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Ausbildung zum MCSE sinnvoll ?
Hallo Leute
Hätte im Rahmen einer Umschulung die Möglichkeit den MCSE zu machen. ( Oder sonst irgend eine andere Ausbildung ) Sehe aber im EDV Sektor meine Zukunft ( Bin 27 ) Weiters muß ich mir einen Platz für ein Praktikum für die Dauer der Ausbildung suchen ,wo ich zumindest in der Administration von Netzwerken Erfahrung sammeln kann. Ausbildungsdauer ca 1/2 Jahr Hatte bis jetzt nur mit Anwendungsprogrammen zu tun. Wird sicher hart , kann mich aber echt reinsteigern. Wie seht Ihr die Chancen nachher einen geeigneten Arbeitsplatz trotz geringer Praxis zu finden ? |
Hängt davon ab welchen Job du gerne machen möchtest. Im Windows-Pc-Support bringts schon was, als Programmierer ist es bestenfalls Grundwissen und wird dir keinen Job einbringen. Prinzipiell kann man natürlich sagen, daß Wissen immer gut ist. Vor allem wenn du keine überzogenen Gehaltsvorstellungen hast kannst du damit wahrscheinlich einen Einstieg schaffen. Dann kannst du frühestens in 2 Jahren was anderes suchen, falls der erste Job nicht "konveniert". Denn unter 2 Jahren wird in der Regel nicht als Praxis anerkannt und ist eher negativ. Also ungefähr in der Art von "der ist nicht zuverlässig und/oder belastbar".
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hallo
ich befasse mich seit ca 6 jahren mit computern und betriebsystemen aller art eingehend, und habe jetzt nach einem 1/2 jährigen kurs endlich den kompletten umstieg geschafft. komplett deswegen, weil ich zuvor schon in der netzwerktechnik gearbeitet habe(verkabelungen, aktive netzwerkkomponenten usw.). aber ich muss dazusagen, dass ich bei der jobsuche einige probleme hatte, da ich eben im supportbereich keine berufliche erfahrung hatte, private erworbenes wissen zählt da leider nicht. vom verdienst her habe ich auch leider sehr zurückstecken müssen. aber dafür macht mir der beruf wirklich spass, man lernt wirklich jeden tag was neues dazu. was ich vom alten beruf nicht sagen konnte. da ich auch schon 26 bin, dachte ich, wenn ich jetzt nicht umsteige dann gar nicht mehr. also wenns dich wirklich interessiert, und du bereit bist viel zu lesen zu probieren und zu lernen dann mach es. mfg fuetzi |
Vom WIFI gibts auch noch eine Komplettausbildung als ITCP, welche EU-weit anerkannt wird. Der Vorteil gegenüber MSCE ist, daß dieser nicht so MS lastig ist und man etwas in die Breite geht (also auch Linux, etc.).
Ich würde eher diese Ausbildung bevorzugen, denn das Diplom ist auch ewig gültig und bringt eine gute Basis mit Spezialkenntnissen. Ein Bekannter hat vor 1 1/2 Jahren den MSCE (noch auf NT) gemacht, hat aber deshalb nicht unbdingt die besseren Jobchancen ... Ciao Oliver |
Prinzipiell lernen macht immer Sinn und vorallem wenn du einsteigen willst. Ich habs geschaft ohne Vorkenntnissen in eine Firma zu kommen mit 30 Leuten und hab dort gelernt zu Administrieren. Verdienst:vergiß es,aber so hab ich die anderen rausgeschossen.
Zuerst hab ich Novell gemacht,dann noch einige Projekte und jetzt W2K. Bin am Weg zum MCSE,aber auch weil es mich interessiert,aber nur MCSE ohne Praxis, ist zwar mehr als nix,aber Praxis, wie schon oben erwähnt, zählt ab 2 Jahren mehr als eine Prüfung.Aber verständlich,ich kenn MCSE´s die haben Nüsse Ahnung von den Problemen im Netz,reine Theoretiker. Aber wenn du die Möglichkeit hast,sicha,mach es !!! |
Die Frage obs ihr wirklich bringt ist schon berechtigt. Aber ich finde, obwohl er sehr M$ lastig ist, er ein guter Einstieg ist.
Ich mach ihn selber grad neben der Schule, und find er is net so schlecht. Ergänzt sich manchmal recht gut mit dem Cisco CCNA, den ich in der Schule mach. Es is auf jeden fall recht interessant, was man da so mitbekommt. Obwohl ich meinen Berufswunsch weniger im Support, als mehr im kompletten background sehe. Sei es jetzt als Programmierer, oder Sysadmin. Na ja, wird sich zeigen, wo es mich nach der HTL hin verschlägt - auf die Uni, oder vielleicht doch gleich ins Berufsleben. ;) |
Ein bekannter von mir hatte mehr oder weniger keine pc kenntnisse, hat dann das mcse gemacht, und hatte nach 2 wochen einen job bei dem er 35,000.- verdient, nach 6 monaten wurde sein gehalt auf 40,000.- erhöht. Das war im Jänner 2001 :eek: . Jetzt muss er zwar lernen wie ein irrer um mitzuhalten, aber schlecht is des ned. Leider ist dass aber die ausnahme.
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In welcher Funktion ?
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Für einen MCSE der in der Position eines Administrators ohne leitende Funktion inkl. einer Überstundenpauschale ist das ein normales Gehalt.
Allerdings glaube ich, das man die Prüfungen zum MCSE 2000 ohne vernümpftige Praxis kaum zu schaffen kann. unter NT4 war das noch viel einfacher. |
ich mach grad die Cisco CCNA Ausbildung in der Schule bin aber grad am überlegen was sie mir bringt !
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Zitat:
In welchem Semester bistn grad? |
nimm die umschulung!!!
ausbildung is immer gut.... |
Zitat:
Ich hab erst begonnen bin erst im 1.Semester bei Kapitel 8 bei diesem verkabelungsscheiß ! |
Zitat:
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das kapitel is so fad, ich nehme mir jeden tag vor mir es durchzulesen, doch dann verschiebe ichs aber immer wieder !
ich hoffe die weiteren kapitel werden wieder interesasnter ! |
Danke für die vielen Antworten
Will Admin werden. Beim Gehalt bin ich eh nicht so verwöhnt. Nur kommt es darauf an wie viele Überstunden so anfallen in der Überstundenpauschale. Und bis wie lange am Abend man in der Firma ist. ( Durchschnittliche Arbeitszeiten eines Systemadmins? ) Weil da muß ich noch insgesamt 3 Std pro Tag fürs Arbeit fahren nach Wien einrechnen.(Zug + U-Bahn) |
du kannst ned sagen, wielang du arbeit hast, wenn was anfällt dann gehörts erledigt, auch wennst die ganze nacht dort sitzt... und wenn nix is, dann kannst dich freun und rechtzeitig nach haus gehn.... als admin darf man das dann nimma so eng sehn mit überstunden oder ned.... so auf die art: was kommt das kommt.... :D
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Also ich kann es dir von mir und meinen Bekannten sagen. Ich spreche von Administratoren auf dem Niveau eines MCSE (oder zumindest 2-3 facher MCP) ohne leitende Funktion.
Ich arbeite für eine Firma die in der Finanzdienstleistung tätig ist. ca 120 User, 50% Externe die über VPN angebunden sind. Wir stehen im mom beim Abschluss unseres Projektes, das als Ziel den komplettaustausch der EDV und die Umstellung von Novell 4.11, Unix/Linux, Solaris, Win95, NT3.51 und NT4 auf W2K hatte. Ich habe eine 40 Stundenwoche +15 Üst. Pauschal pro Monat. Als ich noch Supportdienst machen musste hatte ich so ca. 10-30 Üst /Monat. Als Projektleiter für die Projektteile Hard/Software und Officeumstellung habe ich in 7 Monaten ca 380 Üst zusätzlich angesammelt. Du musst bedenken das du viele Sachen am Netzwerk oder an den Servern nicht in den Bürozeiten sondern nur am Abend/Nacht oder am WE machen kannst. So haben wir ca 1 bis 2 WE im Monat durchgearbeitet. Kollegen von anderen Firmen geht es ähnlich. Die meisten haben eine 40 StdWoche plus einer Üst Pauschale 5-30 Std und oft Breitschaftsdienst am Handy, oder der Option das sie im Fehlerfall binnen 60 Min in der der Firma sein MÜSSEN. Dennoch muss ich sagen, das mir die Arbeit immer noch Spaß mach, trotz der Belastung, da unser EDV Team super harmoniert. Auch werden unsere Leistungen von der Geschäftsleitung entsprechend geschätzt und auch entlohnt (nach einen min.14 StdTag kannst mit dem Taxi nach hause fahren, wenn du dir in der Nacht was zum essen in die Firma schicken lässt zahlt das die Firma ...) |
> Als ich noch Supportdienst machen musste ...
Das hört sich aber nicht so an, als ob dieser Job bei euch angesehen wäre :eek: |
doch, angesehen ist der Job. Vieleicht sogar mehr als der Job des Admin ;)
Du musst wissen, das unsere Externen User im mittel ca. 50 Jahre alt sind. Sie sind tolle Verkäufer aber aber bis auf einige ausnahmen keinen oder nur sehr wenig EDV-Kenntnisse. Da wird eine gezipte exceldatei schon mal zum Problem. Das Kernproblem ist, das unsere Verkäufer selbstständig sind, dh. man kann sie nicht zwingen sich im EDV Bereich weiterzubilden. Schulungen die wir für unsere internen User anbieten werden von den externen auch nicht in anspruch genommen (obwohl sie kostenlos sind). Also bleibt es am Support hängen, den Usern die Geheimnisse der Rechten Maustaste näherzubringen. Und da keine Verbesserung eintritt kann das an der Supporthotline recht nervig werden, wenn immer und immer wieder die gleiche Leier kommt. |
Zitat:
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Also ich mache grade den MCSE für Windows 2000 !
Wie gesagt - ohne Vorkenntnisse im praktischen Berecih ist dieser Kurs tödlich - überhaupt die "Design" Kurse ! Da schreibt sogar MS vor, dass man ca 1.jahr Praxis haben sollte, damit man diese Prüfungen schafft ! Und wie vorher schon besprochen, im Vergleich zu Windows NT sind sie schon um einiges schwerer - also mich beutetlts da ordentlich :eek: !! Ich mache den Kurs im Millenium Tower im IBM Ausbildungszentrum -die Trainer haben einiges drauf, das kann man nicht abstreiten, nur die pädagogischen Fähigkeiten sind halt nicht so ausgereift! Die erzählen da irgendwas von ihren Erlebnissen und Tüftelein etc. etc. ! Klar wird Stoff gemacht, aber meist nur nach dieser öden Mappe, da wird schnell fad in der Gruppe und meistens kommst dann auch gar nimma gscheid mit als kleiner MCSE Bimbo der im Vergleich zu manchen Trainer (die z.Teil in den besten 1000 der weltweiten who-is-who Liste von Microsoft aufscheinen) doch ziemlich blöde dasteht... Wie gesagt - die ZErtifikate bringen gar nix - kannst höchstens zum Tapezieren verwenden - die Praxis macht das Kraut fett !!!! soweit mein Gedanke mfg ronhill |
:lol: Hab mich grad für das w2k mcse upgrade exam angemeldet, am 28 hab ich die prüfung und nur am 26. + 27. hab zeit zum lernen, des wird a spass. Naja machs eh nur weils gratis is :D
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Dann stell dich auf was ein...
Hab von einigen Quellen gehört, dass das 70-240er eine ziemiche hohe drop-rate hat. Aber ich wünsch dir auf alle Fälle viel Glück, und das es dir nicht so geht wie mir bei der 70-215er (server), wo mir genau eine zusätzlich richtig beantwortete Frage gefehlt hat, damit ich bestehe. :heul: Jetzt muss ich wegen dem schas, nochmal das ganze lernen, und 1500er ablegen. Na ja, was solls. Viel Glück! |
die CCNA Ausbildung ist doch völliger Mist der vom Ministerium hochgejubelt wird, kann mir mal einer sagen was das bringen soll? Die Schule muss zuerst das Zeugs von Cisco kaufen und dann macht man diese Übungen. Wahrscheinlich macht ihr 2 Semester dieses Kurses. Der ganze Kurs hat ingesamt 6 und wenn man das Kleingedruckte liest dann verfallen die 2 Kurssemester nach 3 Jahren wieder und wer bitte macht nebenher den kompletten Kurs?
Bitte um eure Meinungen! |
hm
Hm Ausbildung ist immer gut nur (meine Meinung) ohne Praxis darfst keine allzu grossen Wünsche haben. Ich z.B. hab mich zwar schon immer dafür interessiert hab aber keine Schule gemacht nur als ich aus meinem alten job geflogen bin (verkäufer). Hab ich ma dacht scheiss drauf probieren kann mans ja. Hab mir die Lektüre besorgt mich in Kurse eingeschrieben und so weiter hab beim AMS nach 6 monatigen Nervens (die müssen mich hassen dort :) ) endlich ne Ausbildung zum Netzwerkadministrator & Systembetreuer bekommen. Und dann nen Job bei Siemens ergattert. Aber was ich interessant fand war das bei etlichen Vorstellungsgesprächen meine privaten Kurse mehr gezählt haben als ich sag mal die Ausbildung vom AMS. Wenn man interesse zeigt sollte man eigentlich schon was finden auch wenns lang dauert bei mir hats fast 11 monate gedauert, und glaube mir ich hab mir nicht nur einmal gedacht ich scheiss drauf und hackl wida irgendwo. !!!Durchhalten!!!
MFG Lordkevlar |
Re: hm
Zitat:
um beim thema zu bleiben: ich überlege auch auf eine mcse ausbildung, frage mich aber auch ob sich der aufwand lohnt. derweilen arbeite ich die bücher dafür durch, und überlege vielleicht einige weniger zeitaufwendige kurse zu besuchen. mfg fuetzi |
> man muss die trainer dort wirklich sekkieren wenn man was wissen will.
Sowas werd ich nie verstehen. Ich mein gibts dort keine Kursbeurteilungen, damit die Trainer die ohne Herz und ohne Hirn agieren, schnell an die frische Luft befördert werden :confused: Eine absolut wichtige Frage bei solchen Beurteilungen muss immer sein, ob der Trainer auf alle Fragen der Studierenden eingegangen ist und diese zufriedenstellend beantwortet hat. |
Zitat:
allerdings bezweifle ich ob die beurteilung die man am kursende ausfüllen muss auch beachtung findet. das blöde an diesen ams geförderten kursen ist, dass eben grossteils leute dorthineingesteckt werden die langzeitarbeitslos sind. ein junger mensch den die richtung wirklich interessiert bekommt gar nicht die möglichkeit solch einen kurs zu belegen. ich selber musste längere zeit arbeitslos sein, um nicht aus der kursreihung zu fallen, konnte dann aber das ams dazu überreden ein befristetes av zu machen. die trainer dort sind zeitweise leute die selber den selben kurs beim ams belegt haben und aus "faulheitsgründen" gleich dort geblieben sind. was natürlich unter der qualität des kurses leidet. aber naja, ausbildung ist nie schlecht. wie man diese erlangt ist im endeffekt egal. selber bücher hernehmen lesen, probieren, fragen ...., kann auch eine möglichkeit sein. mfg fuetzi |
Da könnt man einmal anfangen sinnvoll zu sparen, vor allem weil es dann die richtigen trifft.
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Zitat:
bzw. die richtigen leute es treffen würde..... |
Ich hab eigentlich nicht gemeint, daß man die Ams-Kurse streichen sollte. Sondern eher daß man Kursleiter mit schlechten Beurteilungen sozusagen wieder auf Kurs bringt. Oder im schlimmsten Fall die Konsequenzen zieht.
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ich hab es auch nicht so gemeint.
vielmehr wäre es sinnvoller leute die kurse machen zu lassen die es auch wollen. bzw. solchen es zu ermöglichen. und nicht einfach irgendwelche langzeitarbeitslosen reinzustecken, gerade in kurse die sicherlich viele gerne machen würden. es gibt ja auch maurerkurse oder sonstige.. und über die qulität der kurse sollte man natürlich auch noch mal nachdenken, bezüg. der trainer.... |
Bin auch ein Ams Kursgeschädigter.
Mit dem Geld was der Kurs gekostet hat (dem Steuerzahler) hätte ich mir viel Bücher kaufen können,und auch noch einige Privatstunden oder halt effektivere Kurse abgesehen von der Zeit die ich investiert habe für Lerninhalte die man in 1/4 der Zeit auch vermitteln hätte können. Bei unserer Gruppe waren großteils Leute die interessiert und lernwillig waren, nur nach geraumer Zeit sank die Motivation, bedingt durch den Qualitätsmangel des Lehrpersonals (nicht alle Trainer waren unfähig aber wir hatten zu 60% immer nur ein und denselben "schlechten Trainer") Sich während des Kurses zu beschweren half nichts und wurde mit Schikane als Reaktion quittiert.Beschwert hat sich die Gruppe vor uns massiv und die nachfolgende so wie auch die in der ich war. Außerdem waren die Leiter und Trainer der dortigen Organisation der Meinung: Webdesign, das wäre etwas für Hausfrauen die sich eh nur hobbymäßig damit beschäftigen und deren Logik-Verstand nicht zu sehr beansprucht werden darf.Im Gegensatz zu den Systembetreuern und Programmierern welche es wert wären einen ordentlichen Stoff vermittelt zu bekommen. Ich hatte 2 Wochen WinNT aus Krankheitsgründen mit einem anderem Trainer als der Rest der Gruppe.Als ich anschließen gesehen hab was die anderen so machen in NT hats mich fast umgehaut:Der Trainer war die meißte Zeit bei einer anderen Gruppe und unsere Webdesigner durften sich das NT "anschauen" und weil sie ja Webdesigner sind genügte es ihm das OS mit ihnen zu installieren und danach durften Sie mit "Paint" in einer Uraltversion etwas zeichnen.Auch bei den Sysadmin-Kursen war das Niveau nicht bedeutend besser aber ein Unterschied ganz klar vorhanden.Unser Haupt-Trainer war so ein "Hobbyhomepätschdesigner" .Er war davor Wirt und ist halt quer-umgestiegen.Vom Wissen her sage ich einmal noch akzeptabel nur konnte er es nicht vermitteln.(Standardspruch am Computer etwas zeigend war:Jo worum mocht a ma denn des jetzt nit ?:confused: Na wurscht i zag da wos onders - an ganz tollen Trick! Und dieser Trick bewirkte dann den selben Effekt wie vorhin nochmal - eine Endlosschleife sozusagen) Sich dieser Peinlichkeit zu entziehen war für ihn nicht schwer da er es bevorzugte jeden persönlich zu betreuen und so gabs immer jemand der ihn gerade ganz dringend brauchte wodurch er sich dann ohne den Trick zu Ende zu zeigen entfernte.:lol: Ich will jetzt keine Abhandlung darüber schreiben, es gäbe noch genug zu erzählen - vergleichbar mit den Geschichten die beim Bundesheer passieren.Jedenfalls wars nicht das was in den teuren Hochglanzbroschüren beschrieben wird die beim AAmt aufliegen - Danach hab ich mich nämlich orientiert und geglaubt ich wäre nach dem Kurs fit in Sachen die einen Webmaster ausmachen(Webserver,Netzwerk usw..). Ach ja, ganz wichtig waren 4 Stunden Englisch Unterricht die Woche - mit einer Dame die von Computer und den damit zusammenhängenden Fachausdrücken null Ahnung hatte.Aber Sie war sexy fanden einige der Kollegen und das war ihnen genug.Naja - ich hatte mit dem Kurs ziemliches Pech - und der Clou war daß wir die letzten 2 Wochen doch noch einen fähigen Trainer hatten der uns gezeigt hat das es auch anders ginge. Fazit 4 von 6 Monaten waren nicht nur gratis sondern Umsonst und haben Zeit und Nerven gekostet. Das mit den Trainern die gleich vom Schüler zum Trainer wechseln gabs auch, nur die waren deswegen nicht schlecht, eben besser als die vorhandenen Trainer und warum soll man dann nicht die Chance ergreifen ? Übrigens, falls jemand auch soetwas machen will, ich hab den Kurs in Fohnsdorf (Stmk) gemacht.Vielleicht hat sich ja inzwischen was gebessert.Und die Inhalte wurden sicher etwas geändert - Webdesigner gibts ja schon zuviele :lol: Wieso die das immer erst 2 Jahre zu spät checken wo der Bedarf liegt? |
also wenn am schluss nicht stmk gestanden wäre, hätte ich behauptet dass wir selben kursgebäude waren. allerdings war ich in wien >:)
aber dort waren genau die selben probleme. 3monate von den 6 hätten vollkommen ausgereicht. ich hab einen netzwerkkurs gemacht, bei dem wir eigentlich alllgemeines über netzwerke, dos,windows, novell, unix, linux, usw. lernen sollten. kurzerklärung: netzwerk allgemein: der trainer war gut, aber ich hab mehr gewusst als er, da ich dieses früher beruflich gemacht habe. dos: naja, stoff war gut, trainer nicht. windows: ein trainer der selber nur probiert hat("probier ma halt heute einen nt-server auszusetzen....""ähm da muss ich kurz fragen gehn..") novell: wäre nicht uninteressant gewesen wenn ein anderer trainer gewesen wäre. unserer hab uns nicht mal den server machen lassen, weil er angst hatte wir könnten was machen was er selber nicht weiss. unix: trainer war programmierer, also nur shell programmieren gelernt. linux: war ein super trainer, ein junger linux freak. der uns wirklich sachen gezeigt hat die man brauchen kann(samba, apache usw.) allerdings blieben die grundlagen auf der strecke aus zeitmangel. tjo, zusammengefasst war ein reinfall. bfi hat gut verdient, wir haben wenig gelernt. bescherden wären am salzamt genausogut aufgehoben gewesen. wir der kurs davor, und der nach uns habens probiert->ohne erfolg. würde ich mich nicht privat seit jahren mit allem möglich beschäftigen hätte ich nie eine arbeit gefunden. von 6 leuten aus dem kurs bin ich der einzige der eine "gscheite" stelle ergattert hat, alle andern machen wieder was anderes, oder sind arbeitslos. gratulation ans ams, wieder ein paar hundert tausend beim fenster rausgeblasen...... |
Ist schon schwerstens frustrierend wenn man den gehirnentleerten Finanzheinis zuschaut, die nur Budgetzahlen kennen aber überhaupt kein Interesse daran haben, ob sie auch was für das Geld kriegen :mad: Da müsst man ja auch was von der Materie verstehen oder sowas ähnliches wie KUNDENORIENTIERUNG zeigen. Das hamma aber nicht notwendig, weil es ist ja eh das Geld der anderen. Wichtig ist nur, daß man eine Ebene weiter oben gut dasteht und das Budget punktgenau trifft. Aber das BITTE jetzt nicht als Aufforderung zur parteipolitischen Diskussion sehen, denn dann ist es vorbei mit der Freud. Genau diese Zustände kann man ebenso in Großbetrieben sehen, da ist es dasselbe nur viel weniger stark ausgeprägt.
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