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Wolter 01.02.2001 20:35

Hallo Experten!
Möchte mir einen Scanner zulegen,wo das Preis -Leistungsverhältnis stimmt u. bitte Euch um Rat.
Wieviel Farbtiefe sollte er haben (36,42..)?
Welche Auflösung muss er beherschen (600x1200 oder 1200x2400)?
Danke!!!!

mfg Wolter

Espresso 01.02.2001 21:07

Farbtiefe reicht 32bit, mit 42bit hast eine etwas besser Wiedergabe von dunklen Bildbereichen. Die Auflösung ist abhängig, was du damit scannen willst. Bei noramalen Hausgebrauch reichen 600*1200 vollkommen aus. Wennst Bilder/Dias/Negative scannen/vergrößern willst brauchst mind 1200*2400.

Ich würd dir den Epson perfection1240 empfehlen. Schneller Scanner mit super Bildqualität. Der ist seinen Preis wert. :)

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MfG
Mr.XXXlarge

[Dieser Beitrag wurde von Mr.XXXlarge am 01. Februar 2001 editiert.]

Wolter 01.02.2001 21:29

Hallo Mr.XXXlarge!
Ja ich möchte auch Bilder einscannen u. dann vergrößern. Danke für Deinen Beitrag.

mfg Wolter

reemrev 01.02.2001 21:41

Habe mir erst kürzlich um 1490.- den Canon 650U gekauft ( hatte zuvor den Mustek 600II). Habe damit Federzeichnungen (Strichstärke ca 0,2 mm) gescannt. War von der Schärfe ziemlich beeindruckt, schon bei 300dpi hat man jeden kleinen pieps sehr sauber und scharf(!) gesehen.
4 Dinge haben mich überzeugt:
1.er ist klein, ca 3cm hoch, man kann ihn also in einer Lade verschwinden lassen
2.er läuft komplett über USB, daher kein extra Stromkabel notwendig
3.1500.- sind ein angemessener Preis
4.Prescan in ca 10 sec (A4)

Was mir weniger gefällt:
1. ein bisserl leiser hätt es schon sein können
2.aufgrund der Technik sind räumliche, tiefe Scans nicht möglich (Gegenstand auflegen bringst nicht )
Wie er farbig scannt, kann ich dir noch nicht sagen, aber andere werden da sicher schon mehr Erfahrung gemacht haben, es kommt ja darauf an, was du scannen willst.

spunz 01.02.2001 21:45

ich hab den 620u von canon. ich bin mit der qualität sehr zufrieden. aber mir gings mehr um den geringen platzverbrauch und um keinen kabelsalat.


snowman 02.02.2001 21:47

mehr als 300dpi braucht man für fotos sowieso nicht im zusammenspiel mit dem drucker. selbst grafikbüros scannen normalerweise mit nicht mehr als 300dpi ein.

gruss,
snowman

Satan_666 02.02.2001 22:15

@snowman
Wenn Du Bilder nur scannst und dann druckst, stimmt Deine Aussage; da brauchst für einen 1440dpi-Drucker nicht mal 150 dpi.....

Wenn Du aber die Bilder bearbeiten möchtest, dann kannst in der hohen Auflösung manipulieren wie Du willst ohne sichtbarer Beeinträchtigung des Ergebnisses; und das fertige Werk kannst dann für den Druck oder zum Speichern herunterrechnen. Und eine gewisse "Reserve" ist immer gut.....

http://www.wcm.at/ubb/gates1.gif

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( Ein Programmierer wäre der letzte, der sein Programm auch anwendet )

Karl 02.02.2001 23:52

Hallo Wolter!
Abgesehen von den Feinheiten die in diesem Beitrag schon behandelt wurden rate ich dir zu einem Scanner mit USB Anschluss.

Warum? Lese mal in den Beitrag "Filmscanner" dann weisst du was ich meine.

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M.f.G. Karl

Loewe 03.02.2001 00:58

Hi Wolter.

Eins muss dir im klaren sein, wenn du Photos vergrössern willst, kommst du sicher auch auf die Idee, diese zu Drucken.
Dazu brauchst du auch ein Top Tintenspritzer.
Wenn du noch keinen hast:

Kauf dir einen HP OfficeJet G55.
Da hast einen Super scanner(600 X 3600 dpi optisch), und der beste Drucker den es gibt(PfotoREt III 2400 X 1200 dpi).
Das gute daran ist das alles miteinander passt.

Quisfrage an die anderen:

1. Wisst ihr wieso dieser Drucke(baugleich mit hp 970 cxi) die Kaliprierung automatisch erledigen kann?
2. Er die Papiersorte automatisch erkennt?

Loewe

Wolter 03.02.2001 01:05

Hallo Experten!
Danke für die Hinweise.
@Snowman
Blöde frage, was meinst Du mit 300dpi? Hat das mit der Auflösung 600*1200 u. höher zu tun?
Ich möchte Fotos einscannen u. vergrößern, die Qualität soll jedoch nicht schlechter werden u. diese dann ausdrucken (A4).

mfg Wolter


Wolter 03.02.2001 01:15

@Loewe
Habe einen HP 990Cxi u. muss dazu sagen er druckt hervorragend.
Soweit ich weiß erkennt der 970Cxi die Papiersorten nicht automatisch, deshalb habe ich mich für den teureren entschieden (optischer Sensor für autom. Bestimmung des richtigen Papiertyps, 8MB)

mfg Wolter

kikakater 03.02.2001 01:29

Wenn Du z.B. um den Faktor 2 vergrößert ausdrucken willst, zum Beispiel mit 600 dpi ausdrucken, dann taste das ganze mit 1200 dpi ab und drucke das Bild mit 600 dpi aus.

Dann bekommst Du ein 13x10 cm Foto als A4 Vergrößerung formatfüllend hingespritzt.

Ich habe einen PII 233, 64 MB, W95 OSR 2, SCSI, Scanmagic 9636 S (36 Bit intern), und verwende gimp für Windows mit der Voreinstellung 600 dpi für neue Bilder. Wenn man mit 1200 dpi scannt rudert die Festplatte ordentlich, habe 3 Platten und benutze unterschiedliche (3) Platten für das Programm, die temporären gimp-Dateien und die gimp Auslagerungsdatei.

Die Feststellung, daß 150 dpi oder 300 dpi ausreichend sein sollen bzw. sind trifft nur für formattreue, originäre Ausdrucke (wo sich an der Auflösung nichts ändert) zu. Dies deshalb, weil ein Drucker die 1440 dpi bzw. z.B. 1200 dpi nicht wirklich erreicht, weil er im Farbmodus die 3 Grundfarben hat. Deswegen reduziert sich bei Farbdrucken die darstellbare Resolution auf ein Drittel und 300 dpi Originalauflösung sind soviel wie 900 dpi Druckerausgabefähigkeit oder anders rum 300 dpi Originalscan ist am Drucker soviel wert wie 900 dpi.

Druckst Du hingegen vergrößert aus, mußt Du beim Scannen auf das vergrößerte Drucken bzw. auf das Realauflösung brauchende Bildbearbeiten Rücksicht nehmen, sonst bekommst Du Artefakte, sprich das Bild wird beim Processing (Drucken bzw. Vergrößern des Bildes im Grafikprogramm) pixelig.

Tja, wieder mal ne Lösung, die paßt
Kikakater

Loewe 03.02.2001 02:31

@kikakater

Stimmt nicht ganz.

Dem Beispiel mit den drei Grundfarben,
Wenn du zum beispiel 1/1 scannen-drucken willst:
Scanne auch mit der druckerauflösung, da PfotoREt III im druckertreiber die benachbarten pixel von der vorlage umrechnet und die Farbmischung des zu druckenden pixels anpasst.

Ist im übrigen von hp und kodac entwickelt worden.

Gruss Loewe

mopok 03.02.2001 08:26

Ich benutze seit drei jahren einen agfa-scanner, und bins sehr zufrieden damit, gute farbtreue, gestochen scharfes bild etc...

wirde mir demnächst wieder einen agfa zulegen, da ich meine alten einem freund schenken möchte.

ach ja, bevor ich es vergesse, diese scanner laufen mit scsi schnittstelle, blockiren also keinen ide oder usb anschluss

kikakater 03.02.2001 11:21

@loewe

Deine Aussage widerspricht meiner Aussage garnicht (gemeint ist: nicht im Geringsten), was das Scannen (mit welcher Auflösung ?) und das Drucken (mit welcher Auflösung ?) betrifft. (1:1 ist notwendig, korrekt !)

1) Das Scannen mit 300 dpi und Drucken mit 300 dpi ist ok, obwohl der Drucker diese 300 dpi nicht real schafft, was die Farbauflösung betrifft.

Deine Aussage, daß PhotoRET (I,II,III,...) die Auflösung erhöht ist nur nominell richtig, keinesfalls von der Treue der Information des Bildes, denn es kann sehr wohl sein (und ist es in der Praxis zu mehr als 50 % auch), daß die errechnete Zusatzauflösung, also der Teil der endgültigen Ausgabeauflösung, der künstlich erzeugt wird, schlichtweg falsch ist, das heißt erheblich von der Originalinformation, die ja gar nicht im Scan enthalten ist, abweicht. Man stelle sich eine Sinuskurve mit Periode 1/3 Sekunde vor, PhotoREt (I,II) macht eine mathematisch funktionelle Abweichung von dieser Kurve, aber nicht prinzipiell eine richtige Annahme, d.h ein (weiteres) Durchschneiden der Nulllinie, das zu einer Abtastauflösung von 1/6 Sekunde Periodendauer führt. Was für die Zeit gilt, gilt auch für den Raum, nämlich, daß keine originalgetreuen Prognosen für nicht vorhandene Samples mit mehr als 49 % Sicherheit getroffen werden können. Und dies im besten Fall, dann wenn Glück, Ingenieurskunst was die Wahrscheinlichkeitsrechnung betrifft und Sampledaten, die zu 100 % akurrat (zutreffend) sind. In der Praxis ist die Trefferquote, je nach Bildtyp, Auflösungsverhältnis zwischen Scan und Ausgabe und der verwendeten mathematischen Methodik zwischen 0 und 37.5 %, wenn man das Mittigkeitsprinzip (gleiche Verteilung der Wahrscheinlichkeit) einbezieht. Das ist ein an sich sehr guter Wert (zwischen 25% und 37.5%) richtige Auflösung, der Rest wird falsch interpoliert, und zwar aus Gründen der Wahrscheinlichkeit. Es muß eine FFT über das Bild durchgeführt werden, das Bild wird sozusagen "vermessen" wie mit einem Echolot und seine Farbtiefe und sein (mögliches, will sagen sein wahrscheinliches) Frequenzverhalten kann dadurch mit einer für Bilder einigermaßen großen Sicherheit herausgeträtselt werden.

PhotoREt III erlaubt es bereits die Nulllinie zu durchschreiten, will heißen, zwischen zwei schwarzen Scanpunkten einen weißen ERRATENEN Punkt zu errechnen. Die Detailgenauigkeit liegt bei theoretischen 49%, in der Praxi bei maximalen 37.5% oder 43.75% oder ... je nach exponentiell steigendem "Errechnungs-"aufwand, die Overallgenauigkeit liegt bei maximal 75%. Dazu - damit also die Genauigkeit über das gesamte Bild (Overallgenauigkeit) auf über 50% steigen kann - ist ein Durchschreiten der Nulllinie im mathematischen Verfahren notwendig.

Was heutige Drucker anbelangt, so gibt es Verfahren nach denen enger gedruckt und als Hochzeit (als weiterer Neben ? Effekt) die richtige Farbe des Scanpunktes schärfer ausgegeben wird, das ist das physische Pendant zu logisch errechneten PhotREt Werten. Es ist insofern nicht mit PhotoREt zu vergleichen, als es die (hohe) Scanauflösung braucht, um die (annäherungsweise) gleich hohe Ausgabeauflösung druckend (durch Übererinanderdrucken der Grundfarben) zu erzeugen. Kommt es zu einem Posterwunsch (Vergrößerung des Scans im Rahmen des Ausdrucks), kommt es zu simplem Interpolieren oder eben zu FFT im Durchführen der gewünschten Druckanfrage.

2) Wenn man mit 300 dpi scannt, ist das für konventionelle Drucker wie 100 dpi mit Ausgangsmaterial 300 dpi, die auch tatsächlich verwertet werden für den Ausdruck, allerdings nicht umgesetzt werden können, aufgrund der physischen Ausdehnung der dots im inch.

Drucker ( gehört noch zu 2) ) die PhotoREt III benutzen lassen Dir eine hartnäckige 25%ige 100 Prozent Restlüge, Drucker, die die Druckfarben (ballonartig) übereinandermischen, erhöhen die Auflösung von 100 dpi auf mehr als 150 dpi.

Alles klar ?
Gib ruh Kater, die Welt versteht die simpelsten Dinge nicht, wenn Naivität, Machtdenken und Interkonkurrenz zwischen der Wahrheit und der Lüge zusammenkommen, in diesem UNSEREM Sinne, liebe Mitstreiter,

Kikakater

Loewe 04.02.2001 03:29

@kikakater.

Fällt dir was auf!

Mein und dein posting sagen das gleiche aus.

In der kürze liegt die Würze, im diesen Sinne....


Gruss Loewe

kikakater 04.02.2001 13:56

@Loewe

Du mußt verzeihen, wenn man manchmal in einen Federkrieg hineinkommt (aber das ist so gewünscht).

Viele wissen nicht wie es sich mit "dpi" im Original und dann als ausgegebenes Bild verhält, deswegen die Detailerklärung, die vielleicht sogar fehlerhaft sein könnte, allerdings ist die gegebene Erklärung mein derzeitiger Wissenstand und auch für andere gedacht, die es für überflüssig erachten mit hoher Auflösung einzuscannen, dem ist definitv nicht so. (Detailerklärung notwendig zum EIGENTLICHEN Verständnis dieser Umstände/dieses Umstandes).

Der Computer ist, wie es Prof. Schauer im Studienfach Informatik so schön ausgedrückt hat, ein Informationsvernichter, nicht ein Informationsbewahrer. Es wird das, was einem beliebt, die nachbildbare (rauschfreie) Ähnlichkeit eines Originals, erfasst, archiviert und seis drum nach 1000 Jahren - ebenso - rauschfrei respektive fehlerfrei wiedergegeben, außer der Datenträger hat "analoge Verletzungen" wie z.B. Kratzer. Oder man kann den digitalen "Paradies-"Schrott nicht mehr abspielen, weil die Abspielgeräte sich verändert haben.

Deswegen, analog ist besser wegen der ideellen Treue und digital ist besser wegen der fehlerfreien Nachbildung.

Dies war schon wichtig, damit man in der Digitalität nicht wieder einen heilbringenden Kommunismus sich erschafft. Digital ist verkürzend, verfälschend, vereinfachend, segensbringend, analog hingegen ideell wertvoll, (vielleicht) unendlich,
wahr und unwiederbringlich, verlassen wir uns also in Zukunft auf höhere Auflösungen und größere Samplingfrequenzen als Mittel zum Zweck und argumentieren nicht mit 300 dpi sind mir genug, wenn es definitiv zu wenig ist um an Bilddichte einem Foto gleichzutun.

Der Scanner ist nur so gut wie seine Auflösung, wir stehen halt erst im Zeitalter des Beginns von annehmbaren technischen Leistungsspektren, die ihren Job zu unserem Nutzen bringen können, oder will irgendwer sagen, daß Farbfernsehen nicht vergleichsweise angenehmer ist als SW ?

Gruß an Dich und alle
und verzeih mir auch diesmal, daß der "Wahrheit" (hää was isn das ?) von mir die Ehre gegeben wurde.

Kikakater

not 04.02.2001 15:31

Wie ich das seh' geht's nur um den Scanner und da sollt' ein HP 5300 das Richtige sein.
Das ist Markenqualität zu einem guten Preis.

kikakater 04.02.2001 15:51

Es geht um dreierlei, beginnend mit jetzt, aufzeigend in die Zukunft:

.hochauflösende Scanner bzw. Video/Stillcams mit 3200 dpi aufwärts sowie schneller Anbindung an einen Computer
.lizenzfreie Wavelet-Komprimierung der gescannten Datenschinken
.pigmentfarbene Ausdrucke mit additiver Farbmischung und Auflösung von 2400 dpi aufwärts

Erst dann kann man sagen, daß man freien Zugang zu einer privaten Kopiereinheit in Bezug auf digitale Bildverarbeitung hat und nicht mehr auf ein Fotolabor angewiesen ist.

Wolter 05.02.2001 21:58

Hallo Experten!

Habe mir Eure Beiträge genau durchgelesen, manche haben mich verwirrt (kikakater hat den Level erreicht, wo ich nicht mehr mithalten kann :eek: ) aber bin draufgekommen mehr Auflösung ist besser.
Danke nochmals!

mfg Wolter

reemrev 05.02.2001 22:39

@kikakater: Es kommt, wie sooft, auf die Einheit von Form und Inhalt an, Casablanca oder Mapplethorpes Photos in Farbe, na ich weiß nicht. Umgekehrt, F.F.Coppolas Dracula in SW wäre ja ebenso langweilig.
Ich denke, du siehst das gebauso, letztendlich ist jede Abbildung, Reproduktion etc. eine "Datenvernichtung", da braucht man nicht einmal einen Computer. Im erweiternden Sinn ist das Betrachten eines Originales vorsichtig formuliert eine bescheidene Vernichtung desselben, wie soll denn da ein ach so kleiner Scanner mithalten können, womit wir das eigentliche Thema wieder freigegeben haben. In diesem Sinne...

kikakater 06.02.2001 00:19

@wolter

Nichts für ungut, in Zukunft für Dich in extra einfacher Sprache ... (hi hi - ist nicht wirklich mein Ernst, gibt natürlich wieder eine Vorlesung, damit das Geschriebene auch Gehalt hat - !) ... wollte Dich lediglich informieren, daß heutige Scanner erstens noch nicht wirklich überzeugen (Auflösung, Geschwindigkeit beim Scannen, Qualität, Anbindungsschnittstelle an den Computer) und zweitens daß eine hohe Auflösung beim Scannen trotz der geringen 1/3 Auflösung (in etwa) des Druckers SINN macht. Das wolltest Du doch wissen, wie es sich mit USB, SCSI, Auflösung 600x1200, 1200x2400 dpi verhält. In diesem Zshg. habe ich auch auf das Problem aufmerksam gemacht, das beim Scannen mit hoher Auflösung prekär wird, nämlich die exorbitanten Datenmengen, die da final als irgendwas.ext Persistenz sehen wollen, d.h. auf Dauer auf einem Massenspeicher abgespeichert werden müssen. Um das Problem zu beenden, ist eine leistungsfähige (vielleicht sogar verlustfreie, eher unwahrscheinlich, daher verlustbehaftete) qualitativ JPEG weitaus übertreffende Komprimierung z.B. durch Wavelet-Kompression eines solchen Bildes (fast zwingend) notwendig. Und für die Lizenz einer solchen Wavelet Technologie Geld ausgeben zu müssen, ist bedenklich, weil es dann nicht allen zur Verfügung steht, sondern nur denen die kräftig zahlen.

Reproabgabe für einen Scanner (abhängig von Auflösung und Geschwindigkeit)
Lizenz für Wavelet-Komprimierungsverfahren (man wird sehen, ob und unter welchen Bed.)
Windows XP (vormals Whistler) PRO 1er Hardware

nach bumsti, da summt es sich schön zusammen !

Wavelet-Kompression frei nach Luratech von 1,7 MB auf 4 Kilobyte (und das ohne nennenswerte Qualitätseinbußen) !

@reemrev
Korrektus interruptus !
Scanner sind ok, werden aber in Zukunft wesentlich besser die Wirklichkeit abbilden können, sodaß Nervereien heutzutage in Zukunft aufhören werden, die jetzt vorhanden sind, weil die Technik in den Kinderschuhen steckt; und einen Kindergarten USB zu benutzen sowie ein lahmes Jpeg und ein IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten ist dem Gedanken der Bildverarbeitung eher unwürdig und auch hinderlich.

Die Zeit ist noch nicht reif für sinnvolles und alltägliches Anwenden des Vorganges Scannen, weil es umständlich, langsam und im Ergebnis "geringe" Qualität (Jpeg-Kompressionstreue), dafür aber umso mehr an Quantität (Jpeg-Datenaufkommen) liefert, sodaß es beim nächsten (und im Preis gefallenen) Entwicklungsstand der diesbezüglichen Technologie wieder zum Einscannen der eigenen Dokumente und der sich im Kratz- und Gilbzustand dahinvegetierenden Negativstreifen und Abzüge kommt. (Ich) Warte lieber gleich bis das benötigte 3200 dpi Scannermodell mit Firewireschnittstelle käuflich zu erwerben ist.

Jedem steht es frei sich einen Scanner gleich im Februar zu kaufen,

lediglich die Fakten sollte man kennen, damit man nicht enttäsucht ist meine ich,

Kikakater

Loewe 06.02.2001 00:58

@kikakater

Warte mal bis dein Traumpixler mit Feueranschluss erhältlich ist.
Ist wie Beim CPU, ich wartete bis der 1Ghz Prozi kahm, wollte ihn kaufen dann kahm P IIII, wartete bis der P III biliger wurde, wartete und wartete.............! Und wenn er noch nicht gestorben ist........!

OK.

Mit der heutigen Technik Scann ich dir ein Photo, bearbeite Sie, und drucke wieder ein Photo. Und wenn es sein muss, 1/4 Vergrösert, und ist immer noch ein Photo.
Ich scanne mit 600 X 3600 optisch
Ich drucke mit 1200 X 2400 (Ohne PhotoREt III)

Das gibt ein Photo....
Sprich ein verherrendes Pixelfeuerwerk der Extraklasse.

Es gibt 5 Regeln:

1. Die Vorlage muss Analog sein (Belichteter Film, die Krönung der Analogen Photografie)
2. Die Vorlage muss Scharf und Tetailtreu sein.
3. Die Vorlage muss Sauber sein.
4. Die Scannerscheibe muss Sauber sein.
5. Du musst HighEnd Geräte besitzen.

Ergebniss: Die Krönung der Bildbearbeitung.

Loewe

[Dieser Beitrag wurde von Loewe am 06. Februar 2001 editiert.]

kikakater 06.02.2001 01:13

Gebongt :)

Loewe 06.02.2001 01:17

@kikakater

Nur ein Wort? :D

Will wissen was du dazu Meinst?

Echt, ich wills wissen....sags schon. :D

Gruss Loewe

kikakater 06.02.2001 01:25

Du bist so gut, außerdem Schlumpfenschmusedecke suchen und DaumenindenMundstecken-Fase bricht an, hast eh recht, wenn das Dein Wissen bereichert.

Sleep well allwitheachother, bye, Kikakater

Loewe 06.02.2001 01:34

Och, der war Hart! :(

Loewe

The_Lord_of_Midnight 06.02.2001 19:23

@kikakater
>> Scanner sind ok, werden aber in Zukunft wesentlich besser die Wirklichkeit abbilden können, sodaß Nervereien heutzutage in Zukunft aufhören werden, die jetzt vorhanden sind, weil die Technik in den Kinderschuhen steckt; und einen Kindergarten USB zu benutzen sowie ein lahmes Jpeg und ein IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten ist dem Gedanken der Bildverarbeitung eher unwürdig und auch hinderlich.

Du hast ja da ein bermerkenswertes Ausmaß an theoretischem Wissen gezeigt. Im praktischen Sinne muß das Scannen aber nicht unbedingt nervig sein. Ist doch nur eine Frage der Anforderungen, ob man zufrieden ist. Wenn du die höchstmögliche Ausbaustufe irgendwann in Zukunft meinst, könnte man meinen daß die Technik in den Kinderschuhen steckt. Aber es ist nicht unbedingt gesagt, daß es in Zukunft nur noch extrem hochauflösende Scanner geben wird, denn die werden ja auch extrem viel kosten. Für mich steckt die Technik in den Kinderschuhen, wenn sie nicht richtig funktioniert und nur Probleme macht, und das kann man definitiv nicht behaupten.

Das Usb ein Kindergarten ist, meinst du ja nicht ernst, oder ? Ist wiederum nur eine Frage der praktischen Anforderungen und vor allem der Kosten. Ist schon klar, wenn ich die höchstmögliche Auflösung einstelle, staut es sich. Vielleicht gibts da in Zukunft noch Neuerungen wie z.B. Usb 2.0, das würde den Engpaß beim hochauflösenden Scannen beheben. Aber es ist einfach so, daß Usb sehr wohl Sinn macht.

IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten. Das ist doch total verkehrt. Du kannst doch nicht eine wirtschaftliche Technik als Abzocker-Konzept bezeichnen. Abgzockt wird man ja nur, wenn man mehr bezahlen muß, oder was meinst du eigentlich ? Was ist eigentlich Hinrissi ? Alle die nicht das von dir favorisierte Firewire-Konzept kaufen ?

Für mich schaut das so aus, als ob die Bildverarbeitung als hochwissenschaftliches Ziel hochstilisiert wird, dem nur die Spitzentechnologie ausreichend Genüge tragen kann.

Für mich ist diese Zukunftsvision eher ein Schreckgespenst. Denn wenn es in der Form abläuft wie frühere Techniken mit beigelegten Scsi-Karten oder wie eine Pinnacle Studio Dv mit beigelegter Firewire-Karte, dann sag ich nein danke. Wo soll denn das hinführen ? Soll ich jetzt für jedes Gerät eine eigene Karte kaufen, weil die beigelegte Software nicht mit der Karte des anderen Herstellers funktioniert ? So kann das nicht gehen und das bezeichne ich als Technik in den Kinderschuhen.

Akzeptabel und in der Praxis sinnvoll sehe ich die Zukunft, wenn entweder einmal Usb 2.0 onboard ist oder wenn dasselbe mit Firewire passiert. Das müsste ein Standard sein, der von allen Herstellern akzeptiert wird und von allen Softwarelösungen unterstützt wird. Dann würde das unsere Arbeit mit diesen Geräten letztendlich vereinfachen. Aber sicher nicht, wenn bei jedem Gerät irgendwelche proprietären Karten beigelegt sind, und das nur aus dem einzigen Ziel, damit die Lösung Firewire um des Firewire Willens heißt. Mir ist das egal, ob da Usb 2.0, Firewire oder sonstwas draufsteht, aber es soll die Installation und den Umgang mit den Geräten erleichtern.


[Dieser Beitrag wurde von The_Lord_of_Midnight am 06. Februar 2001 editiert.]

enjoy2 06.02.2001 19:32

leider setzt sich nicht immer der bessere und einfachere Standart durch, wie viele Beispiele zeigen.

enjoy

PS: hoffe, dass Firewire nicht das selbe Schicksal blüht

The_Lord_of_Midnight 06.02.2001 19:51

Da widerspreche ich dir gar nicht, enjoy. Mir wärs auch lieber, wenn alles gleich auf Firewire wär. Leider ist das in der Praxis nicht so einfach mit Firewire, denn nur wenns gleich statt Usb onboard wäre, wäre der Fall klar.

kikakater 06.02.2001 22:33

@LOM

Hello Boys and Girls !

Muß mich präzisieren, was scannen betrifft: Heute finde ich es ok, was geboten wird, später einmal wird es aber viel höher auflösende Gerätschaften mit dadurch vom Prinzip her (alleine schon) viel wertigeren, also originalgetreueren, Scanergebnissen geben. Es wird in Zukunft dann ein 300 dpi Scanbild genauer sein als es ein heutiges ist, das auf der Basis von heutigen 600x1200 oder 1200x2400 dpi Scannern - meinetwegen - abgelichtet und erfasst worden ist.

Dies kann man durchaus mit einer höheren Genauigkeit bei Fließkommaberechnungen aufgrund von Verwendung von mehr Ziffern in der Mantisse vergleichen. So war das gemeint, außerdem scheint Firewire gut genug zu sein meine Logik zu bestätigen, ich habe etwas gegen schlechte Lösungen und nicht gegen irgendeine Technologie, die heute verbreitet ist. Das USB schlichtweg fehl am Platz ist und zwar von Anfang an - war - daß ist ein Faktum, so gut das auch für die Hardwareverkäufer und -anrichter ist, so sehr gereicht es dem Anwender zum Schaden, er ist, wenn es seiner Gesundheit nicht abträglich ist - und das ist es zweifellos - gezwungen, sich ein neues System alle bod zuzulegen, komme an Verzweiflung und Sinnlosigkeitsrührung, was da wolle. Mir ist im eigentlichsten aller Sinne völlig nebensächlich, ob etwas USB heißt 1, 2 .., oder ob es von vielen Leuten befürwortet wird ,ja doch, nein doch, es entspricht lediglich meinem Anliegen hier, oder woanders, meine Ansicht zu äußern, ob etwas den Nerven, der Brieftasche und der Logik zuträglich ist oder nicht. Also USB 1.0, 2.0 nein, Firewire 1394a nein, Firewire 1394b erst wenn es leistbar ist, beschleunigen kann ich es sowieso nur so, wenn überhaupt, indem ich, wenn meine Situation es zuläßt, keine dieser Techniken großartig nachfrage als Käufer.

Ich selbst handle folgendermaßen: Ich kaufe bei gesunkenen Preisen, das was günstig bereits ist (und kaum noch runtergeht preislich), günstig kann aber nur sein, was Sinn macht. Macht eine 9,1 GB SCSI Platte Sinn, überhaupt nicht, weil ich Masse mit Klasse kaufe. IDE ? GUT, es ist zwar ein unglaubliches Handicap, daß man nicht zugleich auf Master und Slave zugreifen kann, daß langsame Drives die an und für sich schnellen Festplatten in Teilbereichen ausbremsen, daß man ein IDE CDRW nicht und nicht extern machen kann (ja, ja es mag gehen, interessiert mich nicht sehr), ABER ich akzeptiere es WENN es erschwinglich ist und rede nicht viel darüber. Aber vorziehen tue ich es nicht.

Firewire ist derzeit uninteressant, obwohl es das ist, was zählt. Ein CDRW um 6999.-, geil, ich brauch' es aber trotzdem nicht. Ich kauf mir lieber eines mit der Möglichkeit im Bedarfsfall 900 MB CDs beschreiben zu können.

Es ist halt ein Abwägen und sich in Einordnen üben, man hat früher "Demut zeigen" zu einer solchen Denk- und Verhaltensweise gesagt.

Meine Präferenzen liegen ganz eindeutig in Richtung Crusoe-CPU, ein im wahrsten Sinne des Wortes wunderbares Stück an Prinzipieller Technikrealisierung, stromsparend, Core-tauschbar, bleibt kalt, damit auch nicht geräusch- respektive lärmentwickelnd (gemeint ist damit logischerweise der Lüfter). Aber das größte aller Verdienste dieses Musterstücks an Simplizität ist das Austauschen des Microprogrammes, jederzeit einem Hardware- oder Softwareproduzenten die Stange geben können unter der Titulierung der GNU (gut stimmt nicht, ist aber ein wahrer Segen dieser Prozessor), das ist schlichtweg der Himmel auf Erden, und sollte Transmeta in unredliche Hände gelangen, kann man sich ja einen SUN-Prozessor zulegen oder etwas anderes "Richtiges". Keinesfalls Apple, jewidewide, das geht runter wie bittere Medizin. Gut, OS 10 bzw. X ist bereits vertretbar, also auch dort positiv sich entwickelnde Tendenz, gut so.

Wie gesagt heute benutze ich einen SCSI Scanner (einen Scanmagic), der damals im Mediamarkt für 2790.- billigst zu erwerben war (ich habe Hundertund x mal überlegt, ob ich mich trauen soll, einen SCSI Scanner zu nehmen, weil ich um den prinzipiellen Unfähigkeitswert der "bei - gepackten" Karten wußte, schon damals !), Parallel kam schon damals nicht in die Tüte (hauptsächlich wegen der Druckerdurchschleiferei - Problematik) und USB war noch kein Thema.

Es ist so, DASS ICH STANDARDS, DIE wirkliche Standards sind, also sinnvoll zum Arbeiten im hier und jetzt und in ja, jaa, jaaah ! 15 Jahren - nicht wie 12 Mbit/s (wie schön für den fast schon schmierig lächelnden, danebenstehenden Vater dieses USB) - KAUFE und sie bis zum St.Nimmerleinstag verwende.

Einmal in 15 Jahren einen Computer - und zwar freiwillig - kaufen, muß reichen. Es hat ja niemand von Totalverweigerung gesprochen, das KleinRZ besteht ja aus - und zwar zwingend - mehreren Einheiten und nicht nur aus einer vernünftigen Crusoe-CPU verbunden mit Steckkarten auf dem IBA-Bus, keinesfalls dem neuen 95,95b,98,98SE,ME,WhisWhasXP-Verifizierungspendant in Sachen PC Bus, dem ach so "sinnvollen" PCI-X. Den laß ich links liegen, außer der IBA ist in der Apotheke zu kaufen (hoher Preis), das liegt aber in unserer Markthand, man glaube mir, wenn die Leute den PCI-X so ignorieren, wie den P4, der jetzt schön langsam in Tritt kommt und RDRAM, dann gibt es keine Durchsetzung abzockender Teiletappen an virgiler Volksverblödung und strahlendem Geldeinspülaktionismen meint

Kikakater

P.S.: Der IBA-Bus scheint etwas Ohrenkrachendes zu sein (löst PCI ab)

enjoy2 06.02.2001 22:41

@kikakater, könnest du zu den IBA-Bus eine Link posten, wo man sich darüber einlesen kann?

unter IBA-Bus finde ich nur eine Veranstaltung über Deutsch-Polnische Grenzstädte, zu der man mittels Bus reisen kann ;(

enjoy

Loewe 06.02.2001 22:54

Aha.

Wenn ich mich recht erinere, hat mich noch keiner zu Irgend was gezwungen, was zu kaufen.
Sagen wir mal den PCI Standart.
Nur, was mach ich ohne PCI?

Entweder Ich Spaziere mit meiner Freundin in den Sonnenuntergang und hab KEIN PC zuhause,
oder ich akzeptiere diesen Standart, und Habe doch ein PC zu Hause.(Spazieren tu ich trozdem).

Wie wärs, wenn du ein Simbles, günstiges, sehr schnelles, einfaches, logisches, alles untestüzender Standart erfinden würdest?
Das wär der Hit.

Was du uns eigentlich mitteilen willst, da hast du Recht.

Mein Motto ist:

Wenn mir was nicht passt, such ich immer zuerst eine Lösung, dann Geh ich mit beidem zum Chef.
Das kommt immer gut.

Gruss Loewe

kikakater 06.02.2001 22:55

Tut leid, auf die Schnelle weiß ich nicht wo ich den beim Lesen "aufgeschnappt" habe, ist jedenfalls ein serielles Ungetüm marmeladen nutellahafter Bountyhaftigkeit ...

Hab den vorgestern oder so das erste Mal unter die interessierenten und Kopfhaaraufstellenden Augen respektive Kopfhautzellen (hoffe Du verstehst) bekommen,

jedenfalls ein gieriges Gerät, wenn man den Auguren trauen darf

Werde hier berichten, wenn sich mein kleiner Racker erinnert.


kikakater 06.02.2001 23:46

IBA heißt soviel wie InfiniBand Architecture und ist ein anderer Ansatz als PCI, nämlich ein serieller Bus, paketgesteuert (wahrscheinlich ähnlich wie ATM), vornehmlich für Server gedacht, aber auch für Desktop/Workstation Formate/Flavors, falls der Consumer eher schwer zu IBA anstatt zu PCI-X tendiert, wie es auf einer Seite schon zu lesen war. Erklärung unter anderem bei Intel

Freuen darf man sich wohl noch, oder ?

Der PCI-X soll nicht so flexibel sein wie der IBA, außerdem langsamer (z.T., z.T. ein wenig rationeller in minimalen Teilbereichen)

Was man durchhört, ist, daß die hardwareproduzierende Industrie PCI-X als Vorstufe (da is sie wieder, die Abzocke) zu IBA in Desktopgehäusen einzufrieden gedenkt, damit man praktischerweise IDE2Firewire erprobte Konvertierungsübungen von PCI-X zu IBA macht, oder den Krempel gleich wegschmeißt (nach erst 4 Monaten Gebrauch, na ja was solls) und sich den IBA käuflich in Besitz nehmen wird können (dürfen, wie edel, hilfreich und gut).

MfG, Kikakater

The_Lord_of_Midnight 07.02.2001 22:08

> Das USB schlichtweg fehl am Platz ist und zwar von Anfang an - war - daß ist ein Faktum

Ich weiß nicht, ob Usb fehl am Platz ist, denn im Vergleich zu früheren Technologien ist es wirklich eine deutliche Erleichterung. Keine Pci-Karten mehr, keine Konflikte mehr auf dem Parallelport, keine I/O Adressen, Dmas oder Irqs blockiert, außer den einmalig für Usb notwendigen. Hot-Plugging. Wenn mans so betrachtet, daß Firewire dasselbe und noch mehr wie Usb kann, dann stimme ich dir zu, daß es fehl am Platz ist. Das war schon vor langer Zeit in Wcm zu lesen, aber was soll man tun, wenn man so in der Wirklichkeit steht, wie es momentan ist ? Eine Alternative ist Firewire zum jetzigen Zeitpunkt nicht, bestenfalls eine spezielle Lösung für hohe Bandbreiten wie Videokameras oder ähnlichem. Warum hast du was gegen Usb 2.0, wenn damit der Performance-Engpass der aktuellen Usb-Generation behoben wird ? Übrigens war Usb anfangs ja gar nicht für schnelle Geräte gedacht, sondern eben für langsame, billige Massenperipherie. Genau diesen Zweck als wirtschaftliche und sehr einfache Lösung erfüllt es zweifellos vorzüglich.

> IDE ? GUT, es ist zwar ein unglaubliches Handicap, daß man nicht zugleich auf Master und Slave zugreifen kann, daß langsame Drives die an und für sich schnellen Festplatten in Teilbereichen ausbremsen...

Das ist überholt und stimmt schon lange nicht mehr, wurde selbst erst unlängst im Forum informiert. Hier findet man einige Artikel, die zeigen daß es bei aktuellen Mainboards keine Nachteile in der Performance mehr gibt: http://www.tecchannel.de/hardware/festplatten.html Und der Preisvorteil ist sowieso eindeutig, deswegen wird der überwiegende Hauptanteil vor allem im Privatbereich Ide nehmen.

Für alle, die sich zum Thema Firewire ernüchtern lassen wollen: http://www.tecchannel.de/hardware/298/index.html Da ist mir die Kombination Ide und Usb zum heutigen Zeitpunkt noch immer wesentlich lieber. Wies in Zukunft aussehen wird, können wir nur abwarten.

enjoy2 07.02.2001 22:24

@lom, leider hat eine Firma, welche auch Prozessoren herstellt, USB gepusht und FireWire nicht....

kann mich aber noch gut erinnern, dass die Ankündigungen sehr viel früher gemacht wurden, bis endlich Stückzahlen von Usbgeräten (versch. Geräten) verfügbar waren, dauerte sehr lange.

es ist fast überall die Politik der Großen ausschlaggebend, ob ein Produkt sich durchsetzt oder nicht, aber seit Rambus hab ich wieder Hoffnung, das sich auch das bessere Produkt durchsetzen kann.

enjoy

enjoy2 07.02.2001 22:30

der Artikel von teccannel ist aber auch schon angegraut.

wie schon gesagt, USB hatte auch seine Anlaufschwierigkeiten, die auch Firewire hatte, bzw. noch hat.

es fehlt nur noch die Unterstützung einer breiten Massen von Firmen, nur das wird Intel versuchen zu verhindern, schließlich hat

Sarkasmus an

man ja mit USB 2.0 die ultimative Lösung barat

Sarkasmus aus

enjoy

kikakater 08.02.2001 19:02

USB 2.0 zieht die Rechenkraft der CPU im Zeitraum der Datenübertragung ziemlich an sich. Soweit habe ich mich bereits einschlägig (im alltäglichen Überfliegen der Tech-Artikel) informiert.

Ob das von den Kunden so gewollt war "in der Zukunft" ?

Warum ist das so ?

Vielleicht hängt es an der Erkenntnis von Intel, daß seine/ihre CPUs irgendwann die Aktualität verlieren könnten, weil niemand 1,7 GHz Integerrechenleistung mehr benötigt. Mit USB 2.0 ist es aber durchaus schön behaupten zu können, daß man Winamp und einen Scanvorgang ohne Aussetzer parallel "abarbeiten" kann. Wie schön ! Ohne P4 1,7 GHz würd es nicht funzen.

Falsch !

Läster ? Du paß auf, mach mir ja nicht meine stromkaliforniende Intel-Verweildauer-HeQeDu (kein CPU) schlecht, sonst sags ich meinem Vintel und meiner Mintel ... und außerdem soins dann noch eine Prefetchqueue einbauen, die massig Saft verjuxt und dann bei der nächsten Revision abschaltbar gestaltet wird, so eine Art "Pseudostromsparen" einer Black Box. Kaner was wüvüs bringt, oba zusätzlich die Taktratn aufhehaun und die Leit san scho wieder verirrt worden von uns.

Es handelt sich um ein Zusammenspiel von Intel einerseits mit Microsoft andererseits. Mit BEOS kann ich heutzutage schon auf konventioneller Architektur und den bescheidenen Datenaustauschraten mehrere Videostreams gleichzeitig am Bildschirm ausgeben.

Es handelt sich um die behinderte Realisierung von technischen Spezifikationen wie z.B. dem USB in der Fassung 2.0, die eine starke Unterstützung der CPU verlangt um auf eine 480 MBit/s Bruttovolldatenratenausbaustufe zu kommen. Dies in erster Linie um starke Integerrechenleistung und da vor allen Dingen Bandbreiten "Upgrading" durch technischen Zwang abzusichern. Wenn eine 1,7 GHz CPU notwendig ist um zu 480 Mbit/s zu gelangen, so legt man bereitwilligst ab, dies die Logik dahinter, die hat sehr viel mit (dumm ? gestalteten, Marke 'Ungschikt'-DMA) Logikgattern zu tun, wie auch mit der perfiden schrittweisen Anhebung der Leistungsbandbreite von Bus und bzw. Hand in Hand mit der CPU.

Und Microsoft hat, nicht unerheblich, die Finger im Spiel. Wie ist es möglich, daß BEOS die Videostreams dem Brioschkipferl eintauchenden Endvierziger nur so um die Ohren haut, selbst dieses neue Whiskas aber - XP, that I don't fall asleep - aber uns die Resourcen mit dem MS eigenen Kuckuck vor unseren Augen wegpfändet. Dahinter steckt System, das noch dazu, jetzt wo es - bei ME noch implizit, kommend bei XP explizit - die Hardwareverbandelung als "Bundle" ZWINGEND geben wird, abgesichert wird, indem man dem Kunden sagt, wenn Du nicht wollen, dann wir dich speichern in unsere Datenbank als schlimmes Kunde, der den BigBrother Spielregeln nicht folgen wollte. Du bist schon 121 Tage nach den 30 Tagen Verifizierungscode, Du mußt ein unehrlicher Kunde sein, wir das Recht haben Deine Smöre Bröd Computer auf Herz und Internet über Remotedauerbelästigung anzubundeln, damit nicht deppate Linux oder viel gutes BeOS auf unsere ah Deine Freßblade komme tue nicht über uns, firewire de Nachbarcombuda.

BEOS benutzt den einzigen 32 bit Code, der es wert ist, 32 bit Code genannt zu werden, optimiert auf Leistung nämlich. Was macht Microsoft ? Jede Routine ist zum Fürchten, deshalb auch das viele Stürz, Stürz !

Wer leistungsoptimale Routinen programmieren will, der schafft es auch. Dafür gibt es bei Microsoft ja DirectX, nicht ?

Für vergleichsweise bescheidene Frameraten im Vergleich zu OpenGL, muß ein Programmierer eine doppelte Universitätsreife mit Baccalaureat an der Microsoft-Akademie finanziell und zeitlich und intellektuell und unterwürfig ablegen.

Daß auch Microsoft programmieren "lassen" (sklav, sklav) kann, zeigt ja die X-BOX, die wegen Invaliditätscharakter des PCI (in die Jahre gekommen, ist halt flügellahm) und der Problematik, daß noch keine einem Hersteller billigst abzulitzitierenden Grakas ins Spinnennetz gegangen sind, derzeit (verschieb, verschieb) in die Zukunft gehievt wird, damit in der Zwischenzeit, die PS2 und andere Lästigkeitsfanatiker von heißlaufen auf kaltgestellt Vranitzkysiert oder "ausgesessen" werden.

Wir verzögern die XBox so lange, bis wir die Grafikchips zum Selbstkostenpreis bekommen und die PS2 etc. demoralisiert sind.

Wir heißen ja "Microsoft", das Analogon von "Turbohart". Ein bisschen weich eben, aber eigentlich turbohart.

Keine XBox, kein XP, kein P4, höchstens eine Windows ME Lizenz, die schon gebraucht wurde, laut Waibel erlaubt. Unter uns, wußte ich schon vorher, daß mein gekauftes Softwareprodukt veräußerbar ist, wenn ich mich andersweitig umschau(n muß),

MfG kikakater

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"Däh Maus wor wida waach, däh hot ma sehr gemundet, und des wor erst des Friahstick."

Wenn wir nicht umdenken, warum soll es MS dann tun, hää ? Denken, was isn das ...

Galileo 08.02.2001 19:30

[quote]Original erstellt von kikakater:
[b]@LOM

Hello Boys and Girls !

Muß mich präzisieren, was scannen betrifft: Heute finde ich es ok, was geboten wird, später einmal wird es aber viel höher auflösende Gerätschaften mit dadurch vom Prinzip her (alleine schon) viel wertigeren, also originalgetreueren, Scanergebnissen geben. Es wird in Zukunft dann ein 300 dpi Scanbild genauer sein als es ein heutiges ist, das auf der Basis von heutigen 600x1200 oder 1200x2400 dpi Scannern - meinetwegen - abgelichtet und erfasst worden ist.

du bist ein extremling :), scheissegal wie gut der scanner ist.....wenn des bild mies ist wird kein scanner der welt es besser machen :D. ich will damit sagen das ein 13x9 foto gescannt mit 300dpi an der grenze is....das bild gibt nicht mehr her.Ein negativscanner ist nunmal das optimum, aber zaubern kann er auch ned.....


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