und auch das Netzteil saugt möglicherweise nicht die warme Luft vom Prozessor ab sondern nimmt gleich die Luft, die da so offen auf der Seite des PCs hereinschwebt. Abgesehen einmal vom Staub, der dadurch sehr leicht an die empfindlichen Bauteile kommen kann und dem etwas höherern Lärmpegel. Ein weiteres Hindernis - aber auch hier erzähle ich euch nichts Neues - sind die Kabeln zu den Laufwerken, die man leider in jedem PC braucht. Hier bringt es schon etwas, wenn hier ein bisschen an der Kabelführung fummelt und/oder sich Airflow-Kabeln besorgt, die keine Flachband mehr sondern rund sind. Damit tut man dem Luftstrom auch etwas Gutes. Wasserkühlungen sind sicher dann ein Option, wenn o.g. Dinge versagen, wobei man immer auch abwägen muß, daß Wasser und elektronische Bauteile ein ziemlich gefährliches Gemisch ist und beim kleinesten Leck in der Zuführung der PC hinüber sein kann. So, das waren mal meine Gedanken zu dem Thema. |
70Grad
moin,
gibt doch diese Adapter für die großen Netzteillüfter kosten nicht viel und vielleicht bringt es etwas, solch ein Teil raufzusetzen! Gruss Gerd |
@Michael Eisner w/ Wasserkühlung
Klar der Einbau einer Wasserkühlung im PC verlangt, dass man etwas Ahnung vom PC-Bauen hat.
Die Kits von www.aqua-computer.de sind aber ziemlich narrensicher. Die Schläuche werden mittels eines Schnellverbindungssystems (benutzt WMF übrigens auch in ihren Kaffeeautomaten für den Gastronomiebereich) miteinander verbunden. Eine Wasserkühlung hat wesentlichen Vorteil, dass: 1. Temperaturprobleme der Vergangenheit angehören. 2. Endlich (fast völlige) Ruhe ist 3. Der PC nicht dauernd durch das Ansaugen von Luft vollstaubt. 4. Die Dinger fast wartungsfrei sind, also keine Probleme mit quietschenden oder gar defekten Lüfterlagern mehr auftreten können. Wasser und Computer sind übrigens gar keine so ungewöhnliche Kombination: Die Großrechner von IBM sind schon seit mehr als 10 Jahren wassergekühlt. Aber wie immer gilt: Einbau und Betrieb auf eigene Gefahr |
Servus Thomas,
daß die Wasserkühlung ihre Vorteile hat, ist mir schon klar. Aber bei der Sache mit dem Verstauben liegst du m. E. nicht richtig: Der Netzteillüfter zieht garantiert mehr Luft durch das Gehäuse als der CPU-Lüfter. Und die Luft kommt von außen, womit auch Staub in das Gehäuse kommt. Was natürlich verhindert wird, ist das Verstauben des CPU-Kühlers, das stimmt schon. Wie gesagt, man muß abwägen, ob man eine Wasserkühlung einbaut und sich den Einbau auch zutraut. Wenns um Lärm geht sind - zumindest bei mir - das Netzteil sowie die Laufwerke die größten Übeltäter. |
@Michael Eisner w/ Wasserkühlung II
Bzgl. des Verstaubens kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass mein Flusi-PC mit Wasserkühlung kaum noch innerlich verstaubt.
Bzgl. des Netzteils: Das Nonplusultra ist natürlich ein extraleises Netzteil von Zalman. Gibt es übrigens auch bei www.aquacomputer.de |
hallo stefan,
wenn du dir ein neues mb kaufst,hast du anschließend immer noch 70grad.du mußt die ursache suchen und die hat michael genaustens beschrieben.ich habe seit einem 1jahr ein elite mit einem 1700+ und liege bei 48grad.seit xp kenne ich keine abstürtze mehr. mfg hage |
Hallo Hage,
also ich habe jetzt ein neues EPOX EP-8K3A+ und der Flusi lief gestern Nacht über mehrere Stunden ohne Abstürze bzw. Freeze durch. Die CPU Temp. ist jetzt konstant zwischen 66-69 C Ich denke, das es wohl wichtig ist, ein stabiles M-Board zu haben. Aber ich werde die Temp. im Auge behalten und versuchen das System weiterhin zu optimieren. Gruss aus EDDM |
Hi Stefan, sicherlich spielt es eine Rolle wo die Tenperatur für die CPU gemessen wird, aber 66-69° finde ich schon recht hoch. Bei mir kommt auch ein XP2100 auf einem GA 7DXR Mainboard mit einem Alpha 8045T Kühler zum Einsatz. Die CPU Temperatur schwankt zwischen 45 und 55°.
http://hans-joachim.jeran.bei.t-onli...i2%20Kopie.jpg |
Hi Achim,
ich verwende den von AMD empfohlenen CPU Lüfter, war sozusagen im Bundle mit dem AMD 2100+ dabei. Soll ich nun einen anderen Lüfter nehmen? Wie ist die genaue Typenbezeichnung Deines Lüfters, löst der wirklich auch bei mir das Temp. Problem? Mein Rechner läuft zumindest mit dem neuen Board (bisher) ohne Freeze auch zwischen 66-69 C stabil. Gruesse aus EDDM |
Zum Vergleich
Mein Rechner (siehe Profil) mit der gleichen CPU läuft mit der Wasserkühlung bei aktuell 59 Grad (ohne zusätzlichem Lüfter am Radiator).
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Hi!
Es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass es Boards für AMD-Prozessoren gibt, welche die Prozessortemperatur aus der inzwischen vorhandenen internen Diode auslesen, andere hingegen nach wie vor die Temperatur auf dem bis dato herkömmlichen Weg - halt über einen externen Sensor - die Prozessortemperatur bestimmen. Wird extern gemessen, kann man auf den gemessenen Wert getrost noch ca. 20°C draufpacken, um die reelle Kerntemperatur festzustellen. Daraus ergibt sich z.B., dass bei einem EPOX EP-8K3A+, welches halt die Fähigkeit mitbringt, die interne Temperatur zu ermitteln, 70°C absolut noch im Bereich des Tragbaren liegt. Extern messende Boards sollten dementsprechend Temperaturen > 50° für Besorgnis sorgen. Temperatur-Grenzwerte für die verschiedensten Prozessoren findet man u.a. hier: http://users.erols.com/chare/elec.htm Ciao |
Jo, das mit der Thermal-Diode hat sich schon herumgesprochen!
Ich meine bei mir zumindest ;).
Da meines Wissens mein MSI KT333 die auch auswertet, sind die Temperaturwerte vergleichbar. Das eine niedrigere Temperatur aber nicht schadet ist wohl unbestritten und 70 Grad ist meines Erachtens trotzdem noch ziemlich viel. |
I/O & Kernspannung
tach,
ich kann zwar über exakt dieses Board keine Aussagen machen, aber bei meinem Board (A7V 133 von ASUS) war vom Werk aus die I/O Spannung auf 3.45 V eingestellt. Damit hatte ich eine Prozzesortemp (T-Bird 1.4) von ebenfalls über 70°. Nach dem ich den Jumper auf die eigentlich korrekten 3,3 V umgestellt hatte war ich auf ca. 60°. Nachdem ich die Kernspannung im BIOS manuell auf 1,65 V eingestellt hatte waren's nur noch 53° selbst nach stundenlangen Flügen (und läuft stabil). Aber ein extra Gehäuselüfter sollte immer drin sein. Den kanst Du aber ruhig mit nur 5 V laufen lassen (reicht meistens auch und macht weniger Krach). lass mal hören ob's das war. |
Hi Wurmi,
mein System läuft mit dem EPOX Board sehr stabil und ich werde jetzt die Finger davon lassen, solange es funktioniert. Meine CPU soll laut o.g. Link von Paule ohne Probleme bis 85 C laufen. Ob ich an meinem Epox EP-8KA3+ diverse Spannungen verändern kann zugunsten der CPU weiss ich nicht! Ciao Stefan |
Never change a runnning system!!!!!!!
Gruß Hauke |
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