![]() |
USB-Stromversorgung im Dauerbetrieb
Hab jetzt meinen Raspberry Pi etwa 2 Jahre im Dauerbetrieb am Laufen gehabt. Dazu hatte ich einen aktiven USB-Hub verwendet, der sowohl den Rechner als auch die angeschlossene Festplatte (2,5 Zoll extern) mit Strom versorgt hat. Das Netzteil vom USB-Hub liefert bei 5V insgesamt 2A, was ausreichend dimensioniert war (beides zusammen brauchen max 1.2 bis 1.5A).
Wie gesagt, knapp 2 Jahre ist es auch gelaufen. Aber plötzlich hat die gelieferte Strommenge nicht mehr ausgereicht, um beides zu betreiben. Selbst der Raspberry Pi war nur jedes zweite Mal anstecken dazu zu überreden, zu booten. Anderes Netzteil genommen (das liefert sogar 2.4A) - selbiges Ergebnis. Daher schließe ich daraus: der Hub hat die Sache nicht überlebt. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Wobei ich Bedenken habe, ob die Hubs generell für Dauerbetrieb ausgelegt sind. Ich hatte schon mal früher einen aktiven Hub besessen, der recht früh die Patschen gestreckt hat (der hat gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr durchgehalten). Jetzt gäbe es mehrere Ansätze: Da ich sowieso mehrere Netzteile habe, die nicht mehr gebraucht werden und die eine Ausgangsspannung von 5V haben, könnte ich diese doch mit einem Adapter wieder einer Verwendung zuführen. Die Stecker sind ja soweit genormt, das müssten Hohlstecker 5,5/2.1mm sein, wenn ich richtig liege. Nur: wenn man nicht weiß, wie solche Adapter genannt werden, ist es schier unmöglich, danach zu suchen. Kennt jemand so einen Adapter? Sollte dann halt eine normale USB-Buchse sein, auf die der Hohlstecker adaptiert wird, sodass ich jedes übliche USB-Kabel daran anstecken kann; sollte halt die Funktion eines USB-Ladegerätes haben. Der andere Ansatz wäre, entsprechend viele solcher USB-Ladegeräte anzuschaffen, aber die würden dann auch entsprechend viele Steckdosen in Beschlag nehmen. Und über eine Steckerleiste braucht das dann doch ziemlich viel Platz. Der dritte Ansatz wäre ein Multiport-Ladegerät, das es ja in unterschiedlichen Ausführungen gibt (Anzahl USB-Ports, Maximaler Ausgangsstrom, als Steckerlader oder als externes Gerät mit eigenem Stromkabel, ...), wobei ich auch hier die Befürchtung habe, dass die Elektronik im USB-Verteiler irgendwann schlapp machen wird, vor allem, wenn das Gerät nicht für die teilweise doch recht hohen Strommengen ausgelegt ist. Der letzte Ansatz wäre, eine Steckdose mit eingebautem USB-Lader anzuschaffen - die können dann wie eine normale Stromsteckdose benutzt werden, haben intern ein Netzteil verbaut und stellen in der Regel 1 bis max 4 USB-Ports zur Verfügung. Wie eingangs gesagt: für mich ist wichtig, eine Lösung zu finden, die auch für Dauerbetrieb geeignet ist. Hat wer praktische Erfahrung mit einer der angeführten Lösungsmöglichkeiten, die über einen doch recht langen Betrieb problemfrei funktioniert? Oder gäbe es noch andere Lösungswege? Thanks :hallo: |
Raspberry Pi
Vielleicht ist es nur die SD-Karte, siehe Link:
http://www.elektronik-kompendium.de/...pi/2002251.htm oder du kaufst dir dieses Gehäuse: http://www.sbcshop.co.uk/limited-edi...-hub-331-p.asp Meine weitere Empfehlung wäre auch der Kauf der Pi 2, ich habe ihn mir gekauft und er ist meine Ansicht jeden Euro wert. Keine Wartezeiten, schnellere Reaktion. Oder dieser Adapter: http://www.conrad.at/ce/de/product/5...=detview1&rb=1 Ich verwende 2 Netzgeräte, eins für den Pi und eines für den Hub: http://www.cyberport.at/ednet-usb-2-...5-004_277.html Allerdings habe ich keinen Dauerbetrieb, ich hoffe aber dir trotzdem geholfen zu haben. |
Danke, Gerdschi ...
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
:hallo: Zitat:
Aber jetzt schau ich mal, wie ich mit dem Adapter zurecht komme. |
Zitat:
:) |
Adapter
Es gbt ja andere Adapter auch noch, z.B auf der Seite weiter unten.
|
Also ich hab jetzt nach Allem, wo mir ein Suchbegriff eingefallen ist, den Conrad-Webshop durchgesehen und nichts gefunden, das auf einen Adapter USB-Buchse nach Niedervolt-Buchse hindeutet.
|
Nur so als Tipp: USB ist normalerweise für max. 500mA pro Port spezifziert.
Deswegen wird ein normaler Hub das nicht ewig durchhalten. Ich denke an die Polyfuses, mit der normalerweise jeder Port gegen Kurzschluss gesichert ist. Die werden früher oder später kaputt werden. ca. 15.000 Betriebsstunden finde ich einen guten Wert für deinen Hub! |
Zitat:
Tja - ich hab mir jetzt ein USB-Netzteil gekauft, der 2 USB-Ports hat und jeden davon mit 1A versorgen kann. Ich werde also künftig über den einen Port den Raspberry Pi mit Strom versorgen und die Platte via USB Y-Kabel so anschließen, dass der lediglich Strom führende Anschluss am Y-Kabel im zweiten Port des Netzteils steckt. Ich hoffe, dass diese Lösung dann doch langlebiger ist. |
Soweit ich weiß, benötigt der Raspberry PI "zur Sicherheit" ein 2A/5V Netzteil.
Das eine Ampere könnte für den PI hart am Limit sein. |
2 Ampere bei 5V über einen Micro-USB-Stecker? Ob da nicht die extrem dünnen Leitungen zum Problem werden? Und hier was zum Stromverbrauch des Raspberry Pi: http://powerpi.de/erstaunlicher-stro...pberry-pi-1-2/
Mein RPi 1 lief mit Raspbian, und demzufolge braucht das Teil zwischen 500 mA (im Idle-Modus) und 640 mA im Volllastbetrieb. Da sollten dann noch genügend Reserven vorhanden sein bei einem 1,5A Netzteil. |
Darum nimmt man ja auch Netzteile für die Stromversorgung und keine 500mA Ladegeräte mit USB-Buchsen >>> Komplett anderer Anwendungsfall ;)
Wenn man schon an der Stromversorgung "rumbaselt", dann solle man auch Bescheid wissen über Stromstärken und Leitungsquerschnitte. |
Keine Ahnung, zonediver, was Du mir jetzt sagen willst.
|
...das hab ich mir fast gedacht...
Unterschied zwischen USB-Ladegerät und USB-Netzteil? Ladegeräte geben zwischen 500 und 1000mA und besitzen (zumeist) USB-Buchsen. Netzteile auch bedeutend mehr - bis zu 5A - und besitzen "fixe" Kabel mit Stecker, bei denen die Litzen erheblich stärker sind >> daher auch meine Anmerkung "anderer Anwendungsfall" ;) |
Ach? Ist das so?
Du meinst also, dass die Anleitung meines derzeitigen Ladegeräts falsch ist und es nicht 1x 2A oder wahlweise 2x 1A auf 2 USB-Buchsen liefert? Nur ein Werbeschmäh? Oder das Ladegerät meines Tablets, das liefert auch nicht die aufgedruckten 2A an der USB-Buchse? Oder liefert dieses Teil hier dann auch keine 7.2A an 4 USB-Ports? Gut, das wir darüber geredet haben. :hallo: |
"Begreifen" ist wohl nicht so Dein Ding?
2 USB-Buchsen >> 2x1A "MAX" - jetzt verstanden? USB-Netzteil >> bis 5A aber nur "EIN" Stecker? Sinnerfassendes Lesen muß geübt werden! ;) |
Kann es sein, dass es damit zu tun hat, dass Du meilenweit am Thema vorbei redest (bzw schreibst)? Was soll ich mit einem 5A Netzteil, wenn der Raspberry Pi bei Volllast gerade mal 0,7 A verbraucht (wobei mein Raspberry Pi so gut wie nie bei Volllast betrieben wird)? Ich verstehe schon, dass eine gewisse "Reserve" von Vorteil ist - aber braucht es wirklich eine Reserve von 86%?
Im Klartext: so ein Netzteil brauche ich nicht. Selbst, wenn der Raspberry Pi alle 4 USB-Ports mit 500 mA versorgen würde (was er nicht zu tun scheint, wenn man den vielen Fragen im Internet glauben schenken darf), dann wäre noch immer die Frage, wie diese Strommenge über eine Micro-USB Buchse übertragen werden soll. Es tut mir leid, aber die Stromversorgung des Raspberry Pis erfolgt nun mal über eine Micro-USB Buchse und nicht über eine Hohlbuchse oder einen sonstigen adäquaten Anschluss. Daher reicht ein USB-Port mit 1A für den Raspberry Pi und ein USB-Port mit 1A für die externe Festplatte. _________________ Aber ich hätte wohl meiner Signatur doch treu bleiben und partout nicht auf Deinen Post reflektieren sollen. Und damit ist für mich jede Kommunikation mit Dir beendet. Danke Dir trotzdem für Deinen Input, auch wenn er für mich komplett sinnlbefreit ist und mir blöderweise nur Zeit gekostet hat, ohne auch nur irgendeinen Nutzen zu bringen. |
Satan lass gut sein - Du hast es nicht verstanden - schade ;)
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:01 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag