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Andy W. 24.05.2010 14:02

1 Chello-Anschluss mit 2 Routern - Geht das??
 
Hallo!

Ist es möglich, einen Chello-Anschluss mit 1 dynamischer IP-Adresse auf 2 Routern zu betreiben?

Hat jemand sowas evtl. schon probiert und kann mir sagen, worauf ich achten muss/soll?

Danke
A.

enjoy2 24.05.2010 15:06

ja, sollte gehen, nur wozu?

http://www.heise.de/netze/artikel/DM...ut-221656.html
hier steht ein Anwendungsfall

RaistlinMajere 24.05.2010 23:23

ich kann mir grad zu wenig unter "chello-anschluss auf 2 routern betreiben" vorstellen. soll damit gemeint sein, daß z.B. der eine router den internetzugang zur verfügung stellt (über mac-cloning), während der zweite z.b. als access point dient?
wobei man letzeres durchaus auch vom ersten bewerkstelligt werden kann, sofern der über ein WLAN-interface verfügt.

bissl mehr infos wären wohl hilfreich, dann kann man mehr dazu sagen.

Andy W. 25.05.2010 08:03

Die Idee dazu wäre, dass mein Nachbar sich einen Chello-Anschluss bestellt und diesen dann freundlicherweise mit mir teilt. :bier:
Mein Plan wäre gewesen, dass wir einen Hub oder Switch nach dem Kabelmodem (oder was auch immer von Chello geliefert wird) installieren und an diesem dann pro Haushalt einen Router hängen.
Dann hat jeder sein eigenes, internes Netzwerk aber nach aussen gehts über Chello.

Kenn mich mit Netzwerk allerdings zu wenig aus um zu wissen ob das in der Praxis funktionieren würde. :confused:

RaistlinMajere 25.05.2010 09:16

Zitat:

Zitat von Andy W. (Beitrag 2416330)
Die Idee dazu wäre, dass mein Nachbar sich einen Chello-Anschluss bestellt und diesen dann freundlicherweise mit mir teilt. :bier:
Mein Plan wäre gewesen, dass wir einen Hub oder Switch nach dem Kabelmodem (oder was auch immer von Chello geliefert wird) installieren und an diesem dann pro Haushalt einen Router hängen.
Dann hat jeder sein eigenes, internes Netzwerk aber nach aussen gehts über Chello.

Kenn mich mit Netzwerk allerdings zu wenig aus um zu wissen ob das in der Praxis funktionieren würde. :confused:

das funktioniert durchaus und ist auch gar nicht schwierig. nachdem ich davon ausgehe daß ihr die verbindung untereinander nicht kabelgebunden machen wollt, benötigt ihr beide jeweils einen WLAN-router. dein nachbar braucht einen der in der lage ist, mac-cloning durchzuführen, damit sich dieser als netzwerkkarte mit registrierter mac-adresse ggn. UPC ausgeben kann und den gemeinsamen internetzugang ermöglicht. dieser muß außerdem ein WLAN zur verfügung stellen, welches von deinem router per WDS (das muß dieser unterstützen) erweitert wird und die verbindung dann in deine wohnung überträgt. von dort kannst du dich dann über deinen eigenen router wie du willst ausbreiten (per kabel in dem du dich an deinem router ansteckst oder per WLAN).

im einfachsten fall verwendet ihr jeweils zwei verschiedene IP-ranges aus demselben subnetz, was aber auch bedeutet daß ihr netzwerktechnisch gesehen im selben netz bleibt (nachdem ihr beide ja dasselbe default gateway benutzt). würde euch empfehlen das so zu machen, ihr könntet zwar natürlich auch zwei verschiedene subnetze verwenden, aber dann müßt ihr ein eigenes routing einstellen, was in so einem fall mMn unnötig kompliziert ist.
auch würde ich euch empfehlen, euch vom DHCP-server fixe IPs zuweisen zu lassen.

Andy W. 25.05.2010 10:51

Ok, das klingt ja schon mal ganz gut.
Wir hätten allerdings eher an eine Kabelverbindung gedacht als über WLAN.

Aber wie ist es, wenn ich und mein Nachbar gleichzeitig online sind?
Woher weiß das Kabelmodem, welches Packerl es an welchen (internen) Router schicken muss....???

Oder kennt jemand eine Alternative zu Chello, bei der man mind. 2 (fixe) IP-Adressen bekommt?
Damit wäre es dann ja bdeutend einfacher die Anschlüße zu trennen, nicht wahr?
Preis- und Leistungsmäßig hätten wir an Chello Fun inkl. Bandbreitenverdopplung (30MBit Down, 2Mbit Up) gedacht. Summa Summarum würde das EUR 28.- / Monat kosten.

RaistlinMajere 25.05.2010 12:05

Zitat:

Zitat von Andy W. (Beitrag 2416340)
Ok, das klingt ja schon mal ganz gut.
Wir hätten allerdings eher an eine Kabelverbindung gedacht als über WLAN.

das ist dann noch einfacher. einfach ein ausgekreuztes kabel an irgendeinen port des routers bei deinem nachbarn anstecken und mit irgendeinem port deines routers (der dann eigentlich nur als switch arbeitet) verbinden. wichtig ists noch, daß ihr euch einigt, wer von den beiden DHCP-server spielt. sinnvollerweise wird das der router deines nachbarn sein, dh du mußt vor der verbindung bei deinem router den DHCP-server deaktivieren, damit die beiden sich nicht bei den ankommenden requests darum prügeln, wer IP-adressen vergeben darf.
daß beide natürlich unterschiedliche statische IP-adressen haben müssen, versteht sich denke ich von selbst.

ob du das netzwerk zwischen deinem nachbarn und dir dann an deinem ende noch um ein WLAN erweiterst bzw. ob dein nachbar das tut, liegt ganz bei euch. wenn du kein WLAN brauchst, benötigst du nicht einmal einen WLAN-router, dann tuts ein stinknormaler switch auch. da brauchst dann auch keinen DHCP-server deaktiveren und keine statische IP vergeben.

Zitat:

Aber wie ist es, wenn ich und mein Nachbar gleichzeitig online sind?
Woher weiß das Kabelmodem, welches Packerl es an welchen (internen) Router schicken muss....???
es kommuniziert ausschließlich mit dem router deines nachbarn. dieser stellt das default gateway (=weg nach draußen) für euer netzwerk dar. dein router arbeitet im endeffekt nur als switch, ggf. mit zusätzlichem WLAN-interface.

Zitat:

Oder kennt jemand eine Alternative zu Chello, bei der man mind. 2 (fixe) IP-Adressen bekommt?
Damit wäre es dann ja bdeutend einfacher die Anschlüße zu trennen, nicht wahr?
Preis- und Leistungsmäßig hätten wir an Chello Fun inkl. Bandbreitenverdopplung (30MBit Down, 2Mbit Up) gedacht. Summa Summarum würde das EUR 28.- / Monat kosten.
2 fixe IP-adressen sind keinen ONU-anforderung, da wirst wohl irgendein businesspaket nehmen müssen. ist halt die frage wofür du das brauchst, nachdem ja vom router eh geNATtet wird. wichtig ists halt, daß du die möglichkeit zur konfiguration des routers deines nachbarn hast, damit du ggf. ein port forwarding einrichten kannst, wenn du das brauchst.

Autrob 25.05.2010 17:06

daß diese vorgehensweise technisch zwar möglich, definitiv aber einen vertragsbruch darstellt, ist euch aber schon allen bewußt.

chello stellt pro vertragspartner den anschluß zur verfügung für 1 computer. sogar der router, den heute schon bald jeder hat, ist im detail schon nicht in ordnung.

RaistlinMajere 25.05.2010 17:48

Zitat:

Zitat von Autrob (Beitrag 2416366)
daß diese vorgehensweise technisch zwar möglich, definitiv aber einen vertragsbruch darstellt, ist euch aber schon allen bewußt.

chello stellt pro vertragspartner den anschluß zur verfügung für 1 computer. sogar der router, den heute schon bald jeder hat, ist im detail schon nicht in ordnung.

das war früher so, heute allerdings nicht mehr. UPC sagt da nichts mehr dagegen, allerdings stellen sie auch klar, daß sie im falle eines routers hinter dem modem keinen support geben.

Baron 25.05.2010 18:23

Verkauft Chello nicht selber wlan router für ein Heimnetzwerk?
-3 Computer auf selber adresse?
Das die angestrebte konfig voll illegal ist -sollte klar sein!

RaistlinMajere 25.05.2010 18:40

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2416381)
Verkauft Chello nicht selber wlan router für ein Heimnetzwerk?
-3 Computer auf selber adresse?
Das die angestrebte konfig voll illegal ist -sollte klar sein!

hab ich früher auch gedacht, wurde aber schon einmal auf der UPC-hotline eines besseren belehrt, die sind da diesbzgl. recht locker drauf und belassen es dabei, darauf hinzuweisen, daß sie in so einem fall keinen support geben können.
wie dem auch sei, ein anruf bei eben dieser sollte diesbzgl. wohl klarheit bringen. ich sag nur mal was möglich wäre, welche implikationen das auf das vertragsverhältnis hat, ist eine andere angelegenheit.

ANOther 25.05.2010 19:19

OT


> Das die angestrebte konfig voll illegal ist -sollte klar sein!

illegal is so eine sache...

ein verstoß gegen die AGB, ja, aber illegal ist IMHO doch noch _etwas_ weiter...

Baron 25.05.2010 19:31

Was weiter? Wennst im vertrag stehen hast für "name Adresse tür nr" ist allles andere Illegal-da beist die Maus keinen Faden ab!
Der "meier" auf der 3 er Tür heist meier und der "schmid" auf der 4 er tür -hat eben nicht unterschrieben!

Autrob 25.05.2010 22:09

chello verlangt meines wissens eine höhere grundgebühr mit erhöhter bandbreite, damit 3 computer gleichzeitig die volle bandbreite haben.

von illegal - im sinne krimineller energie - will ich auch nicht reden. aber chello ist eben nur bis zum modem support fähig, ich denke, das ist nicht unwichtig, wenn man selber wie der TO nicht unbedingt der experte im netzwerk ist.

als vertragsstrafe steht bestenfalls die einstellung des dienstes zur debatte.

Baron 25.05.2010 23:08

JA solange es Chello nicht exekutiert -sonst wärs Imho Betrug. Das könnt man auch einklagen!

LouCypher 26.05.2010 08:22

ich würde das weniger als illegal sondern nur als blöd bezeichnen. Internetanschlüsse kosten doch eh fast nichts mittlerweilen also wozu der stress. Hängt sich beim nachbarn das modem auf bist offline bis er heimkommt. Baut der mitsurfer irgendenen mist (und wenn es nur ein virus ist), ist der vertragsinhaber haftbar, das ist doch unfug.

Christoph 26.05.2010 11:22

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2416425)
JA solange es Chello nicht exekutiert -sonst wärs Imho Betrug. Das könnt man auch einklagen!

Auch wenn eine strafbare Handlung nicht exekutiert wird bleibt es eine strafbare Handlung, die Exekution kann, je nach Verjährungsfrist, auch später erfolgen!

JetStreamer 26.05.2010 11:51

Nur so nebenbei:

Zitat:

Die Nutzung der UPC Internet-Dienste durch Dritte sowie jede Form der entgeltlichen oder
unentgeltlichen Weitergabe des Internet-Dienstes an Dritte darf nur nach ausdrücklicher
schriftlicher Zustimmung von UPC erfolgen
http://www.upc.at/pdf/agb_wien.pdf §2

Baron 26.05.2010 11:57

Was sie auch manchmal tun- der Sohn einer Bekannten hatte vor Jahren am Chello Anschluss (Standard-für ein gerät) einen Router angeschlossen und noch 2 PCs zusätzlich angeschlossen-gibg ca. 3 Jahre gut. dann war auf einmal das inet weg und ein Brieferl im Postkasten -Nachzahlung beim Rechtsanwalt neuer Plus Vertrag etc.
NA waren auch ein paar Tausender zu zahlen (ATS) die Überraschung von der Mama war groß!

Ansonsten hat Lou recht-überhaupt wo Chello eh gerne mal ausfallt-Modem stromlosmachen-anstecken geht wieder-wennst zum Modem eben kommst.

Philipp 26.05.2010 12:27

Tatsächlich. Bei Chello gibt es ja wirklich noch das 3 Computer Limit :eek:

Mich wunders das offen gesagt ein wenig, weil es solche Begrenzungen schon seit Jahren nicht mehr bei der Telekom Austria gibt.

Baron 26.05.2010 13:06

Na ja durch wieviel willst den die max. 8Mb aufteilen- no dazu wo die meisten eh schon froh sind wenns 4 bekommen?
Das regelt sich imho selber. Beim Chello hast ja bis zu 30/50/100
da kannst schon a paar mehr freundlich versorgen....

Condor 26.05.2010 21:12

6 PCs am router, 2. IP
 
Hi Forumsgemeinde

Wollte keinen neuen thread aufmachen weil meine Frage der der Threaderöffners ähneld.
Kurz zum Thema mehrere PCs am Modem: Hatte neulich ein Problem mit dem Modem worauf ich den Helpdesk anrief. Der freundliche hatte kein Problem damit als ich ihm sagte ich betreibe 6 PCs über einen Router über das Modem. Er meinte nur das es meine Sache wäre wenn ich meinen Speed durch 6 teile. Natürlich sind diese PCs (SpielPC, OfficePC, ServerPC, 2 Kinder PCS und ein Laptop) alle in meinen eigenen 4 Wänden und werden auch da genützt.

Das mit dem Nachbar finde ich nicht in Ordnung.

Bei Chello gibt es übrigens die Möglichkeit sich eine 2. IP Adresse (z.B. für X-Box oder Playstation) freischalten zu lassen, kostet dann 1,90 € mehr im Monat. Das ist auch bei mir der Fall.

Womit ich bei meiner Frage wäre.

Wenn ich an das Kabelmodem einen Switch anschliesse und an diesen Switch dann 2 Router, bekommt dann jeder Router eine eigene IP zugewiesen?

Oder. Ist es möglich am Switch den ServerPC an einen Lanport anzuschliesen und an einem anderen Lanport einen Router?
Hat dann der Server und der Router ne eigene IP? Wie gesagt ich hab mir ne 2. IP freischalten lassen.

besten Dank im Voraus für eure Antworten

sg

Martin

RaistlinMajere 27.05.2010 18:49

Zitat:

Zitat von Condor (Beitrag 2416505)
Wenn ich an das Kabelmodem einen Switch anschliesse und an diesen Switch dann 2 Router, bekommt dann jeder Router eine eigene IP zugewiesen?

wenn sich die router ihre IP dynamisch zuweisen lassen, du zwei IPs per UPC beziehen kannst und die entsprechenden MAC-adressen auch mitgeilt wurden (sonst bekommst nämlich keine IPs), sollte das schon funktionieren.

Zitat:

Oder. Ist es möglich am Switch den ServerPC an einen Lanport anzuschliesen und an einem anderen Lanport einen Router?
ja

Zitat:

Hat dann der Server und der Router ne eigene IP? Wie gesagt ich hab mir ne 2. IP freischalten lassen.
wenn du von beiden die MAC-adressen an UPC weitergegeben hast, dann sollte das gehen. im endeffekt gehts denen ja nur um MAC-adressen, ob die entsprechenden interfaces jetzt zu einem router oder zu einem server gehören ist egal.

Autrob 28.05.2010 20:16

so würde ich es auch verstehen

Andy W. 01.06.2010 08:13

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2416459)
Tatsächlich. Bei Chello gibt es ja wirklich noch das 3 Computer Limit :eek:

Mich wunders das offen gesagt ein wenig, weil es solche Begrenzungen schon seit Jahren nicht mehr bei der Telekom Austria gibt.

Wenn das so ist, dann ist Chello aber ziemlich uninteressant (für mich), da ich viel mehr als 3 "PCs" an meinem Router habe.

iMac, PC, Laptop, PS3, Blu-Ray-Player,.....

ANOther 01.06.2010 08:25

> Wenn das so ist, dann ist Chello aber ziemlich uninteressant (für mich), da ich viel mehr als 3 "PCs" an meinem Router habe.

was bedeutet, dass du dir einen soho-router kaufst (30€? irgendwas in der gegend) und dir mit imac, pc, lappi, blueray, ... hinter dem neuen router eine ip teilst. sollte die ps eine eigene, öffentliche brauchen, nimmst halt die 1€irgendwas-erweiterungsoption...

@baron
genau bei derartigen netzen wie das des andyw reichen 4mbit locker!
die dinger brauchen alle "nur internet", und müssen nicht alle gleichzeitig das netz backupen...

Autrob 01.06.2010 10:59

Zitat:

Zitat von Andy W. (Beitrag 2417157)
Wenn das so ist, dann ist Chello aber ziemlich uninteressant (für mich), da ich viel mehr als 3 "PCs" an meinem Router habe.

iMac, PC, Laptop, PS3, Blu-Ray-Player,.....


bei jedem halbwegs it interessierten menschen hängen zig geräte dran.

bei mir sinds pc, wii, blu ray player, stereoanlage, firmennotebook, privatenotebook, eventuell gäste ...

chello bietet einfach für mehr geld erhöhte bandbreite für mehrere pcs, die volle bandbreite brauchen. das ist legitim. dabei handelt es sich aber immer noch um einen vertragspartner, und nicht um die versorgung einer gartenbausiedlung über einen anschluß

Condor 03.06.2010 16:46

danke schön
 
Hallo Forumsgemeinde

Ihr hattet recht, es funktioniert. :bier:
Mit ner zweiten freigeschalteten IP kann man hinter einem Switch mit zwei Routern zwei voneinander unabhängige Netzwerke betreiben.
Für mich ist das deshalb wichtig weil ich an einem Router einen Spielserver betreibe (FSX-Spieler) bei dem sich manchmal bis zu 10 andere Spieler einloggen. Ja mei, das ist halt meine Spielconsole wenn man so will. Am anderen Router hängen dann eben meine privaten Geräte dran. Das ist für mich jedenfalls sicherer.

Mac-Adressen hab ich aber keine bekannt geben müssen, per Tel. oder so.
Offensichtlich liest UPC die Macaddis automatisch und weist die jeweiligen IPs zu.
Besten Dank für eure Antworten.

sg

Martin

RaistlinMajere 03.06.2010 16:53

Zitat:

Zitat von Condor (Beitrag 2417468)
Offensichtlich liest UPC die Macaddis automatisch und weist die jeweiligen IPs zu.

geht das überhaupt? ich vermute daß die einfach keine überprüfung machen und gleich eine IP zuweisen, egal welche MAC da jetzt dranhängt.

kutz 03.06.2010 17:14

Zitat:

Zitat von RaistlinMajere (Beitrag 2417471)
geht das überhaupt? ich vermute daß die einfach keine überprüfung machen und gleich eine IP zuweisen, egal welche MAC da jetzt dranhängt.

ja das geht, kabelmodems melden die mac adressen aller direkt angeschlossenen geräten

so können dann auch automatisch nur die jeweilige mac adresse für datenübertragung freigeschaltet werden und solche späße

RaistlinMajere 03.06.2010 17:16

Zitat:

Zitat von kutz (Beitrag 2417475)
ja das geht, kabelmodems melden die mac adressen aller direkt angeschlossenen geräten

so können dann auch automatisch nur die jeweilige mac adresse für datenübertragung freigeschaltet werden und solche späße

ok, vorstellbar mag das durchaus sein, wenn ein kabelmodem auch gleich einen integrierten switch hat. nur habe ich sowas zumindest bei UPC noch nie gesehen, die haben meines wissens nach doch nur ein interface, oder?

kutz 03.06.2010 17:37

auch wenns nur einen anschluß hat und da kommt dann ein switch drauf und auf den dann 4 computer dann meldet das modem alle 4 mac adressen, nach einem router geht dann natürlich aber nichts mehr

jetzt kann man dann natürlich einstellen wievele geräte gleichzeitig ins internet dürfen und auch obs nur bestimmte sind also wenn man eine bestimmte adresse vorgibt

RaistlinMajere 03.06.2010 17:45

Zitat:

Zitat von kutz (Beitrag 2417479)
auch wenns nur einen anschluß hat und da kommt dann ein switch drauf und auf den dann 4 computer dann meldet das modem alle 4 mac adressen, nach einem router geht dann natürlich aber nichts mehr

naja, in dem fall müßte das modem aber zumindest die MACaddi des routerinterfaces an UPC schicken. anhand dieser könnte UPC schon darauf schließen, daß da ein router dahinterhängt, was vermuten lässt, daß dahinter weitere clients hängen.

kutz 03.06.2010 18:23

Zitat:

Zitat von RaistlinMajere (Beitrag 2417480)
naja, in dem fall müßte das modem aber zumindest die MACaddi des routerinterfaces an UPC schicken. anhand dieser könnte UPC schon darauf schließen, daß da ein router dahinterhängt, was vermuten lässt, daß dahinter weitere clients hängen.

ja die macadresse vom router bekommen sie sicherlich, ob man da einen unterschied erkennt zwischen einem computer und router da kenne ich mich leider nicht aus.

Baron 03.06.2010 19:45

JA erkennt man! Aber warum kann man eine MAC in jeden besseren router klonen?:confused:
Na brauchts einen 50/50 Joker oder wollts das Publikum befragen??:rolleyes:
Richtig der Router sagt ich bin der gemeldete PC!;):D:D

Hawi 03.06.2010 20:24

@kutz
MACs sind herstellerspezifisch, weiß ich von einem sehr kompetenten Mitarbeiter des 2nd-Level-Supports von Chello.

kutz 03.06.2010 20:27

tja man lernt nie aus aber klingt vernünftig, danke für die infos hawi

Christoph 03.06.2010 20:33

Zitat:

Zitat von Hawi (Beitrag 2417506)
@kutz
MACs sind herstellerspezifisch, weiß ich von einem sehr kompetenten Mitarbeiter des 2nd-Level-Supports von Chello.

Und prüfen die Provider ob die MAC von einem Router oder einer NIC kommt, bzw. wie geht das den Unterschied NIC/Router festzustellen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich habe schon die vierte NIC und immer noch die geklonte MAC-Adresse, keine Meldung von Provider.

kutz 03.06.2010 20:44

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2417509)
Und prüfen die Provider ob die MAC von einem Router oder einer NIC kommt, bzw. wie geht das den Unterschied NIC/Router festzustellen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich habe schon die vierte NIC und immer noch die geklonte MAC-Adresse, keine Meldung von Provider.

die meisten provider glaub ich nicht weil die eh andere sorgen haben, bei vielen providern ist auch gar nichts gesperrt aber ja jedes netz ist halt anders.

bei welchem provider bist du denn?

kutz 03.06.2010 20:45

und solange du immer die gleiche mac adresse klonst sieht der betreiber merkt der betreiber nicht das du anderes gerät verwendest


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