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Ferry Ultra 05.01.2002 13:21

Die ersten €-Verlierer
 
....sind angeblich das Servierpersonal,weil jetzt weniger trinkgeld(€6.- bei €5,80 auf rechnung)geben.
angeblich bis zu €600.- im monat weniger Verdienst(!?).

na de tuan ma lad....

copterfreak 05.01.2002 13:25

Kann ich mir schon vorstellen..
 
.. das das Servierpersonal hier erste Einbußen erlebt. Noch haben nicht alle das Gefühl des Wertes für die neue Währung. Daher lassen sie sichs genau rausgeben. Wird aber so komme, dass man den kleinen Schotter liegenlässt. :)

Ferry Ultra 05.01.2002 13:28

Re: Kann ich mir schon vorstellen..
 
Zitat:

Original geschrieben von copterfreak
.. das das Servierpersonal hier erste Einbußen erlebt. Noch haben nicht alle das Gefühl des Wertes für die neue Währung. Daher lassen sie sichs genau rausgeben. Wird aber so komme, dass man den kleinen Schotter liegenlässt. :)
€4.- ist schotter?

weiss auch nicht was ich geben sollte bei obigem beispiel.
aber wenn ich sag €6,20,krieg ich den ganzen schotter...:rolleyes:

copterfreak 05.01.2002 13:31

ich meint die ganz kleinen bronzefarbigen münzchen. die die wir sowieso verlieren.:)
Aber es wird sich früher oder später ales normalisieren.

Abgesehen davon wird die OENB lt. Duhacek Ende des Jahres die Einführung einer 2 Euro Banknote diskutieren.

maXTC 05.01.2002 13:31

die euro panikmache... es funktioniert :D

Österreicher sind die Euro-Verlierer: Bankautomaten ziehen die Karten ein
Nachdem es bereits am Mittwoch in Österreich zu erheblichen Ausfällen an Bankautomaten kam (SN berichtete), sind heute erneut viele Ausfälle zu verzeichnen. Das Bankomaten-Netz der Europay gerät ins Fadenkreuz der Kritik.
In Wien, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Oberösterreich waren die Probleme heftig. Die Bankomaten gingen überhaupt nicht und zeigten nur eine Fehlermeldung an, viele Automaten zogen die EC-Karten der Kunden einfach ein.
Auch das Bankomaten-Kassensystem war in vielen Geschäften ausgefallen. Europay rüstet zur Zeit die Software nach, da es dort zu Fehlern kam. Durch eine kleine 'Umgehungssoftware' sollte das Problem erstmal behoben sein.

Europaweit werden 5 und 10 Euro-Scheine knapp
Nicht nur in Spanien (wie schon berichtet), sondern in allen Euro-Staaten werden die 5 und 10 Euro-Scheine knapp, man kommt mit der Lieferung von diesen Scheinen nicht mehr nach.
Angebliche Knappheiten von Münzen sei der EU-Kommission noch nicht bekannt, hieß es aus Brüssel. Täglich steigt der Gebrauch der europaweiten Währung an, in Holland wurden schon 75% aller Geldgeschäfte in Euro getätigt.

Euroallergie: Auch die Scheine sind "giftig"
Wie SN bereits berichtete, können gerade die 1- und 2-Euromünzen aufgrund ihres Nickelgehaltes allergische Reaktionen, gerade bei Frauen unter 30 Jahren hervorrufen. Die Scheine können jedoch auch gesundheitsschädlich sein.
Gerade die rot schimmernden 10-Euroscheine können allergische Reaktionen verursachen, da sie Tributylzinn (TBT) enthalten. TBT enthält giftige zinnorganische Verbindungen, die das Immun- und Hormonsystem von Menschen und Tieren beeinträchtigen können.
Die zugesetzten Chemikalien sollen ein Ausbleichen der Scheine verhindern. Dennoch gehört das 'Hormongift' nicht in die Scheine, so der Hormon-Experte Dietrich Klingmüller, der für die Universität in Bonn tätig ist.

Verwirrung um den Euro - Gast gelang Zahlung mit Monopoly-Geld
In einer Bar im südfranzösischen Auch gelang es einem Gast offenbar sein Getränk mit Monopoly-Euro zu bezahlen.
Ein Kellner, der noch nicht an die Euro-Scheine gewöhnt war, nahm die fünf Euro aus einem Monopoly-Spiel als echtes Geld wahr.
Der Eigentümer des Le Bout's, Jean-Paul Boutan, entschuldigte den Fehler seines Angestellten damit, dass sie die Nacht zuvor lange geöffnet hatten und deswegen zu müde waren, um Spielgeld von Echtem zu unterscheiden.

Plante man den Euro schon länger als alle wussten?
'De Telegraaf' hat heute bekanntgegeben, dass die Unterschrift von Wim Duisenberg auf den Euro-Banknoten schon 20 Jahre alt ist.
Seine Unterschrift auf einer niederländischen 50-Gulden-Banknote von 1982 stimmt mit der, die auf den Euro-Banknoten ist, überein. Die Amsterdamer Zentralbank gab zu, dass die Druckunterlage der Unterschrift die Gleiche ist.

Wasserfest ist der Euro nicht
Neues gibt es jetzt nach einer Überschwemmung in Verdun über den Euro zu berichten. Im Keller der Volksbank BPL-Filiale befindet sich der Safe und dieser wurde überschwemmt. Der Inhalt waren 180.000 Euro in Scheinen und Münzen.
Das Wasser hat den Euro so zugesetzt, dass er unbrauchbar ist und
von der französischen Notenbank getauscht werden muss.
Von dem Umtausch betroffen sind 100.000 Euro in Münzen und 80.000 in Scheinen.

Umgang mit dem Euro - die ersten Probleme sind nun da
Der Euro hat in den folgenden Tagen seine Bewährungsprobe im Einzelhandel - aber schon am Neujahrstag werden die ersten Probleme mit Euro gemeldet: Den Kneipen beispielsweise geht bereits jetzt das Euro-Wechselgeld zuneige.
Auch in Frankreich gibt es erste Probleme im Einzelhandel - nahezu alle Konsumenten bezahlen mit grossen Euro-Scheinen - meist mit 10 und 20 Euro-Scheinen, wodurch das Wechselgeld knapp wird.
Mancherorts wollten Händler sogar kein Euro mehr annehmen - Grund dafür seien Probleme bei der Umrechnung und die daraus resultierenden Wartezeiten vor den Kassen.

---
ich befürchte wir haben alle verloren :D:lol:

ich muss schnell alles in gold umtauschen... :lol:

Zwergerl 05.01.2002 13:58

war klar daß am anfang viel schief gehen wird..... aber in 2 monaten ist der streß vorbei und die leute haben sich daran gewöhnt. ich war gestern in der stadt unterwegs und hatte nirgendwo probleme.

aber das mit dem "giftigen" geld is schon krass :eek:

Lord Frederik 05.01.2002 14:20

Re: Die ersten €-Verlierer
 
Zitat:

Original geschrieben von Ferry Ultra
....sind angeblich das Servierpersonal,weil jetzt weniger trinkgeld(€6.- bei €5,80 auf rechnung)geben.
angeblich bis zu €600.- im monat weniger Verdienst(!?).

na de tuan ma lad....

ich nehme mal an das ist ironisch gemeint und es dir very wurscht.
in meinem freundes und bekanntenkreis gibt es viele die in dienstleistungsberufen tätig sind. - alle - ohne ausnahme mit denen ich bisher gesprochen habe, das sind taxler, serviererinnen, friseurinnen ect. sind entsetzt über die auswirkungen des euro. die trinkgelder haben sich um bis zu 90 % reduziert. da diese berufe aber darauf angewiesen sind, werden wir alle diese auswirkungen noch zu spüren bekommen wenn sich das nicht raschestens wieder einpendelt. meine gattin zb. arbeitet auch in einem dienstleistungsberuf und hatte normalerweise rd. 25o.-- ös trinkgeld per schicht. gestern hatte sie alles in allem 2 euro 11 cent und 7.-- ös. und bei den anderen wirds nicht viel anders sein. bedenklich.

Zwergerl 05.01.2002 14:26

naja - ich arbeite selbst nebenbei gern im gastgewerbe - die österreicher sind sowieso faul beim trinkgeldgeben :( aber gerade weil ich weiß, daß die gehälter in diensleistungsberufen nicht die besten sind, weil das trinkgeld ja fix einkalkuliert wird, gebe ich normalerweise recht viel trinkgeld - sofern das service ok ist :D aber auch ich hab mir gestern beim fortgehen erstmal genau rausgeben lassen. es ist einfach schwer beim trinkgeld nicht zuviel zu erwischen. allerdings haben wir hinterher dann kleingeld liegenlassen.... man braucht halt ein bisserl länger bis man überzuckert wieviel nicht zuviel ist - aber auch das wird sich spätestens in 2 monaten erledigt haben hoffe ich

Ferry Ultra 05.01.2002 14:59

@Lord

mir ist es echt wurscht.
weil ich es hasse das trinkgeld in den gehalt einberechnet wird.

wenns des gehalt erhöhen,und kein trinkgeld gegeben wird, wärs fürs personal egal,aber so zahlens bei €1000.- grundgehalt fast keine steuer u. des trinkgeld kassieren die schwarz!
des stinkt mir!!!

und warum werden wir des spüren sollen?

der chef hat keine einbussen.

ThomasL 05.01.2002 15:40

ich glaub das problem ist dieser unangenehme stress beim trinkgeldgeben, wenn jetzt der kellner oder wasauchimmer wartet und du kommst in schwitzen wegen wieviel, und dann kommt noch die hinundherrechnerei dazu.

in england hat das viel einfacher funktioniert, da bringens da die rechnung, verpissen sich wieder und dann kommens zurück und kassiern. und das ist dann auch einfacher.

http://www.poseur.net/stickers/bp29.gif
(so, das musste sein)

Ferry Ultra 05.01.2002 15:43

Zitat:

verpissen sich wieder und dann kommens zurück
schad ,besser wärs sie kumman nimma :D

maXTC 05.01.2002 15:43

Zitat:

Original geschrieben von Zwergerl
naja - ich arbeite selbst nebenbei gern im gastgewerbe - die österreicher sind sowieso faul beim trinkgeldgeben :(
ich arbeite auch öfter auf div. veranstaltungen... trinkgeld bekomme ich immer genug... kommt auf die leute an, die veranstaltung...

aber ich bin meistens so dicht, dass ich immer ein minus in der kasse habe, da ich des zählens nicht mehr mächtig bin :roflmao:

Zwergerl 05.01.2002 15:51

@maXTC
auf veranstaltungen geht immer viel trinkgeld, das is wahr :D
aber in einem normalen café ist es leider nicht so....

@ferry
spar dir kommentare wenn du keine ahnung hast ;) ich hab über 10 monate fix angestellt in einem café gearbeitet - und es ist keinesfalls so, daß das trinkgeld nicht versteuert werden muß. üblicherweise wird zur bemessungsgrundlage für die steuer ein virtueller betrag der für das trinkgeld steht dazugerechnet, dann die steuer bezahlt und der betrag wieder weggerechnet.

also beispiel: 12500 brutto (da lag damals irgendwo der kollektiv)

12500
- 2000 (für sozialversicherung)
= 10500
+ 600 trinkgeld (waren es damals bei mir)
= 11100 und das is dann die bemessungsgrundlage von der die lohnsteuer berechnet wird. in dem bespiel sowieso zu wenig, aber das is ja wurscht, die zahlen die ich genommen hab sind nicht viel besser als hausnummern :lol:

Ferry Ultra 05.01.2002 15:59

Zitat:

600 trinkgeld (waren es damals bei mir)
eben,siehste.
600.- gibst der finanz an,und 8000.- hast kassiert.
ergo 7400.- steuerfrei.

i hab a bekannte.

Zwergerl 05.01.2002 16:02

ich hab in einem kleinen café gearbeitet, net in einer diskothek!!! da is net so viel trinkgeld drin.

Ferry Ultra 05.01.2002 16:05

des muss wirklich klein sein.
bei 160h,nehm ich an wegen gehalt, wären des 4.- die stunde.....

und des glaubt die finanz.

pc.net 05.01.2002 16:27

ich muss mich da jetzt auch mal einmischen, da ich selbst lange zeit in der gastronomie gearbeitet hab.

eine faustregel beim trinkgeldgeben ist so ungefähr 2 - 5 % vom rechnungsbetrag, je nachdem wie man zufrieden ist ... und das lässt sich ja auch ziemlich schnell im kopf ausrechnen. und wenn man sehr zufrieden ist dann rundet mal halt auf a bisserl mehr auf.

trotzdem finde ich es eine unsitte, wenn das personal in der gastronomie so demonstrativ auf ein trinkgeld wartet (gerade die, die am unfreundlichsten und unaufmerksamsten sind sind dabei sehr gut). trinkgeldgeben ist in österreich eine freiwillige leistung, da das bedienungsentgelt bereits in die preise eingerechnet werden muss.
anders ist es da zb. in uk - da kosten die speisen und getränke weniger und dafür gibt man den leuten dort für die bedienung extra was (je nachdem wie man zufrieden ist) - darum strengen sich die dort meistens auch mehr an, weils eben net üblich is so mir nix dir nix 20 % trinkgeld zu bekommen (bei uns hat man ja für an kaffee um ats 25,-- fünf schilling trinkgeld gegeben - und das ist überhaupt nicht unüblich bei uns).

das soll jetzt nicht heißen, dass ich geizig bin - im gegenteil: ich gebe gerne trinkgeld, aber halt nur dann, wenn ich mit der bedienung zufrieden bin. und dann bin ich auch großzügiger, da ich's ja von früher noch kenn, wie sehr man sich darüber freut.

gruß
pc.net

ps: man kann das service-personal über die höhe des trinkgeldes durchaus spüren lassen, ob man zufrieden mit der bedienung ist - gerade in lokalen, wo man öfters zu gast ist, checkens das sehr schnell!

pps:
@ferry ultra
ats 600,-- druchschnittliches monatliches trinkgeld werden für die finanz angegeben - eigentlich sinds monatlich aber sicherlich so um die ats 6000,--, und die finanz muss es glauben, denn sie kanns nicht nachprüfen. dafür sind aber die kollektiv-verträge in der gastronomie sehr schlecht. und für die leistung, die das meiste personal dafür erbringen muss ist nicht gerade schwach. warum glaubst du, verlassen viele das gastgewerbe? es ist hart, aber schön. trotzdem: stell dir mal einen einkommensverlust von ca. ats 5000,-- im monat vor. da würdest auch raunzen, oder verdienst soviel, dass dir darauf nicht ankommt?

Henry 05.01.2002 16:38

Also das mit dem Trinkgeld sollte echt kein Problem sein.
Faustregel (kommt auf die Endsumme an, wieviel Trinkgeld ich gebe):
1€= 14 ATS
2€= 28 ATS
Bei "grösserer Rechnung" so um 10 - 20 €= (zu zahlende Summe)

Bei 1 Kaffee oder 1 Bier
50 Cent= 7 ATS
70 Cent= 10 ATS

Am besten ERST rausgeben lassen und dann das Trinkgeld geben.
Es soll sich halt schon vorher jeder "ausrechnen" wieviel er gibt.
Im Moment sind Rundungsbeträge des einen Vorteil des anderen Nachteil.
Also Trinkgeld - je nachdem was man sich leisten kann bzw. wie der Service war/ist. Oder nach Laune :D

Ferry Ultra 05.01.2002 16:40

Zitat:

stell dir mal einen einkommensverlust von ca. ats 5000,-- im monat vor. da würdest auch raunzen, oder verdienst soviel, dass dir darauf nicht ankommt?.
aber die im handel bekommen auch kein trinkgeld,und sind im kv auch net besser dran.
was mich stört is das die 5000.- steuerfrei bekommen,also mind. ca. 17000.- netto nach zwergerl,und sie dann aufregen.

wer bitte verdient des im schnitt in ösiland?

Lord Frederik 06.01.2002 00:41

mit uns alle betreffend meinte ich das die betroffenen weit weniger geld zur verfügung haben und somit sparsamer mit ihrem geld umgehen. somit wird eine wenn auch sicher kleine spirale in bewegung gesetzt. das kann wiederum zu weniger umsätzen in anderen bereichen führen und damit hand in hand gehenden einsparungen usw. usw. ( bemerken möchte ich noch das in österreich rd. 76o.ooo menschen haupt oder nebenberuflich in sogenannten trinkgeldberufen beschäftigt sind. )

Cindy 06.01.2002 00:54

Zitat:

Original geschrieben von Henry
Also Trinkgeld - je nachdem was man sich leisten kann bzw. wie der Service war/ist. Oder nach Laune :D
ich hielt es und werde es in zukunft auch so halten: (mehr) trinkgeld gebe ich wenn ich gerade gut bei kasse bin oder ich mit dem service zufrieden bin, kein trinkgeld gebe ich wenn das serviermoped schlecht/langsam/unfreundlich ist oder ich eben gerade mal nicht so viel geld mit hab. ich seh es grundsätzlich nicht ein trinkgeld zu geben, wenn das service im allgemeinen schlecht ist (z.b. unfreundlicher bedienung die dich dann auch noch blöd anredet wennst kein trinkgeld gibst, wenn mit dem essen was nicht in ordnung ist und du behandelt wirst als ob du das gefälligst essen und möglichst nicht aufmucken sollst...)
cin

Lord Frederik 06.01.2002 01:04

serviermoped :lol: :lol: :lol:

635csi 06.01.2002 01:37

@all warum soll es in 2 monaten mit dem trinkgeld besser sein ??

@Cindy:
du weist im vorhinein schon das dich das personal blöd anredet und gehst dan in das lokal da stimmt ja was nicht oder und was kann das personal dafür wenn die küche spinnt der oder die muß ja servieren oder sollen sie das essen stehen lassen?
--------------------
also sollte einaml bei mir die bedienung oder das essen schlecht sein so gebe ich dennoch ein tringgeld aber nur ein kleines und das lokal hat mich das letzte mal gesehn.
es kann ja vorkommen das das personal gewechselt wird is mir egal mit dem lokal habe ich abgeschlossen.

Cindy 06.01.2002 01:43

Zitat:

Original geschrieben von 635csi
[B@Cindy:
du weist im vorhinein schon das dich das personal blöd anredet und gehst dan in das lokal da stimmt ja was nicht oder und was kann das personal dafür wenn die küche spinnt der oder die muß ja servieren oder sollen sie das essen stehen lassen?
[/b]
nana, aber mir isses schon öfter so gegangen dass das personal blöd dahergeredet hat oder blöd geschaut hat als ich eben mal kein trinkgeld gab, keine sorge, solche lokale meide ich dann eh, aber vorher kannst das ja net wissen.
ich sag ja nicht dass das servierpersonal was dafür kann dass das personal in der küche mal was verhaun hat, nur wenn ich sage: das ist nicht durch oder das ist versalzen oder sonstwas, und dann wirst vom servierpersonal blöd angemotz... hmmm finde ich schon komisch. es is ja nicht so dass der gast da wem was z'fleiss tun will, aber fehler passieren nun mal, dann sollten die aber auch so weit sein einzugestehen dass es eben nicht in ordnung war.
cin

635csi 06.01.2002 01:55

@Cindy
---------------------------------
wenn ich sage: das ist nicht durch oder das ist versalzen oder sonstwas, und dann wirst vom servierpersonal blöd angemotz... hmmm finde ich schon komisch.
-------------
ok das stimmt
hab ich auch schon gehabt

xenon 06.01.2002 01:56

das trinkgeld bessert sich sicher sobald sie leute ein gefühl für das neue geld haben.

wenn nicht, müssen die grundgehälter halt entsprechend angehoben werden, was natürlich zu erhöhten preisen führen wird...

Viktor 06.01.2002 03:06

ich muß auch noch meinen Senf dazugeben: wir haben seit 3. 1. ausgesteckt, und unsere Kellnerin beklagt sich nicht, daß sie weniger Trinkgeld bekommt. Manche sind großzügig (vielleicht unterschätzen sie den Münzwert), manche etwas knausriger, einige lassen das Tringeld dazurechnen, einige geben den gleichen Wert wie vorher, in Summe kommt sie auf das gleiche Geld. Wir haben allerdings zuzm Großteil Stammgäste, vielleicht ist dadurch die Situation besser.

Ferry Ultra 06.01.2002 10:02

Zitat:

wenn nicht, müssen die grundgehälter halt entsprechend angehoben werden, was natürlich zu erhöhten preisen führen wird....
wer sagt das?

kannst ja kündigen,wirst aber zur zt. nix besseres finden ;)

pc.net 06.01.2002 11:54

Zitat:

Original geschrieben von Cindy
... das serviermoped ...
cin

das gilt aber nur für schnelle bedienung ...

langsame heißt in meineim sprachgebrauch eher 'servier-traktor'
:D

und was ich noch sagen wollte: bei der menge an gastronomie-betrieben, die es gibt ist es meist möglich in ein anderes lokal auszuweichen, wenn man unzufrieden ist. leider wechselt aber das personal zumal auch in das nun auserkorene stammlokal und schon wieder muss der gast das lokal wechseln. ich habe die beobachtung gemacht, dass gutes personal oft die stammgäste zur neuen arbeitsstelle mitnimmt.

gruß
pc.net

xenon 06.01.2002 17:43

Zitat:

Original geschrieben von Ferry Ultra


wer sagt das?

kannst ja kündigen,wirst aber zur zt. nix besseres finden ;)


wenn's langfristig so bleibt, wird das kommen müssen. dabei steigen viele trotzdem schlechter aus, da dann ein größerer teil versteuert werden muß

keine angst, ich bin nicht auf trinkgelder angewiesen :p

al T 06.01.2002 17:51

Ich versteh die ganze Diskussion nicht so ganz! Zum einen, wenn sich wer bemüht, so soll er gutes Trinkgeld verdienen. Wenn er es noch dazu legal "steuergünstig" kann, Gratuliere! Der Staat zockt uns eh genug ab!

Zum andern kann ich nicht nachvollziehen, warum sich beim Rechnungsbetrag die Prozentrechnung verändert haben sollte! Wenn also Service und Serviermoped o.k. einfache Rechnung:

Alt:
Rechnungsbetrag + 10% auf oder abrunden auf nächste 5 Schillingstelle (also 10.-/15.-/20.- usw.)
Neu:
Rechnungsbetrag + 10% auf oder abrunden auf nächste 5 Centstelle (also 0,10.-€/0,15.-€/0,20.-€ usw.)

10 % sollten nach Adam Riese bei beiden Währungen 10% sein.

Wenn Personal unhöflich, oder (berechtigte)Reklamationen ignoriert, oder lange Wartezeiten (z.B. 1 1/2 Stunden auf Essen, 45 Minuten zum Zahlen, so wie ich es im Dezember erlebt habe) dann exakt 0%.
So ist die Marktwirtschaft.

Das ist zuminest meine Meinung. Der € ist da, und wir müssen den € checken. Je weniger wir dem ATS nachheulen, desto leichter wird es uns fallen.

xenon 06.01.2002 18:00

die wenigsten leute geben 10% trinkgeld !

jetzt mal ehrlich, wieviele geben bei einem rechnungsbetrag von über ATS 1000.- wirklich ATS 100.- trinkgeld ?

wohl nur die wenigsten, viele kellner umarmen dich fast wenn du ihnen mehr als ATS 20.- gibst

al T 06.01.2002 18:26

Kann mich nicht erinnern, das letzte Mal eine Rechnung über 1.000.- ATS gehabt zu haben. Aber wenn wir zu viert Essen gehen (davon 2 Kinder) kommen wir so auf 500 bis 700 Schilling, und da gibt es dann lt. Berechnungsformel oben Trinkgeld.

mfg

xenon 06.01.2002 18:28

frag mal ein paar kellner - du bist eine erfreuliche ausnahme

maXTC 06.01.2002 18:35

Zitat:

Original geschrieben von al T
Aber wenn wir zu viert Essen gehen (davon 2 Kinder) kommen wir so auf 500 bis 700 Schilling
naja, bei mc donalds gebe ich auch nie trinkgeld :D

pc.net 06.01.2002 18:39

Zitat:

Original geschrieben von maXTC
naja, bei mc donalds gebe ich auch nie trinkgeld :D
da mußt dich ja auch selbst bedienen ...

dort darfst dir selbst ein trinkgeld geben ... :lol:

xenon 06.01.2002 18:49

bei mcd darf das personal angeblich kein trinkgeld annehmen

pc.net 06.01.2002 18:57

Zitat:

Original geschrieben von xenon
bei mcd darf das personal angeblich kein trinkgeld annehmen
aber einen hunderter in die gemeinschaftliche kaffeekassa lehnt der filialleiter sicherlich auch nicht ab ...

xenon 06.01.2002 19:03

ich gebe zu, daß noch nie ausprobiert zu haben :D

al T 06.01.2002 20:56

Verkehrt Ihr nur in Haubenlokalen? Die 500 bis 700.- ATS sind total normal, auf mehr komm ich nicht, sorry. Beim Macci komm ich auf höchstens 250.-, dann is eh jedem schlecht :verwirrt:


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