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Linux-Partition unter Windows?
Ist-Situation:
Ich möchte gerne HD-Videos (*.mkv) am TV abspielen; die Media-Player im BD-Player und im TV können das zwar, aber nicht von einer NTFS formatierten externen Fesplatte - vermutlich, weil diese Geräte allesamt auf Linux basieren. FATxx geht zwar, hat aber das Problem, dass dort die maximale Dateigröße mit 2GB limitiert ist. Und da ist dann schnell Schluss mit lustig. Also hab ich mir gedacht, ich richte mir einen Raspberry Pi ein und spiel dort Kodi drauf (der Nachfolger von XBMC). Zusätzlich noch eine USB-Fernbedienung dazu und das Ganze funktioniert auch prächtig. Wenn da nicht auch ein Haken wäre: Videos mit hoher Datenrate ruckeln fürchterlich. Meine Vermutung: Da die NTFS-Anbindung ja Informationen aus dem Netz zufolge recht hohe CPU-Resourcen braucht, kommt der kleine Rechner nicht mehr damit klar. Meine 'Lösung': Ich möchte dann eben die Platte mit EXT3 oder EXT4 formatieren und die Videos dann da drauf spielen. Da dafür wohl deutlich weniger Resourcen benötigt werden, denke ich, dass die Wiedergabe auch höherer Datenraten dann kein Problem darstellen. Aber: Womit erstelle ich so eine Partition? Und zwar so, dass die Platte sowohl unter Windows ohne Einschränkung beschrieben und gelesen werden kann als auch unter Linux. Fürs Lesen habe ich schon jede Menge an Tools gefunden, aber das Beschreiben ist mir damit noch nicht gelungen. Liegt vermutlich an den unterschiedlichen Rechtesystemen von Linux und Windows, wobei eben Linux deutlich restriktiver zu sein scheint. Gibt es da eine vernünftige Lösung, ohne jetzt einen eigenen Linux-Rechner aufzusetzen? Ja ich weiß: VM wäre eine Möglichkeit, daber damit bin ich auch irgendwie nicht 'warm' geworden. Irgendwelche Vorschläge? |
http://code-bude.net/2013/02/12/ext4...ows-erstellen/
zweiter Link bei Google ;) bzw. http://de.easeus.com/partition-manager/personal.html od. http://www.partitionwizard.com/ wenn es unbedingt unter Windows sein soll ich würde es mit einer LiveCD wie zB. http://gparted.org/ durchführen |
raspberry
Also ich habe einen Raspberry Pi 2 und der spielt auch einwandfrei von einer ext. NTFS-Festplatte. Versuch es mit Exfat, dass kann Windows lesen und schreiben und unter Linux funktioniert es auch.
https://wiki.ubuntuusers.de/exFAT |
@ enjoy2:
Den ersten Link hab ich auch gefunden - aber der schreibt ja lediglich, dass man damit Linux-Partitionen anlegen kann. Aber nix, dass man dann unter Windows darauf Daten schreiben kann. EaseUS Partition Manager (bzw Master) hab ich eh, damit kann ich zumindest auf bestehende EXT3/EXT4 Partitionen nur lesend zugreifen. Und bei Partitionwizard steht auch nur, dass man damit derartige Partitionen Anlegen oder von der Größe verändern oder auch verschieben kann, aber nicht, dass man auf solche Partitionen unter Windows auch schreiben kann. Ich hab auch schon Paragon ExtFS for Windows ausprobiert und Ext2 Volume Manager - mit all diesen Tools kann ich zwar lesend auf Linux-Partitionen zugreifen, aber nicht schreibend. Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd dazu, diese Tools richtig zu bedienen? Live-CD wäre zwar eine Möglichkeit, aber ich würde diese Tätigkeiten gerne im 'Hintergrund' laufen lassen, zumal ja externe Platten sowieso nicht die Schnellsten sind. Mit der Live-CD würde ich dann ja ausschließlich Daten umkopieren. Zudem stellt sich dann die Frage, ob dann diese Platte auch auf einem anderen Linux-System (Raspberry Pi) bearbeitet werden kann. Weil da kommt es ja darauf an, welcher Benutzer der Eigentümer des Dateisystems ist, welcher Gruppe er angehört und wie die Rechte für Owner, Group, Other eingestellt sind. Ob der Eigentümer auf dem Live-System auch der spätere Eigentümer auf dem Raspberry Pi ist? @ Gerdschi: Wie gesagt: die meisten Videos spielt er eh ganz problemlos. Nur wenn die Datenrate sehr hoch ist (es sich also um große Dateien handelt), dann ruckelt es. Wobei ich noch nicht ausprobiert habe, wie hoch die Datenrate denn sein darf, bevor es ruckelt. Bei 16 GB Dateigröße bei knapp 100 Minuten Spielzeit ruckelt es auf jeden Fall schon gehörig. |
Hier hast du eine Übersicht der Treiber für ext3 etc. Ich habe selbst ext2fsd zusammen mit Win7 erfolgreich verwendet.
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@satan, sorry, ich habe dein Posting so verstanden, dass der Zugriff kein Problem wäre, nur das Erstellen der Partition
https://www.paragon-software.com/de/home/extfs-windows/ damit solltest du Vollzugriff auf die Festplatte auch mit Windows haben siehe auch http://wiki.ubuntuusers.de/Linux-Par..._unter_Windows od. http://stadt-bremerhaven.de/von-wind...nd-schreibend/ |
Klingt alles irgendwie gleich ... :D
@ Hawi: Ext2fsd werde ich in den nächsten Tag mal installieren, vielleicht geht es ja damit. Wobei ich denke, dass ich das schon mal ausprobiert hab. Wie gesagt: irgendwie klingt dass alles irgendwie gleich ... Die Liste habe ich übrigens auch gefunden gehabt und von dort habe ich auch die Info über die Paragon-Software - siehe gleich: @ enjoy2: Paragons ExtFS habe ich aktuell am Rechner - und ein (schreibender) Zugriff auf eine bestehende EXT3 Partition wird mit einem Blue-Screen quittiert (reproduzierbar, ist mir 3x hintereinander gelungen, sobald ich auf ein Linux-Laufwerk schreiben wollte), danach bootet der Rechner neu und fragt mich, ob ich das Windows 'normal' booten möchte. Und irgendwann kommt eine Meldung, dass Windows nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird (kann aber ignoriert werden, denn wenn man dann den Rechner runterfährt und dann nochmal neu startet, funktioniert alles korrekt). Und eine neue Linux-Partition erstellen hab ich noch gar nicht probiert - ich habe erst mühsam meine (ehemaligen) Linux-Platten vom Raspberry Pi auf NTFS konvertiert - und jetzt komme ich eben drauf, dass dieses Kodi bei großen Video-Dateien offenbar überfordert ist, wenn er von einem NTFS-Laufwerk lesen soll. Jetzt hätte ich halt gerne einen Teil von einer zweiten Linux-Platte gelöscht und dort dann von der NTFS-Platte die Daten auf diese Linux-Platte raufkopiert. Und daran scheitere ich im Moment massiv. Naja, da werde ich mich wohl noch eingehender rumspielen - zu den Weihnachtsfeiertagen ... :D |
Guten Morgen,
also wir haben hier einen HTPC mit Kodi. Ist leistungstärker als ein raspberry. Abspielen von .mkv`s funktioniert ohne Probleme. Haben wir füher sehr oft genutzt da unser alter Fernseher mit mkvs nicht umgehen konnte. Mittlerweile geht das bei der neuen Kiste und wir haben am PC Medienstreaming aktiviert und spielen die Titel direkt am TV ab. Kodi wird in den seltensten Fällen gestartet. lg |
Wenn ich mit Windows auf eine ext-formatierte Platte schnell und zuverlässig lesen/schreiben will, dann lasse ich mir diese Platte von einem Linux übers Netz über SMB (samba) serven. Denn es gibt keine wirklich guten Treiber für Windows dafür. Ich habe alle angebotenen schon getestet, manchmal geht es auch, wenn auch meistens zäh. Aber zuverlässig und schnell ist immer was anderes.
D.h. in Deinem Fall würde ich auf eine ext-Platte (-Partition) erst recht wieder mit dem raspy als deren server von Windows aus zugreifen. |
Vom Raspi bin ich im Moment ziemlich angefressen ...
Die seinerzeitige Lösung mit dem Samba-Server und dem miniDLNA-Server gleichzeitig am selben Raspi hat nie wirklich so funktioniert, wie es sollte. Lag/liegt vermutlich am Rechtesystem von Linux, das ich bis heute nicht wirklich durchschaut habe. Sowohl der Samba-Server als auch dieses miniDLNA bringen ja einen eigenen User mit und damit auch eine eigene User-Gruppe - und die Abstimmung so hinzubiegen, dass sowohl Samba als auch miniDLNA auf das selbe Verzeichnis zugreifen kann ... das hab ich nur halbherzig hinbekommen. Irgendwann hab ich es zwar hinbekommen, dass ich die Daten auf der Platte hatte und miniDLNA darauf zugreifen konnte - aber ein Beschreiben jener Verzeichnisse, wo diese miniDLNA-Daten lagen, war von Samba dann nicht mehr möglich. Sprich: der Datenbestand war damit eingefroren. Später habe ich es dann mit OpenMediaVault probiert, was mich anfangs extrem begeistert hat - denn da drin steckt sowohl Samba als auch miniDLNA, und die Zusammenarbeit klappte hervorragend. Über Samba neue Mediadaten aufspielen, über miniDLNA einen neuen Index bauen lassen, und schon konnte ich auf die neuen Daten streamen. Hervorragend! Zumindest für ca 4 Monate - danach ist mir dieses OpenMediaVault abgeschmiert. Also hab ich den Raspi neu gestartet - und während dem Booten hat er dann mit einer (für mich) dubiosen Fehlermeldung abgebrochen. Zuerst dachte ich, die SD-Karte wäre defekt (hab auch im Forum von OpenMediaVault die Info bekommen, dass sowas oft genug vorkommt, weil eben dieses OpenMediaVault - angeblich - ständig was auf die Speicherkarte schreibt) - aber das hat sich dann als Fehlinformation erwiesen. Denn durch einige Experimente habe ich dann festgestellt: irgendwas stimmt mit der Platte nicht. Wenn ich die Platte nicht anstecke, startet OpenMediaVault ganz ohne Probleme. Und wenn ich sie dann nachträglich anstecke, passiert ... nix! Sie wird zumindest nicht gemountet. Ob das daran liegt, dass dieses OpenMediaVault kein automatisches Mounten beherrscht oder ob mit der Platte was nicht stimmt, wusste ich da noch nicht. Erst nach und nach hat sich das Problem irgendwie so dargestellt, als dass auf der Platte eine Datei existiert (hat), die vom Datum als 'ungültig' erkannt wurde während dem Booten. Nur: Was ist das für eine Datei? Woher kommt sie? Wer hat die erstellt bzw verändert? Ich habs nicht rausgefunden. Aber das Vertrauen in diese Software war damit endenwollend. Möchte ja nicht alle paar Monate meine Daten neu auf die Platte schreiben müssen. Und jetzt ist mein Dilemma: Sämtliche Media-Player, die in diversen Geräten verbaut sind (TV, BD-Player, SimpliTV-Receiver) basieren zwar allesamt auf Linux, können aber blöderweise (warum auch immer?) nicht mit Linux-Partitionen umgehen. Also habe ich meine EXT4-Platte auf NTFS umformatiert und die Daten neu aufgespielt. Blöderweise verstehen all diese Geräte kein NTFS. Und irgendein FAT geht nicht, weil viele meiner Dateien eben größer sind als die maximalen 2GB, die auf einer FAT-Partition möglich sind. Hab mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht ein NAS zulegen soll, da ist ja in der Regel auch ein UPnP Server drauf, und von daher sollte das Streamen funktionieren. Und dank Samba sollte ich die Daten dort auch problemlos raufspielen können. Aber: wenn ich mir die diversen Rezensionen im Internet durchlese, dann stelle ich fest: Für unter 300 Öcken (ohne Platte) werde ich wohl nichts bekommen, was auch halbwegs stabil läuft und vernünftig bedienbar ist. Und als weitere Alternative käme noch ein eigener Mediaplayer in Frage, entweder mit oder ohne Festplatte. Die Frage ist dann nur: kommen die mit NTFS zurande? Und so ganz billig sind die Dinger auch nicht, wenn man etwas kaufen will, was halbwegs gescheit funktioniert. Blieib also noch die dritte Möglichkeit: ich spiele eben eine Mediaplayer-Software auf den Raspi und hänge da meine externe Platte. Was prinzipiell funktioniert (eine eigene Fernbedienung dafür habe ich auch schon, sodass ich das im Wohnzimmer aufstellen könnte) - nur über NTFS scheint der Datentransport zu langsam zu sein. Wenn die Datenrate zu hoch ist, ruckelt es nur so dahin. Also wollte ich die Platte wieder Auf EXT4 bringen, weil das ja unter Linux wesentlich weniger CPU-Resourcen benötigt. Und da sind wir bei dem Problem, weswegen ich diesen Thread aufgemacht habe: Wie erzeuge und beschreibe ich unter Linux am Besten eine Linux-Partition? Es scheint nicht das Problem zu sein, eine EXT-irgendwas Partition anzulegen (das gelingt mir ja an sich problemlos), das beschreiben ist das Problem. Und ich fürchte, das liegt eben am Rechtesystem von Linux. Denn welchem Owner sollen die Daten gehören, die ich da raufspiele? Welcher Gruppe gehört dann dieser Windows-User an? Sollten diese Daten dann nicht irgendwo abgefragt werden, damit sie ins Linux-System übertragen werden? Tja .... :-) |
@ superuser:
Also einen eigenen MediaPC schaffe ich mir deswegen ganz sicher nicht an. Da gebe ich das Geld eher für ein NAS aus, weil ich weiß, dass das Streamen über meinen BD-Player perfekt funktioniert (wie ich oben schrieb, hatte ich ja schon miniDLNA bei mir im Einsatz - ca 2 Jahre lang, bis mir das Netzteil vom Raspi eingegangen ist). Allenfals ein (irgendwo versteckter) Raspi kommt da in Frage, wenn es schon ein eigenes Gerät sein soll. |
Zitat:
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Samba, Linux Rechtevergaben usw. verflucht habe, solange ich die zugrundeliegende config eigentlich nicht verstanden habe, aber unbedingt Linux nutzen wollte. Heute scripte ich samba-configs für live-server und deren dynamische Konfiguration @boottime und weiß gar nicht wo ich anfangen soll, bei den tausenden Samba-How-Tos im Netz. Vielleicht nur ein Tipp: nicht zu viele config-Zeilen, die funktionierende Lösung ist meistens einfacher :D ! Owner, group und other bzw. read, write and execute sind aber im Grunde sehr einfache Konzepte, und sich damit einmal gründlich auseinander zu setzen, zahlt sich auf sich imho ziemlich aus. D.h. chmod bzw. chown sind Deine Befehle. Fazit: Entweder Zeit in Wissen oder Geld in ein ordentliches NAS investieren ;) |
Zitat:
Und wegen "Zeit in Wissen investieren": Mein Problem ist, dass ich durch reines Lesen so gut wie nichts lernen kann. Ich brauche jemanden, den ich aktiv fragen kann, wenn ein Problem auftritt, zumindest in der Anfangsphase. Ich weiß nicht, wie viele Fachbücher ich in früheren Jahren so gut wie ungelesen 'entsorgt' habe, weil ich daraus nur extrem selten einen Nutzen ziehen konnte. Also selbst, wenn ich die für mich am Besten ausformulierte Anleitung für Samba in den Händen hätte - ich würde das, was dort steht, kaum in meinen Kopf bekommen. Aber sobald mir das jemand zeigt und auch dazu sagt, worum es genau geht - und ich das dann vielleicht auch noch selber nachmachen oder Fragen stellen kann, dann bleibt das mal eine Weile in meinem Schädel drin. Kurz: Ich bräuchte eigentlich ein Seminar, vor allem was Linux betrifft. Und ich denke, Du weißt genauso gut wie ich, dass die guten Linux-Seminare nicht unbedingt kostengünstig sind. |
Ich hab' ja bis jetzt immer noch nicht mitgekriegt, wo genau Du Deine Festplatte dann anstecken willst ... aber wurscht, der Weg ist sowieso komisch.
Ich hab' das auf meinem Linux-Server ungefähr so gemacht bzw. würde es am RasPi wie folgt versuchen:
Welchen RasPi hast denn genau? LG Quintus14 |
Guten Morgen,
@Satan_666, ich wollte nicht darauf hinweisen das du dir einen Media-Pc anschaffen sollst sondern das mehrere Wege nach Rom führen. Abpielen über Kodi direkt am raspi, Samba-Freigaben oder eben DLNA. lg |
Zitat:
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Allseits ein "Prosit Neujahr" ...
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Meine Präferenz: Ich will eine Lösung, die weitgehend energie-effizient ist. Zitat:
Ich weiß nicht mehr, wie vielen Anleitungen zum Konfigurieren von Samba ich gefolgt bin und dabei dürfte ich dann mehr kaputt als gut gemacht haben. Und als dann das Netzteil aufgegeben hat, habe ich nach aktuelleren Lösungen gesucht, was dazu geführt hat, dass ich dann eben OpenMediaVault genommen habe - das ist ein System, dass diese beiden Funktionen und noch viele, viele mehr unter einer einzigen Web-Oberfläche vereint und wo man auch über die Web-Oberfläche die angebotenen Funktionen nachinstallieren lassen kann. Sprich: man braucht damit eigentlich gar keine Linux-Kenntnisse. Und damit hat es auch grundsätzlich perfekt funktioniert. Ich weiß nur bis heute nicht, was damals mit der Platte passiert ist, sodass das System zum Absturz gebracht wurde. Die Platte selbst konnte ich unter Windows mit Hilfe des Ext2 Volume Manager problemfrei komplett auslesen, also alle Daten von der Platte sichern. Unter OpenMediaVault hat er immer nur gemotzt, dass ein Datum unerwartet in der Zukunft liegen würde und hat danach den Boot-Vorgang kurzerhand abgebrochen. Zitat:
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Ohne den Eindruck zu erwecken, ich würde Dir einen Vorwurf machen - aber weswegen hab ich hier davon nie etwas gelesen, dass Du sowas machst? ;) Also im Klartext: die Kurse, für die ich mich interessiert hätte, waren in der Regel in 3 Abschnitte aufgeteilt und jeder Abschnitt hatte (wie gesagt: vor etlichen Jahren) ab etwa 1500 Euro aufwärts gekostet. Alle drei Zusammen würden also zumindest 4000 Öcken kosten - und das wären schon mal etwa 2 Monatseinkommen. Und damit für mich eher unbezahlbar. Dafür, dass ich mich dann privat ein wenig mit Linux auseinander setzen würde. So viel Geld gebe ich nicht mal für mein aktivstes Hobby aus in der kurzen Zeit. |
Zitat:
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Welche siehst (oder sahst) Du als die "interessierte" Plattform an?
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Zitat:
LG |
@Satan
Nun, ich sah das WCM nie als persönliche Klagemauer an, aber Du hast mich da wohl missverstanden und willst wissen, wem ich meine Dienste angeboten habe? Da gibt es ja einige wohlbekannte, welche die wirtschaftliche und organisatorische Kompetenz dafür haben. |
Raspberry pi
Also ich hab es noch einmal getestet mit meinem Raspberry Pi 2. mkv (Bluray-Rips) mit 14 GB spielt er einwandfrei ab. Größers habe ich nichts. Der Raspi hängt über HDMi am TV. Abspielgerät 500 GB ext. Festplatte mit NTFS am akt. USB-Hub.Kein Streaming eingerichtet. Ich habe mit Openelec und OSMC getestet, kein Unterschied. Openmediavault ist ja eine NAS-Sw.
Falls du streamen willst: https://www.google.at/search?q=strea...zhIMS9PL3YteAL |
Zitat:
Ein aktiver 4-facher USB-Hub wurde mit dem mitgelieferten Netzteil betrieben. Über die USB-A to USB-B Verbindung wurde der Raspi mit Strom versorgt (sprich: Über die USB-B Buchse ging Strom zum Raspi - ich weiß, das war lange Zeit nicht in der USB-Spezifikation erlaubt, geht aber, wenn die Geräte mitspielen), und über diese Verbindung lief auch der Datenverkehr ab. Und die Platte selbst wurde mit einem Y-Kabel an den Hub angeschlossen. Hat, wie erwähnt, so ziemlich genau 2 Jahre perfekt funktioniert - bis das Netzteil aufgab (das war wohl nicht für einem 24*7 Berieb ausgelegt). Der Vorteil, warum ich das so gemacht habe: Am Raspi waren nur 2 Kabel angeschlossen (Vebindung Raspi/USB-Hub und das Netzwerkkabel). Zitat:
Und ja: OpenMediaVault ist eine NAS-Software und das wäre mir insofern das Liebste, weil ich ja das Zeug wenn möglich nicht im Wohnzimmer haben möchte. Aber nachdem das mit der PC-Fernbedienung ja wunderbar funktioniert und das Zeug eh so klein ist, dass man es gut verstecken kann (notfalls eben irgendwo im Schrank, wo auch die Surround-Geräte drauf stehen), kann ich mich auch damit anfreunden. Nur sollte ich dann auch die Möglichkeit haben, die Daten auf der Platte vom PC aus zu aktualisieren. Am Raspi abhängen und am PC anschließen wäre ok, da es sich eh um USB-3 Platten handelt und damit die Übertragung wesentlich schneller wäre als über das Netzwerk. Zitat:
:-) |
Habe jetzt eine meiner externen Platte mit EaseUS Partition Master 10.1 als EXT3 eingerichtet und formatiert - und danach mit dem Ext2 Volume Manager in Win7 eingebunden. Zu sehen war auf dem Laufwerk nur das übliche lost+found Verzeichnis, das ja standardmäßig unter Linux angelegt wird.
So weit, so gut. Ein Beschreiben war leider nicht möglich, ich bekam die lapidare Fehlermeldung, dass das Laufwerk einen Schreibschutz hätte und ich diesen erstmal aufheben sollte. Im Internet hab ich aber darüber keine Information gefunden. Also ließ ich die Sache mal ruhen. Jetzt, wo ich den Rechner neu gestartet habe, schaut die Sache plötzlich ganz anders aus; bin gerade dabei, sie zu befüllen. Verstehen tu ich es nicht - aber wenn ich nach der neuen Formatierung der Platte den Rechner einfach nur neu starten muss, soll es mir auch recht sein. Formatiert wird die Platte später eh nicht mehr. Ich geb man vorsichtig Entwarnung ... ;) |
Festplatte
Ich mach es genauso, ich stecke die Festplatte am PC an und kopiere die Dateien drauf, dann stecke ich sie am Raspberry an. Übers Netzwerk wäre es mir zu langsam.
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:(
Ist alles totaler Mist! Was ist passiert? ich habe einige Verzeichnisse einfach via drag'n'drop auf die EXT3 Platte kopiert. Die Struktur so eines Verzeichnisses sieht etwa so aus: \verzeichnis-1 \verzeichnis-1\subverzeichnis-a \verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-001 \verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-002 \verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-003 : \verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-nnn \verzeichnis-1\subverzeichnis-b \verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-001 \verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-002 \verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-003 : \verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-nnn : : \verzeichnis-2 \verzeichnis-2\subverzeichnis-a \verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-001 \verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-002 \verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-003 : \verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-nnn \verzeichnis-2\subverzeichnis-b \verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-001 \verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-002 \verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-003 : \verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-nnn : : Von dieser Platte hatte ich gestern noch einige Dateien am TV angespielt, somit weiß ich: Die Daten waren auch auf der Platte drauf. Heute hab ich die Platte wieder am Windows-Rechner angeschlossen - aber es waren nur mehr die Hauptverzeichnisse vorhanden - also: \verzeichnis-1 \verzeichnis-2 : Keine der Verzeichnisse hatte auch nur irgendeinen inhalt. Weder die Subverzeichnisse, noch Daten waren zu sehen. :mad2: So - heute habe ich insgesamt an die 250 GB Daten auf diese Platte gespielt - nach dem Neustart des Windows-PCs schaut die Belegung des Platte wie folgt aus: Belegter Speicher: 8.337.141.760 Bytes 7,76 GB Freier Speicher: 491.758.112.768 Bytes 457 GB Na toll ... :eek: |
Achja: Wenn ich mir unter Windows den Inhalt mit den Windows-Explorer anschaue, dann sehe ich einige Verzeichnisse, die ich gestern draufgespielt habe, nicht mehr als Verzeichnis, sondern als Datei mit heutigem Datum, der Dateiname entspricht dem Verzeichnisnamen und die Dateigröße scheint irgenwie zufällig zu sein (180.828 KB, 224.474 KB, 947.960 KB und 947.214 KB).
Macht auf mich so den Eindruck, als ob unter Windows einfach das Inhaltsverzeichnis dieser EXT3 Partiton nicht ausgewertet wird oder werden kann. Zudem ist es jetzt so, dass Inhalte vom Verzeichnis1\Subverzeichnis1 unerwartet im Verzeichnis2 zu finden sind. Also alles total wirr .... |
Ich hab schon oft unter WinXP und Win7 Ext2Fsd verwendet, und noch nie solche Probleme. Und mit dem Tool kann man auch auf die ext3-formatierten Platten schreiben.
http://www.ext2fsd.com/ Die Platten wurden in einem Enigma1 oder 2 Sat-Receiver formatiert. |
@ FendiMan
Und das soll mir jetzt genau wie helfen? Ich verwende ja auch das Ext2Mgr.exe von dem obigen Link. Und draufspielen geht ja - nur beim nächsten Windows-Boot erkennt Windows das Laufwerkt ganz offensichtlich nicht richtig. So lange ich nichts weiteres tue damit, scheint am Raspi auch alles ok zu sein - sobald ich aber neue Daten draufspielen möchte, zerstöre ich mir die Platte (weil er in Bereiche schreibt, die eigentlich belegt sind). Daran kann doch nur der Treiber für das Linux-Dateisystem schuld sein, oder? Kann es sein, dass es daran liegt, dass es sich hierbei um USB-3.0 Platten handelt - und der Treiber damit nicht richtig umgehen kann? |
Zitat:
Wenn du es nicht selbst erkennst: Das soll dir zeigen, das es nicht am Ext2Fsd liegen kann, wenn der Linux-Treiber auf anderen PCs funktioniert. Schon eine andere Platte versucht? |
Zitat:
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Im Detail weiß ich nimmer, was ich wann mit welcher Platte angestellt habe.
Nicht beschreibbar waren eine 2 TB Platte von Transcend und eine 1,5 TB Platte von Toshiba; jeweils im originalen Gehäuse und jeweils unter Linux formatiert, entweder von meinem Netbook, auf dem Mint-Linux installiert ist oder am Raspberry Pi unter Raspbian bzw OpenMediaVault. Diese Platten konnte ich bislang nur unter Linux beschreiben (entweder via Samba unter Raspbian oder via OpenMediaVault). Eine 500 GB Platte von Hitachi habe ich selber in ein anderes Gehäuse von Orico gesteckt und diese hatte ich am PC mit EaseUS Partition Master 10.1 als EXT3 eingerichtet und formatieren lassen (hat etwa 20 Minuten gebraucht). Auf diese Platte kann ich zwar schreibend zugreifen und die Daten sind dann unter Kodi auch zu finden und abspielbar - aber sobald ich die Platte nach einem Neustart von Windows über Ext2 Volume Manager mounte, schaut das Laufwerk so aus, als ob die .... äh, keine Ahnung, wie das Pendant bei Linux heißt, das man in Windows die File Allocation Table nennt ... zerstört wäre. Die Zeiger scheinen einfach irgendwohin auf der Platte zu zeigen. Was mir übrigens bei der Aktion auch noch aufgefallen ist: Wenn die Platte mit NTFS formatiert ist, dann bekomme ich Schreibraten zwischen ca knapp 90 und knapp 110 MB/s ... wenn ich auf diese EXT3 Partiton schreiben möchte, bricht die Geschwindigkeit auf ca 30 MB/s ein. Keine Ahnung, ob sowas 'normal' ist. Das Gemeinsame der 3 Platten: Sie hängen via USB-3.0 am Rechner. Keine Ahnung, ob sowas Auswirkungen haben kann. Ich behalte das mal im Auge, und wenn ich wieder mal Zeit und Lust verspüre, sinnlos Zeit zu vernichten, dann hänge ich mal die Platte an einen USB-2 Port und wiederhole die Aktion (neu formatieren, Daten raufkopieren, Windows neu starten und schauen, ob die Daten noch vorhanden sind). Aber wenn ich so überlege: wäre ich die Zeit, die ich bereits für das Projekt verplempert habe, in der Firma gesessen und hätte ich mir die Zeit als Überstunden auszahlen lassen, dann hätte ich wohl schon ein recht gutes NAS bekommen, vermute ich mal. :D |
Gute Conclusio - ein gutes Nas ist durch nichts zu ersetzen- speziell wenn es auch noch multimediafähig ist! Siehe Zb. hier das kann on the fly hdtv machen! https://www.youtube.com/watch?v=7eocEF8L-F8
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