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Satan_666 02.01.2022 14:55

Neuer Office-PC
 
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Hi und schönes neues Jahr,

hat jemand Lust, mir bei der Suche nach einem neuen PC zu helfen? Im Anhang finden sich ein paar Screenshots von CPU-Z, die auf meinem bisherigen PC gemacht wurden. Auf dem läuft im Moment Win-10 pro.

Was mich derzeit stört, sind folgende 3 Dinge:

1. der Lärm, den diese Kiste von sich gibt
2. der Platz, den diese Kiste am Schreibtisch braucht
3. der relativ hohe Stromverbrauch dieser Kiste

Soll heißen: Ich suche einen neuen Rechner, der ähnliche Leistungsdaten hat, dabei aber deutlich weniger Lärm macht (am Besten gar keinen, also ohne Lüfter auskommt), der dabei so klein wie möglich ist und sich mit möglichst wenig Energie begnügt.

In meinem bisherigen Rechner befinden sich neben der SSD (Boot-Laufwerk) auch noch zwei 3,5-Zoll Festplatten, die müssen aber nicht zwingend im neuen Rechner platziert werden. Bei Bedarf kann ich die Festplatten in ein externes Gehäuse oder via entsprechendem USB-Adapter am PC anschließen. Platz sollten aber zumindest zwei SSD-Laufwerke finden.

Gespielt wird so gut wie gar nicht und wenn, sind es lediglich relativ alte und einfache Spiele, wo auch heute die onBord-Grafik mehr als ausreichend ist. Das vorhandene DVD-Laufwerk kann ich dann ebenfalls via USB-Adapter anschließen - oder ich besorge mir gleich ein entsprechend kleines (flaches) externes Laufwerk.

Wichtig ist mir, dass die Leistungsdaten zumindest ähnlich hoch sind, der neue Rechner also nicht gleich merkbar langsamer ist. Ein Budget möchte ich eher nicht nennen, aber klar ist: Es muss nicht gleich das teuerste Gerät sein. Und: Win-10 soll auf jeden Fall darauf laufen; eine Kompatibilität zu Win-11 muss definitiv nicht gegeben sein, da ich darauf niemals Win-11 installieren werde. Mit dem Auslaufen von Win-10 werde ich eher den Rechner offline nehmen und meine vorhandenen Programme weiter nutzen. Gut möglich, dass ich nach dem offiziellen Ende von Win-10 ein Linux auf den Rechner aufspiele und damit meine täglichen Büroarbeiten erledige und dann das, was unter Linux nicht läuft, eben auf dem Offline-Win-10 laufen lasse.

Los gehts! :-)

lowrider82 02.01.2022 22:27

Einfache Antwort:
DeskMini AMD Upgrade Konfiguration
https://www.computerbase.de/forum/th.../#post-7447741


Man könnte jetzt auf die Lautheit deines Systems eingehen, aber du hast damit vermutlich schon abgeschlossen.

Satan_666 03.01.2022 11:09

Hi,

soweit ich das mitbekommen habe, läuft da ja trotzdem noch zumindest der CPU-Lüfter ....
Ich hätte halt gerne einen komplett passiv gekühlten Rechner mit halbwegs akzeptabler Leistung.

Und wegen dem Geräuschpegel meines aktuellen Desktop-Rechners: An sich ist der eh ziemlich leise, nur wenn ich die 4 CPU-Kerne ordentlich belaste, wird es unangenehm, weil dann der CPU-Lüfter extrem hochdreht. Normalerweise arbeite ich aktuell mit einem lüfterlosen Rechner, einem Raspberry Pi 400 - und das ist absolut genial. Der hat halt 2 Schwächen: Er ist für manche Dinge doch recht langsam und (noch viel wichtiger - an Zeit fehlt es nicht): es läuft halt kein Windows drauf. Windows brauche ich aber wegen einiger Programme, die unter Linux nicht zu bekommen sind.

==> Daher ein lüfterloses System mit einer vernünftigen Rechnerleistung.

lowrider82 03.01.2022 11:15

Wenn du ordentliche Lüfter verbaut hast, hörst du die im normalen Sitzabstand nicht. Auch nicht bei voller Umdrehung. Lasse mich raten: bei deinem System ist der Boxed-Kühler verbaut. Der ist mit dem Noctua nicht vergleichbar. Und ohne Leistung geht nix. Und dabei entsteht Wärme, die weg will. Der Prozessor wird irgendwie gekühlt, aber im Gehäuse schwitzen die restlichen Komponenten trotzdem weiter, da sich die Wärme staut. Deswegen ist ein Lüfter, auch wenn er langsam dreht, notwendig.

Ansonst mußt du mit einer dieser Krücken vorlieb nehmen:
https://geizhals.at/?cat=sysdiv&xf=4...os)%7E6769_0.4

Satan_666 03.01.2022 15:06

Zitat:

Zitat von lowrider82 (Beitrag 2513117)
Lasse mich raten: bei deinem System ist der Boxed-Kühler verbaut.

Ich kann es Dir nicht sagen, die Rechnung von der Kiste habe ich leider nicht mehr.

Zitat:

Zitat von lowrider82 (Beitrag 2513117)
Wenn du ordentliche Lüfter verbaut hast, hörst du die im normalen Sitzabstand nicht. Auch nicht bei voller Umdrehung.

Das glaube ich Dir unbesehen - wobei ich denke, dass das Problem auch vom Alter kommt (kann mich nicht erinnern, dass der am Anfang so laut war). Sprich: da wird wohl einerseits schon sehr viel Staub zwischen den Lamellen sein und andererseits kann ich mir vorstellen, dass die Wärmeleitpaste auch schon lange erneuert gehört. Und ein weiteres Problem ist das Gehäuse, das möglicherweise ein wunderbarer Resonanzkörper ist.

Mir stehen diese riesigen Kisten (im Vergleich zu früher sind die eh schon mickrig klein) schon bis zum Hals, nehmen nur unnötig Platz weg. Auch deswegen will ich was möglichst kleines.

Zitat:

Zitat von lowrider82 (Beitrag 2513117)
Deswegen ist ein Lüfter, auch wenn er langsam dreht, notwendig.

Naja - aktuell erledige ich meine Arbeiten am Computer zu etwa 95% auf einem Raspberry Pi 400. Das Lauteste an dem Gerät ist das Steckernetzteil, das eine Spannung von 5V liefert (USB) und dabei maximal 3A an Strom zur Verfügung stellt. Ernsthaft: das Teil hat keinen einzigen Lüfter, begnügt sich rechnerisch mit maximal 15W Leistung, wird selbst unter Hochlast gerade mal handwarm oder knapp darüber .... eigentlich der perfekte Rechner für mich. Nachteil: Es läuft nur Linux drauf (wenn man von der Mobile-Version von Win-10 und Win-11 absieht). Aber da ich noch die eine oder andere Anwendung habe, für die Windows notwendig ist und es für meinen aktuellen Drucker auch keinen Linux-Treiber gibt, brauche ich eben so eine Windows-Kiste. So erledige ich eben immer noch etwa 5% meiner Arbeiten auf dem Desktop-Rechner.

Zitat:

Zitat von lowrider82 (Beitrag 2513117)
Ansonst mußt du mit einer dieser Krücken vorlieb nehmen:
https://geizhals.at/?cat=sysdiv&xf=4...os)%7E6769_0.4

Womit wir der Sache schon etwas näher kämen. Welche CPU hälst Du vom Preis-/Leistungsverhältnis am besten? Und zwar auch im Bezug auf die Rechnerleistung vs Stromverbrauch? Genau dabei kenn ich mich überhaupt nicht (mehr) aus. Die Bezeichnungen der CPU's sind mir schon lange nicht mehr geläufig.

lowrider82 03.01.2022 15:17

Ich empfehle dir gar nichts von den Passiv-Kisten ("Krücken").


Du mußt Windows den passenden Unterbau bieten. Nicht du entscheidest die Leistung. Und Preis-Leistung ist derzeit alles schlecht. Aber der Deskmini AMD ist schon sehr lange der beste Office-PC für das Geld.


Und Vergleiche nicht deinen Pi mit seinen ARM-Kernen mit x86. Das sind komplett unterschiedliche Welten.


Nimm den Deskmini oder entstaube deine alte Kiste, mach neue Lüfter/Kühler rein und neue WLP drauf.

PowerPoldi 05.01.2022 10:46

Als kleiner Heimwerker-Tipp (um das Lärmthema in den Griff zu bekommen):
Mach mal den CPU-Kühler und den PC von innen sauber. Da sammelt sich jede Menge Staub und Lurch im Lauf der Jahre an.

Dann ersetzte die Wärmeleitpaste vom CPU-Kühler und prüfe das Laufgeräusch des Lüfters. Ggf neigen sich die Lager dem Ende ihrer Lebenszeit. Einen neuen CPU-Kühler bekommst Du für kleines Geld.


Und ja, damit ändert sich nichts am Platzbedarf & Stromverbrauch Deines Rechners.

Satan_666 05.01.2022 14:18

Hi,

den Rechner hab ich vor etwa 2 Jahren schon mal mit dem Staubsauger gereinigt, vor allem bei den Lamellen vom CPU-Lüfter, weil mir die Kiste damals schon zu laut war, wenn der Lüfter bei Volllast hochgedreht hat - das brachte nur wenig Reduktion des Lärms. Wenn sich etwas geändert hat, dann eher das, dass sich der Lüfter erst später eingeschaltet hat. Der Lüfter war nie wirlich leise, wenn er hochgedreht hat. Man konnte den zwar im Bios etwas hochlizitieren, sodass er erst bei höheren Temperaturen hochdreht - aber wenn er mit voller Leistung lief, war es einfach zu laut (für mich).

Ich hab jetzt die Möglichkeit bekommen, ein so genanntes Netbook mit einer Atom-CPU zu testen, um zu schauen, inwieweit dieser Rechner für meine Zwecke noch tauglich wäre. Win-7 soll angeblich darauf laufen. Da könnte ich mal die Software, die ich so unter Windows brauche, installieren und testen, obs passt. Danach kann ich immer noch entscheiden, was ich tun werde.

FendiMan 05.01.2022 16:05

Ich hab drei PC direkt neben mir stehen.
Einen Lüfterlosen Mini-PC, der aber einen Aufsatzlüfter hat, da er sonst zu warm wird - unhörbar.
Einen Stand-PC (AMD Ryzen 7 3700X) mit ausreichender Leistung und insgesamt 4 Lüfter plus GK-Lüfter - unhörbar.
Einen Spiele-PC mit insgesamt 4 Lüfter plus GK-Lüfter, der nur im Sommer leicht hörbar wird.


Es kommt immer auf die verwendeten Lüfter und vor allem den CPU-Kühler an, und natürlich spielt das Gehäuse eine große Rolle.
Die Stnd-PCs sind in Schallgedämmten Gehäusen eingebaut.


Wenn dich der CPU-Lüfter nervt, tausch den Kühler aus, mit einem großen, langsam drehenden Lüfter wird der nicht mehr hörbar sein.

Satan_666 05.01.2022 17:40

Es ist ja nicht nur der CPU-Lüfter. Wenn die Maschine kaum belastet ist, dreht der CPU-Kühler eh langsam und wird dadurch nicht wahr genommen. Auch, weil der Netzteillüfter deutlich lauter ist. Erst wenn die CPU stärker ausgelastet wird, dreht der CPU-Kühler hoch und stört schon alleine wegen der Tonhöhe.

Und: wie schon geschrieben, stört ja nicht nur der Lärm, sondern genauso stark der Platz, den diese Kiste für sich beansprucht und mittlerweile ist mir auch der vergleichsweise hohe Stromverbrauch ein immenser Dorn im Auge.

Auch wenn lowrider82 meint, dass der Vergleich nicht zulässig ist - aber für 95% der Tätigkeiten, die ich so in den letzten 5 Jahren am PC mache, reicht mein RPi vollkommen aus. Keine Ahnung, was so eine Kiste, wie ich sie hier stehen habe, verbraucht - aber ich denke, dass ich damit nicht unter 150 Watt komme. Sprich: Das, was ich noch vor nicht allzu langer Zeit am PC erledigt habe innerhalb von einer Stunde, damit kann der RPi jetzt fürs gleiche Geld ganze 10 Stunden laufen. Und selbst dann wird er noch immer nicht den Strom verbraucht haben, die der PC in einer Stunde zieht.

Gehen wir von einem Strompreis von 20 Cent aus - und gehen wir davon aus, dass der PC etwa 140W mehr verbraucht als der RPi. Und weiters gehe ich davon aus, dass der Rechner etwa 10 Stunden täglich läuft. Dann ergibt sich folgende Rechnung:

10 Stunden x 140 Watt x 365 Tage = 511 kW/h
511 kW/h x 0,20 Euro = 102,20 Euro

Also grob einen Hunderter im Jahr gespart. Oder anders ausgedrückt: Die Anschaffung des RPi hat sich innerhalb von 1 Jahr amortisiert. Dafür bin ich bereit, einen Rechner in den seltenen Fällen, wo mehr Rechenpower gefragt ist, auch etwas länger laufen zu lassen, wenn insgesamt der Stromverbrauch sinkt.

lowrider82 06.01.2022 15:51

Du kannst jetzt Leistungsaufnahmen zusammenphilosophieren was du willst,aber was du dir wirklich ersparst beim Strom, weißt du anhand der Lüfterdrehzahlen bzw. deren Lautstärke nicht.
Da hilft nur messen mit einem ordentlichen Messgerät, welches auch den Mist von schlecht ausgelasteten Schaltnetzteilen passend misst.
Wenn dein PC alle zwei Kerne voll auslastet, was willst du dann mit einem Atom bezwecken?
Und was hast du für Software, welche durch Linux bzw. Linux als Unterbau nicht ersetz- bzw. lauffähig ist?
Oder kann das der Bastelrechner mit seiner "Leistung" nicht? Und schau dir mal dessen Netzteil an. Rechne dir die Eingangsleistung und Ausgangsleistung aus. Und die Differenz ist die Verlustleistung. Sehr gute Effizienz so ein Steckernetzteil.

Satan_666 06.01.2022 21:25

Keine Ahnung, ob Du weißt, wovon ich beim Raspberry Pi rede? Das ist ein Einplatinen-Computer. Die Stromversorgung erfolgt mit einem USB-Netzteil, das bei einer Spannung von 5.1 V maximal 3 A an Strom zur Verfügung stellt. Oder anders gesagt: Die Ausgangsleistung beträgt maximal 15,3 W. Wenn ich jetzt noch 10% an Verlustleistung rechne, dann braucht das Netzteil maximal 17 W. Zeige mir einen Rechner, der ähnlich wenig Strom verbraucht.

Das Laden der WCM-Seite dauert gefühlt gleich lange wie auf meinem Desktop-Rechner. Seiten wie beispielsweise Youtube brauchen etwa 3x so lange. Ein Video aufrufen ebenfalls. Also statt dass alles nach 5 Sekunden bereit ist, muss ich jetzt 15 Sekunden warten. Das Abspielen des Videos geht ohne Ruckeln, zumal ich das sowieso nur in 480p anschaue. Dafür kostet mich das in der Stunde (ohne Monitor) lediglich 17 Watt.

Soweit zum Raspberry Pi.

Was unter Linux nicht geht?

=> Adobe Photoshop
=> DxO Optics Pro
=> mein Drucker Epson AcuLaser AL1750N
=> die Config-Software meiner Modellbahn-Digitalzentrale Digikeijs DR5000

Und was das Tempo betrifft: Nehmen wir an, das Messgerät würde beim neuen Rechner nur ein Viertel des Stromverbrauchs des alten Rechners ausweisen. Und nehmen wir an, der neue Rechner würde für die benötigten Arbeiten doppelt so lange brauchen. Dann spare ich immer noch die Hälfte der Stromkosten. Denn der Vorteil ist: ich muss bei vielen Arbeiten ja nicht vor dem Rechner sitzen. Wenn ich weiß, wie lange der PC etwa braucht, starte ich die Konvertierung und drehe den Monitor ab. Und sobald die Zeit gekommen ist, wo der Rechner kalkuliert fertig sein sollte, schau ich halt wieder nach. Zeit spielt für mich keine Rolle. Auf die eine oder andere Stunde kommt es mir nicht wirklich an.

lowrider82 06.01.2022 21:43

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2513125)
Keine Ahnung, ob Du weißt, wovon ich beim Raspberry Pi rede? Das ist ein Einplatinen-Computer. Die Stromversorgung erfolgt mit einem USB-Netzteil, das bei einer Spannung von 5.1 V maximal 3 A an Strom zur Verfügung stellt. Oder anders gesagt: Die Ausgangsleistung beträgt maximal 15,3 W. Wenn ich jetzt noch 10% an Verlustleistung rechne, dann braucht das Netzteil maximal 17 W. Zeige mir einen Rechner, der ähnlich wenig Strom verbraucht.


Ja von welchem Pi redest denn? 1A(+), 1B(+), 2B (v1.2), 3A+, 3B(+), 4B (1, 2, 4 oder 8GB)? Die Zero und Compute Varianten wirst du ja nicht meinen.
Ja, dein Netzteil hat 15W Ausgangsleistung. Top! Und was ziehts lt. Typenschild bei 230V. Dann rechnest dir selbst die Eingangsleistung und die Verlustleistung selbst aus.


Dann kannst alleine mit der Verlustleistung schon einen leistungsfähigeren aktuellen Prozessor versorgen.


Zitat:

Das Laden der WCM-Seite dauert gefühlt gleich lange wie auf meinem Desktop-Rechner. Seiten wie beispielsweise Youtube brauchen etwa 3x so lange. Ein Video aufrufen ebenfalls. Also statt dass alles nach 5 Sekunden bereit ist, muss ich jetzt 15 Sekunden warten. Das Abspielen des Videos geht ohne Ruckeln, zumal ich das sowieso nur in 480p anschaue. Dafür kostet mich das in der Stunde (ohne Monitor) lediglich 17 Watt.
Kann mein Handy auch mit noch weniger Leistungsaufnahme! INKL. "Monitor".


Zitat:

Was unter Linux nicht geht?

=> Adobe Photoshop
https://www.google.com/search?client...hotoshop+linux

Zitat:

=> DxO Optics Pro
https://www.pentaxforums.com/forums/...ittle-bit.html

Zitat:

=> mein Drucker Epson AcuLaser AL1750N
den kennt Google nicht

Zitat:

=> die Config-Software meiner Modellbahn-Digitalzentrale Digikeijs DR5000
Wine wird hier ev. auch bereits dein Freund sein.




Und dein Annahmenspiel darfst alleine spielen.

Satan_666 07.01.2022 12:01

Bitte, lowrider82, gehe einfach mal davon aus, dass Andere nicht nur Trotteln sind. Glaube mir, ich habe mich lange genug mit dem Zeug rumgespielt unter Linux. Und ich hab im Laufe der Zeit sicherlich an die 100 Personen mit meinem Drucker-Problem beschäftigt in diversen Foren, egal ob es die offiziellen Support-Foren diverser Distri-Hersteller waren oder allgemein in Computer-Foren oder sogar bei diversen Youtubern. Ausnahmslos ALLE (!!!) haben das Handtuch geworfen. Entweder weil sie im Netz nichts gefunden haben (so wie Du) - oder weil sie genau meine angesprochenen Threads gefunden haben.

Nur damit Du weißt, wie das gelaufen ist: vor ca 7 oder 8 Jahren hab ich den Drucker gekauft, damals hatte ich noch nicht daran gedacht, auf Linux umzusteigen. Dann ist Win-XP ausgelaufen und ich stand vor der Alternative: mir das Scheiß Win-7 antun oder versuchen, mit Linux zu arbeiten. Hab dann Linux installiert und unter Anderem versucht, den Drucker in Gang zu setzen. Ging nicht. Es gab zwar einen Treiber mit Installationsanleitung, aber das hat schlicht nicht funktioniert. Grund: Der Treiber war damals schon mindestens 5 Jahre alt und seitdem hat sich im Linux-Kernel doch wohl einiges getan. Jedenfalls konnte mir damals nirgendwo jemand helfen. In einem englischsprachigen Forum (und das mit marginalen Englischkenntnissen) habe ich dann herausgefunden, dass ein Xerox irgendwas-6000 zu meinem Drucker kompatibel sein soll und dann hab ich mich auf die Suche nach so einem Treiber gemacht. Und auch einen gefunden. Aber der hat auch nicht so recht wollen, wie ich. Durch viel Probieren habe ich ihn dann doch hingebogen (und das ohne Linux-Kenntnisse) und ich war voll zufrieden. Am Rechner meiner Frau, wo ich ebenfalls Linux installieren wollte, habe ich dieses Kunststück nicht mehr hinbekommen. Also wurde dort dann Win-7 installiert.
Und irgendwann ist es mir zu viel geworden, dass all die Software, die ich unbedingt haben wollte, einfach nicht in Gang zu setzen war. Also bin ich wieder weg von Linux und hab reumütig Win-7 installiert.

Ähnliches Spiel war dann beim natürlichen Ende von Win-7: was tun? Wieder versuchen, auf Linux umzusteigen in der Hoffnung, dass es jetzt besser gehe? Oder sich doch dieses Win-10 eintreten? Habs wieder mit Linux probiert und bin neuerlich auf die Goschn gflogen damit. Es geht einfach all das Zeug nicht, das ich unbedingt brauche. Und es gibt einfach keine Alternativen in der Freeware- oder OpenSource-Szene. Gimp ist nun mal KEIN Ersatz für Photoshop, nicht mal annähernd. RAW-Therapee ist KEIN Ersatz für DxO Optics Pro, noch weniger wie Gimp ein Ersatz für Photoshop ist. Und wer bitte soll einen TREIBER schreiben für die Modellbahn-Zentrale? Wie viele Linux-Programmierer sind gleichzeitig Modellbahner? Und wie viele Modellbahner sind in der Lage, Linux-Treiber zu programmieren? Und genauso mein Drucker: Das ist ein GDI-Gerät und braucht daher ein Stück Software, wo die komplette Druckaufbereitung erfolgt, weil der Drucker eben das nicht selber kann. Und jetzt keine Vorwürfe, dass man sich sowas nicht kauft. Wie oben geschrieben: Damals hatte ich kein Verlangen, jemals auf Linux umzusteigen - und der Drucker selbst ist ohne jeden sonstigen Tadel. Der tut einfach, ohne ein Problem zu machen.

Alle Software, die ich unbedingt brauche und für die es keine Linux-Variante gibt, die habe ich sowieso versucht, unter Wine zum Laufen zu bringen. Einige haben auch recht gut funktioniert. Aber nicht solche Bomber wie Photoshop oder Dxo Optics Pro. Keine Ahnung, welche Abhängigkeiten die haben, wie Java und solches Zeug. Photoshop stand damals auf Orange, was so viel bedeutete, dass einige wenige User gemeldet hatten, dass es unter Wine läuft, aber den meisten wäre das nicht gelungen. Mir auch nicht.

Also gehe einfach mal davon aus, dass ich hier schon mehr Zeit investiert habe als ich wollte. Mein Hobby ist schon lange nicht mehr die Computerei. Ein Computer soll mir dienen und nicht ich ihm. Wenn was nicht auf Anhieb läuft, dann hat er verloren. So einfach ist das. Unter Windows ist es in den letzten 10 bis 15 Jahren nie vorgekommen, dass ich irgendeine Software installieren wollte und sie ging nicht. Ausnahmen waren uralte Programme unter aktuellen Windows-Versionen - oder umgekehrt, aktuelle Software unter einem recht alten Windows.

Achja: Am Netzteil vom Raspi steht: 100-240V ~ 50/60 Hz 0,5A
Und welcher Raspi gemeint ist, habe ich schon im Post #3 erwähnt: ein Raspberry Pi 400, das ist jener im Tastaturgehäuse mit 4 GB RAM und fast baugleich mit dem Raspberry Pi 4.

lowrider82 07.01.2022 12:51

Stopp mit Unterstellungen!

Ich lese mir das sicher nicht alles durch. Linux hat sich in den letzten 8 Jahren aber auch beim Support weiterentwickelt.

Und wie ich vermutet habe: toller Wirkungsgrad des Netzteils.
Und du hast mich gefragt, ob ich den Bastelrechner überhaupt kenne. Soll ein ja gewesen sein.

Satan_666 07.01.2022 14:24

Lassen wir es gut sein - Du hast bewiesen, dass sich nach der langen Zeit genau nichts geändert hat, was ich ungemein schade finde. Trotzdem danke für Dein Bemühen, ich halte ab sofort wieder Abstand von diesem Forum.

lowrider82 07.01.2022 14:30

Menschen ändern sich nicht. Und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben, lassen sie sich selten davon abbringen.


Dein Entschluß stand schon im ersten Beitrag fest. Nur kann dir hier keiner sagen, was DU benötigst um glücklich zu sein. Das weißt nur du selbst. Viel Glück bei deiner Suche.

Satan_666 07.01.2022 14:52

Hättest Du es gleich so geschrieben, hätten wir uns beide viel Zeit gespart.

lowrider82 07.01.2022 14:58

Zitat:

Suche nach einem neuen PC
Hättest du bloß deine Frage gleich richtig formuliert.


Du suchst nicht NEU, sondern einen ANDEREN.


Und die Zeit hab ich mir für dich genommen.

Satan_666 07.01.2022 16:41

Hätte echt nicht gedacht, dass es am Wort 'neu' liegt ... :D

Ich suchte einen fabrikNEUEN Rechner, der folgende Eigenschaften erfüllt: klein & lautlos & stromsparend & Win-7 tauglich

Die Verwirrungen entstehen, weil Du immer wieder nur von Deinen eigenen Präferenzen ausgehst und Du Dich auf meine Erwartungen an den fabrikNEUEN Rechner nicht einlässt.

Nochmal: ist eh egal, ich sehe, dass Du noch immer nicht in der Lage bist, jemanden ernsthaft weiter zu helfen. Und diesbezüglich lüpfe ich meinen Hut vor der Britta und deren immensen Geduld mit Dir. Was die Gelassenheit betrifft, könnte ich von ihr noch sehr, sehr viel lernen ... :D

lowrider82 07.01.2022 16:51

Ok. Also doch neu. Also warum testet man dann einen Atom? Egal. Menschen ändern sich, wie gesagt, nicht. Auch du nicht. Und gegen Lernresistenz hilft das Forum nicht.

Und suche nicht den Fehler wieder bei mir. Diese Mentalität "das habe ich immer so gemacht und das soll so bleiben" funktioniert nicht über Jahrzehnte in der IT-Welt. Ja, und diese Einstellung zeigst du und auch Britta hier. Win7 braucht nunmal einen ordentlichen Unterbau. Und je aktueller umso leistungsfähiger UND sparsamer bei Teilauslastung. Und das wirkt sich sowohl auf die Energiebilanz als auch auf den Wirkungsgrad aus. Und auf den thermischen Haushalt. Aber würdest du einfach den Platzbedarf deines jetzigen x86-Systems tolerieren bzw. dich mit den verbauten Komponenten auseinandersetzen, würdest du vermutlich nicht nur ein leises, sondern auch ein kompaktes System zustande bringen. Ich muß später mal nachsehen, was ich in ein Mini-ITX-Gehäuse mal verbaut habe, welches weniger Stellplatz als der Monitor benötigte.

Satan_666 07.01.2022 20:28

Jetzt wirds wirklich lustig. Ich habe immer von einem neuen PC geredet. Wieso Du Dich jetzt so erstaunt zeigst, weiß ich nicht.

Im Post #2 hast Du einen Link zu computerbase gesetzt, ich hab darauf gesagt, dass ich einen lüfterlosen Rechner haben will.

Im Post #4 hast Du dann einen Link zu geizhals gesetzt, worauf ich gefragt habe, welche CPU Du mir vorschlagen würdest. Deine Antwort ==> Ich empfehle dir gar nichts von den Passiv-Kisten ("Krücken").

Diesen Post hab ich geflissentlich und absichtlich links liegen lassen, denn das zeigte schon Deine Einstellung und was Du von meinem Ansinnen hälst.

Um diese Aussage klar zu stellen:

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2513121)
Ich hab jetzt die Möglichkeit bekommen, ein so genanntes Netbook mit einer Atom-CPU zu testen, um zu schauen, inwieweit dieser Rechner für meine Zwecke noch tauglich wäre. Win-7 soll angeblich darauf laufen. Da könnte ich mal die Software, die ich so unter Windows brauche, installieren und testen, obs passt. Danach kann ich immer noch entscheiden, was ich tun werde.

Ich hatte stark das Gefühl, dass man mir einreden will, dass mir eine lüfterlose "Krücke" nicht zufrieden stellen würde. Daher hätte ich einen Test absolviert: Auf einem Netbook Windows XP (oder Windows 7) installieren und darauf beispielsweise DxO Optics Pro. Und dann versuchen, 50 Fotos zu konvertieren. Wenn das geht, dann ist jeder lüfterlose PC tauglich für mich. Nur darum ging es. Und nicht darum, dass ich jemals ein Netbook zum Arbeiten hätte verwenden wollen. Meine Idee: Selbst der langsamste Atom-Rechner heute wird ja wohl flotter unterwegs sein als die Netbooks von anno dazumal. Und das heißt: Wenns denn funktioniert, dann kann ich davon ausgehen, dass es auf jeden lüfterlosen Rechner auch geht. Und deswegen meine Frage: Welche von diesen lüfterlosen Systemen bieten das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Also nicht saubillig um jeden Preis, aber auch nicht die schnellste CPU auf Teufel komm raus. Halt ein gesunder Mittelweg.

Aber wie gesagt: Ich nehme zur Kenntnis, dass Du mir hier nicht helfen kannst/willst. Was ok ist für mich. Mir ist immer noch lieber, jemand hilft gar nicht als dass er mir Blödsinn erzählt.

Achja Monitor: Der hängt bei mir an der Wand und braucht somit gar keinen Stellplatz.

lowrider82 07.01.2022 20:37

Zitat:

Achja Monitor: Der hängt bei mir an der Wand und braucht somit gar keinen Stellplatz.
Siehst, das habe ich mit meinem PC auch gemacht.

Beim Rest folge ich deinem Rat. Weißt eh, der Esel und so.

PowerPoldi 10.01.2022 09:10

Was den Aculaser der 1700er-Serie von Epson betrifft:
Den hab ich unter Linux Mint mit den Linux-Treibern des BAUGLEICHEN Xerox Phaser 6000B am Laufen.

Satan_666 10.01.2022 12:36

Hi PowerPoldi,

mit dem Xerox Phaser 6000 Treiber hab ich mich vor ziemlich genau 7 Jahren ein Monat rumgespielt, bis er dann endlich aus heiterem Himmel das getan hat, was er soll. Unzählige Male habe ich den Treiber damals installiert und wieder deinstalliert - jedes Mal mit leicht geänderten Anleitungen aus dem Netz. Und zwischendurch hab ich in diversen Foren um Hilfe gebeten und all das, was mir damals vorgeschlagen wurde, hat einfach nicht funktioniert. Deswegen konnte ich auch nicht sagen, welche der unzähligen Aktionen dann doch zum Ziel geführt hat.

Faktum war: Ich bin damals auf die neueste Long-Term-Release von Linux Mint umgestiegen, aber da war dann CUPS2 standardmäßig drauf - und das Spiel mit dem Drucker ging von Vorne los. Total fatal war, dass der Xerox-Druckertreiber nicht mehr im Netz auffindbar war. Ich hatte ihn dann noch zufällig auf einer alten Sicherung gefunden - und versucht, all die Anteilungen wiederzufinden, die ich damals ausprobiert hatte. Entweder bin ich nicht fündig geworden - oder die noch zu findenden Anleitungen und Tipps brachten keinen Erfolg.
Eine Installation von CUPS anstatt CUPS2 brachte keinen Erfolg. Ich hatte seitdem den Drucker nicht mehr unter Linux zum Laufen bringen können. Und seitdem habe ich auch keinen Versuch mehr gestartet, den Drucker doch noch irgendwann wieder unter Linux zu verwenden.

Was passieren wird ist klar: Da ich mir Win-11 mit Sicherheit nicht mehr antun werde, werde ich mich um einen neuen Drucker umsehen, sobald klar ist, dass für Win-10 keine Updates mehr veröffentlicht werden. Und das wird dann ein Drucker sein, der auch unter Linux tut. Und mit dem Tag wird mein Windows-System vom Netz genommen und nur noch für jene wenigen Anwendungen genutzt werden, wo es keine Linux-Alternative gibt. Wie beispielsweise Photoshop oder DxO Optics Pro. Ob jetzt via Dual-Boot-System, wo ich entweder Linux oder Windows boote - oder ob ich unter Linux eine VM mit Windows laufen lasse, muss ich mir noch überlegen. Letzteres hätte dann den Vorteil, dass ich immer noch über Linux beispielsweise im Netz nach Informationen suchen kann, wenn ich mit Windows und deren Programmen Probleme bekommen sollte.

PowerPoldi 10.01.2022 21:32

Dann hab ich bei meiner Druckerinstallation wohl Glück gehabt, gleich die passende Anleitung, die passenden Treiber und den dazu passenden Linux-Unterbau gefunden/installiert zu haben.
War vor knapp 1/2 Jahr. Ein Mint der 20er-Serie. Nach knapp einer Stunde kam die färbige Testseite aus'm Drucker.


Wenn Deine Hardware-Anforderungen auf Niveau eines RasPI liegen, dann such Dir einen lüfterlosen Mini-PC, der Dein Budget nicht sprengt.

Satan_666 11.01.2022 10:13

Hast Du noch die Anleitung, die vor einem halben Jahr funktioniert hat? Würde mich interessieren.

Und nein, meine Anforderungen für den lüfterlosen Mini-PC liegen wirklich nicht auf dem Niveau eines Raspis. Natürlich kann ich jetzt auf Geizhals.at nachsehen und mir unter Hardware > Systeme > lüfterlos die Liste ansehen. Da sehe ich folgende CPU-Typen:

Celeron 3865U
Celeron 4205U
Celeron 5205U
Celeron J3355
Celeron J4005
Celeron J4205
Celeron J5005
Celeron N3350
Celeron N4000
Celeron N4100
Celeron N4500
Celeron N4505
Celeron N5100

Lowrider konnte oder wollte mir nichts dazu sagen (hat meine Frage weiter oben wohl als Bitte nach einer Empfehlung empfunden). Mir sagen diese Bezeichnungen nix. Ist jetzt ein Celeron 4205U langsamer oder schneller als ein J4205? Und ist ein N4500 schneller oder langsamer als die beiden anderen genannten? Und wer davon braucht mehr und wer weniger Strom?

Ist aber kein Beinbruch. Ich werde mich bei Gelegenheit irgendwie durchbeißen. Immerhin hab ich es ja nicht eilig .... :-)

lowrider82 11.01.2022 16:28

Zitat:

Lowrider konnte oder wollte mir nichts dazu sagen (hat meine Frage weiter oben wohl als Bitte nach einer Empfehlung empfunden). Mir sagen diese Bezeichnungen nix. Ist jetzt ein Celeron 4205U langsamer oder schneller als ein J4205? Und ist ein N4500 schneller oder langsamer als die beiden anderen genannten? Und wer davon braucht mehr und wer weniger Strom?
Ist dein Google defekt? Klopf die Prozessoren rein und bastel dir aus den Daten eine Tabelle um die Leistung zu vergleichen. Tests zu den Prozessoren finden sich mit Google. Eine übersichtliche bzw. umfrangreiche Seite ist seit Ewigkeiten notebookcheck.

ICH, und ich hoffe auch kein anderer hier, übernehme das sicher nicht für dich. Denn dafür kann kein Forum und seine User da sein. Wir sind hier nicht mehr vor 25 Jahren, wo Zeilen für autoexec.bat oder config.sys auf einem Kassazettel notiert und weitergegeben wurden. Dafür gibt es mittlerweile ein Netz mit tollen Suchmaschinen.

PowerPoldi 13.01.2022 21:27

Besagtes Uralt-Notebook hab ich meiner Freundin überlassen. Wenn ich nicht vergess schau ich demnächst in den Browser-Bookmarks nach. Ich glaub mich zu erinnern, Bookmarks angelegt zu haben....

Satan_666 14.01.2022 20:55

Danke Dir - ich übe mich derweil in Geduld ... :-)

PowerPoldi 19.01.2022 16:29

Nach dieser Anleitung hab ich den Xerox Phaser 6000B installiert:
https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=112044

Satan_666 19.01.2022 22:08

Thanks - ja, den Thread hatte ich seinerzeit auch gefunden und da hat es bei dem damaligen Rechner auch letztendlich funktioniert - auch wenn es nicht gleich auf Anhieb geklappt hat. Aber mit dem Umstieg damals von CUPS auf CUPS2 ging genau diese Anleitung nicht mehr und im Netz konnte mir damals auch niemand helfen. Manche hatten damals dazu geraten, gleich CUPS3 einzusetzen, aber das war mir damals zu kompliziert. Hab ja eigentlich von Linux keine Ahnung.

Was mir damals aufgefallen ist: Es gibt wohl Unterschiede zwischen dem Aculaser 1700 und 1750. Möglich, dass es daran lag, dass der unter CUPS2 nicht funktioniert hat.

Jedenfalls danke fürs Nachsehen.

Satan_666 17.02.2022 20:59

@ PowerPoldi

Also zumindest das Problem mit dem Drucker ist seit heute gelöst. Hab zufällig die Seite openprinting.org gefunden und dort ist ein Treiber zu finden für den Xerox Phaser 6000B/6010N - und den hab ich mir mal geholt. Dann hab ich auf meinem Desktop-Rechner auf einer externen SSD testweise ein Ubuntu installiert und wollte dort testen, ob der Treiber tatsächlich was taugt. Also versucht, den Drucker einzurichten und dann eine Testseite zu drucken - und schon kommt eine Fehlermeldung. Und mir, mit meinen marginalen Linux-Kenntnissen, hat diese Fehlermeldung überhaupt nicht weitergeholfen. Also im Ubuntu-Forum kurz nachgefragt, einen Befehl für die Console bekommen, die dazu geführt hat, dass zusätzlich 5 neue Pakete installiert werden - und schon tut der Drucker seinen Dienst. Also dass ich das noch irgendwann erleben darf, hätte ich mir vor 2 Wochen auch nicht träumen lassen ....
:D

PowerPoldi 21.02.2022 11:44

Gut zu wissen, daß der "alte Racker" nun doch noch seinen Dienst verrichtet!

Satan_666 22.02.2022 20:17

Nicht nur das, @PowerPoldi: nachdem ich ja jetzt schon über 9 Monate durchgehend zu etwa 95% mit dem Raspberry Pi 400 arbeite und jetzt auch noch der Drucker auf x86 Maschinen unter Linux tut, wächst mir allmählich Linux ans Herz. Sein Weiteres tut ja Microsoft mit dem vermaledeiten Win-11, das ich partout auf keinen Rechner mehr einsetzen werde.

Wo ich früher noch mit Wine gekämpft hatte, um das eine oder andere heißgeliebte Tool auch unter Linux zu verwenden, habe ich mich gestern noch mit einer Test-Installation beschäftigt am Desktop-Rechner (leider laufen all diese Dinge am Raspi nicht wegen der ARM-CPU, wo solche Dinge kaum angepasst werden) - und binnen einer halben Stunde hatte ich beispielsweise den IrfanView am Laufen gehabt. Dank PlayOnLinux ist das schon mal relativ einfach gewesen. Da muss man suzkessive schauen, wie man auch anspruchsvollere Programme zum Laufen bringt.

Trotz aller Euphorie - ich finde es weiterhin doof, dass es derart viele Linux-Varianten gibt und man doch ziemlich viel Zeit investieren muss, um das für sich passende zu finden.


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