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Server (Centos) - HDD-Wechsel ?
Hi,
mein Linux-Server (Centos) läuft seit vielen Jahren 7/24 klaglos - nun ist es an der Zeit die Festplattensituation zu ändern, aufzubohren. Vorgabe: ich möcht' das System nicht neu aufsetzen! Plattensituation IST:
------- Fragen:
Kann man so durch kopieren die Linux-Installation weiter verwenden? Tipps zum Kopieren (Stichwort "Berechtigungen")? Thx |
Das Einfachste wäre, sdc zu sichern, dann zu entfernen, die SATA-Platte einzubauen und formatieren (wird möglicherweise die neue sdc). Wenn die Datan dann hinaufkopiert sind, kannst du ide IDE-Platte entfernen. Die Systemplatte zu transferieren wird wohl etwas haarig...
Für Daten, die selten gebraucht werden, würde ich eine WD Caviar Green nehmen... :hallo: |
Zitat:
D.h. das System will ich auf jeden Fall transferieren, weil das auf einer 35 GB kleinen Platte liegt. Entweder auf die letzte verbleibende SCSI (135 GB SCSI und schnelle Zugriffszeiten) - oder auf eine 500 GB Caviar Black. Oder eine 320 GB VelociRaptor. Caviar Green - ich bin mir da nicht sicher, ob die 7/24 geeignet ist. Daher hatte ich an die Black gedacht (bei der neuen 2TB Caviar Black steht definitiv "Serverbetrieb" dabei). Vielleicht wär's g'scheit das ganze SCSI-Gesocks raus zu tun. Also: welche Platte fürs System und wie das System transferieren? Thx |
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:hallo: |
Also ich glaub ich würde das SCSI Zeugs rauswerfen... Die aktuellen Platten sollten es wohl mit der 7jährigen aufnehmen können, und CPU Belastung ist wohl auch kein Thema mehr heutzutage?
Wg. dem Umbau, also ich bin weißgott kein Linux-Profi, aber fstab und grub anpassen müsste eig. reichen! Siehe: http://forum.ubuntuusers.de/topic/fe...uf-die-neue-p/ Ist zwar Ubuntu, aber die Befehle sollten ja die gleichen sein :) |
Wenn du das System von SCSI auf SATA transferierst wirst wohl die benötigten Treiber miteinbinden müssen, das kann etwas mühsam ein.
In diesem Fall wäre es sinnvoller neu aufzusetzen und die configs ( samba etc ) einfach umzukopieren. Wenn du die große SCSI als Systemplatte nutzen willst, würde ich folgendermaßen vorgehen: 1. alle Daten von sdb auf neue Datenplatte umkopieren 2. Partitionieren: /dev/sdb1 für System, /dev/sdb2 für Swap 3. sdb1 formatieren, zB mke2fs -j /dev/sdb1 für ext3 Filesystem 4. sdb1 ins Sys einhängen: mount /dev/sdb1 /mnt 5. Umkopieren von /dev/sda1 (altes System ) auf /dev/sdb1 ich mach das folgendermaßen: ( cd /; tar -clf - .)|(cd /mnt; tar -xlf - ) 6. Swappartition in /mnt/etc/fstab auskommentieren 7. Sys ausschlaten, die sda1 weghängen, dann sollte die sdb1 automatisch zur sda1 werden und das Sys problemlos wieder funktionieren. Danach die Swappartition einrichten: mkswap /deb/sda2 und swapon /dev/sda2 und ggf in /etc/fstab eintragen. 8. Wenn nicht, Rescue System von der CD booten und schauen was los ist .... |
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Werd' mich nächste Woche dran machen. Thx |
Wenn ich dir einen Rat geben darf:
Kauf dir ein neues Gehäuse mit Intel Atom Chip Beispiel: http://www.ditech.at/artikel/PCDBS04...html?m=details Dazu einen SATA2 Controller und setze neu auf. Was ich auf keinen Fall machen würde, ist aktuelle SATA Platten am SATA1 Controller zu betreiben. Kommt mitunter zu Fehler, auch wenn der SATA1 Kompatiblitäts modus auf der Plate aktiv ist. Es sollte kein Problem sein, die Konfiguration vom alten System zu übernehmen. |
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Angenommen, ich nehm' mir zu Weihnachten Zeit dafür - wie müssten da die Komponenten für einen Server aussehen, der
Thx |
NACHTRAG: derzeit ist dieser Prozessor verbaut:
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Variante 3: könnte man bzw. macht es Sinn in bestehendes System (MSI K8T Neo2 mit o.g. Prozessor) eine SATA-Steckkarte sowie ein Gigiabit-Netzwerkkarte rein zu tun und bestehendes System weiter zu verwenden? Thx |
Ich hab mir kuerzlich einen recht potenten, sparsamen und guenstigen Homeserver gebaut, der all deine Beduerfnisse befriedigen duerfte → http://www.overclockers.at/storage_m...64#post2899264
Verbrauch → http://www.overclockers.at/storage_m...31#post2898631 In deine jetzige Kiste wuerde ich keinen Groschen (und auch keinen Cent ;)) mehr stecken; das rentiert sich einfach nicht. |
Weiß nicht, warum 4 CPUs angezeigt werden.
Der Prozessor ist ein 1.6GHz Dual Core Systemleistung: 40-50W im Betrieb, zur Zeit nur mit einer HDD. GBit LAN solte kein Problem sein. Als Router würde ich das Gerät nicht gleichzeitig verwenden. 1. Sicherheitsgründen 2. Hat nur eine Netzwerkkarte Als Router konfiguriere ich mir gerade einen fonera 2.0n. Wird mit openwrt ausgeliefert, ssh muss aber erst aktiviert werden. Zitat:
Nachteil nur 100MBit ... glaub ich. Überlasten konnte ich das Teil noch nicht, aber wenn der DNS von der Telekom ausfällt braucht es immer eine Ewigkeit, bis das Internet wieder richtig funktioniert. Zitat:
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Für ein paar Ideen dankbar. Thx |
Ist zwar schon wieder veraltet, aber der verbaucht ca. 80-90W
http://geizhals.at/eu/?cat=WL-48421 hat noch einen 16xPCIe slot frei. Das wäre wohl die Anpassung: http://geizhals.at/?cat=WL-67860 Aber empfehlen würde ich zur Zeit zu warten, Intel wird angeblich noch vor Weihnachten eine neue Atom Prozessor Serie herausbringen. Von der Leistung her müsste der Atom Prozessor (obwohl ich Intel nicht mag) dem 4850e mindestens ebenbürdig sein. P.s.: Zitat:
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Puhhhh - ich staune Bauklötze, wie Du das mit der Wunschliste bei GH hingebracht hast - hab' ich nicht nicht gesehen. Danke für den Tipp. Warten ist mal gut ;).
Thx |
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Mittlerweile gibt es uebrigens auch K10-Dualcores (Marketingname ist glaube ich "Athlon 2"), die auf den richtigen Mainboards noch einmal ein paar Watt sparen helfen, und ein gutes Stueck mehr Rechenpower mitbringen. Der 4850e ist heute wohl nur noch schwer zu bekommen; ich hatte die CPU einfach schon recht lange "herumliegen", und habe sie deswegen in meinem Server zum Zug kommen lassen. |
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------ Angenommen warten und ich möcht' in den alten Server provisorisch noch eine neue HDD rein hängen (kann ja beim nächsten Server weiter verwendet werden): wie wär's mit >diesem SATA-Controller< :könnt' ich den in den alten Centos-Server leicht zum Laufen kriegen *) und eine neue HDD (z.B. 1 oder 2 TB WD RE) dran hängen? Die 15 Euros wär's mir noch wert... *) Stichwort Treiber - erkennt das alte Centos den Controller automatisch? Thx |
Wie alt ist das Centos denn, welches Release und welche Kernel-Version hast du?
Der Controller wird wohl irgendeinen Silicon Image Chip haben, schaetze ich. Bevor man das nicht gesichert weisz, kann man deine Frage aber auch nicht gesichert beantworten. |
Muss zugeben, dass meine Aussage, das die CPUs gleichwertig sind, aus meinen einduck ohne wissenschaftlichen Tests war.
Hab mich im Internet nach einen Benchmark umgesehen und folgenden gefunden: http://www.computerbase.de/artikel/h...ntel_atom_330/ Wird interessant ab: http://www.computerbase.de/artikel/h...el_atom_330/6/ Demnach ist der AMD 4850e auf jeden Fall Leistungsfähiger.(Für mich ist der Atom allemal ausreichend ...) Was mich verwundet, ist die geringe Leistungsaufnahme, die beim AMD System im idle gemessen wurde. |
Das ist "Cool'n'Quiet" zu verdanken, durch das AMD-CPUs im Leerlauf auf 800 bzw. 1000MHz heruntergetaktet und ihre Kernspannung auf ≤1V abgesenkt wird. Der Linux-Kernel taktet die CPU mit dem entsprechenden cpufreq-governor ("ondemand") automatisch hoch, wenn die Prozessorlast es rechtfertigt.
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Sorry für die späte Antwort - ich war 2 Tage im Ausland. Die Frage war, ob man in den alten Centos-Server einen SATA-Controller und aktuelle SATA-HDDs rein hängen kann.
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Ich weisz nicht, was Red Hat alles auf 2.6.9 rueckportiert hat, aber das Kernel-Release ist halt Welten vor dem libata-Commit (2.6.18, iirc) - da wuerde ich mir keine allzu groszen Hoffnungen machen.
Das Problem ist auch, dass viele Kernel- und Userspace-Komponenten (udev vor allem) so stark verzahnt sind, dass du auf diesem System sicher keinen Kernel >= 2.6.20 (ueber den Daumen gepeilt) zum Laufen kriegen wirst. |
Viel ;). Zumindest bei einem Red Hat Enterprise Linux 3 (CentOS 3.x) Server war SATA kein Problem.
Ich würde eventuell vorher die Installation auf CentOS 4.8 upgraden. |
Naja, dann macht's vielleicht doch Sinn, ich bau' mittelfristig gleich einen neuen Server nebenher, der dann - wenn er fertig ist - den alten komplett ersetzt. Ist weniger Stress.
Danke. |
Zitat:
Anforderungen: Fileserver, Firewall, Printerserver (LPT1), USV-Anschluss (über Serielle), Gigabit-LAN (2x wg FW) Idee:
Bitte um ein paar Inputs für den neuen Server. Thx Quintus P.S.: ich hab' den alten nachgemessen: ca. 110 Watt beim Starten, idle dann ca. 85 Watt, die derzeitige Konfiguration steht hier. |
Warum LPT nicht über USB? MiniITX sollte im ATX-Gehäuse passen. Was meinst mit serielle nach außen führen? Der is eh am Backpanel
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Zitat:
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Dass es wieder CentOS werden würde, davon geh' ich mal aus. Die Frage ist nur, welche Plattform, d.h. welches MoBo / welcher Prozessor:
Anscheinend muss man bei den Nachrüst-Karten (LPT oder Serielle via PCI(-E)) drauf aufpassen, ob es Linux-Treiber gibt - scheint eher Mangelware zu sein. LG |
Nah, das ist eigentlich kein Problem - ist in Wahrheit fast alles der selbe Billigcontroller und funktioniert meist "einfach so" - wahres Plug and Play halt ;)
Mein Digitus-PCI-Serial-Controller z. B. identifiziert sich als: Code:
01:07.0 Serial controller [0700]: NetMos Technology PCI 9835 Multi-I/O Controller [9710:9835] (rev 01) |
Hi,
ich beziehe mich auf Folgendes: Zitat:
Daher andere Idee / anderer Ansatz: ich hab' hier noch einen Multimedia-PC herum stehen - unnötig (er hat das nicht gebracht, was ich mir seinerzeit versprochen hab'). Darin steckt ein MSI K8T Neo 2 ein AMD Athlon 64 3000+ (dürfte 1,8GHz sein), 2 x 512 MB Kingston DDR400, eine Matrox Dual GraKa (G4+MDH4A32G) und ein Nexus ultraleises Netzteil. Man könnte diesen PC umstricken - drei Möglichkeiten:
Ich würd' dann als erste HDD eine Velociraptor 600 MB (SATA) rein tun (für System + die täglich benötigten Daten), dann noch 1 bis 2 Caviar Black oder Green. Thx |
Ich kenn' mich nicht mehr aus: ich hab' in der Zwischenzeit bezüglich Linux-Familienserver von einem HW-Händler in Wien eine Empfehlung (für ein Komplettsystem) bekommen - sie basiert auf Intel® Server Board S3420GPLC, Intel® 3420 Chipset / Intel® Xeon® X3440 / 2.53 GHz, Quad-Core.
Hier im Forum bauen Leute einen Familien-Server mit Intel Atom auf mini-ITX - der Händler empfiehlt Quad Xeon. Wieviel Performance braucht man nun wirklich für einen Familien-Server, der kaum ausgelastet ist, zum Datentransport über Gigabit-LAN und als Firewall, wenn es auch stromsparend sein soll??? Einen Intel Atom? Einen alten Athlon 64 3000+ (1,8GHz)? Einen kleinen, aktuellen AMD, z.B. Athlon II X2 240e? Einen Quad-Xeon? ----- Kann jemand nun auch zum vorigen Posting ("Daher andere Idee / anderer Ansatz:") eine Meinung äußern? Thx |
Der Typ will dir vordergruendigst etwas verkaufen, nicht dich wirklich bedarfsgerecht beraten. Alleine schon einen Xeon fuer deine Zwecke vorzuschlagen zeugt von absolutem Realitaetsverlust.
Die Hardware, die du da herumliegen hast, wird fuer einen "Familienserver" locker ausreichen. Allerdings haetten aktuellere Komponenten Vorteile wie z. B. funktionierendes SATA-Hotplug und einen niedrigeren Stromverbrauch, sowie die Unterstuetzung von hardwareassistierter Virtualisierung. Je nachdem, ob dich diese Features reizen, solltest du dir eine Neuinvestition ueberlegen - ich wuerde an deiner Stelle jedenfalls ein bisschen in die Tasche greifen, und ein aktuelles AMD-System mit Sockel AM3 kaufen. Weder CPU noch RAM kannst du dabei weiterverwenden, aber jetzt noch in S939 zu investieren - Jahre nach dem effektiven Tod der Plattform - waere wirklich grober Unfug. |
Der Typ will dir vordergruendigst etwas verkaufen, nicht dich wirklich bedarfsgerecht beraten. Alleine schon einen Xeon fuer deine Zwecke vorzuschlagen zeugt von absolutem Realitaetsverlust.
Die Hardware, die du da herumliegen hast, wird fuer einen "Familienserver" locker ausreichen. Allerdings haetten aktuellere Komponenten Vorteile wie z. B. funktionierendes SATA-Hotplug und einen niedrigeren Stromverbrauch, sowie die Unterstuetzung von hardwareassistierter Virtualisierung. Je nachdem, ob dich diese Features reizen, solltest du dir eine Neuinvestition ueberlegen - ich wuerde an deiner Stelle jedenfalls ein bisschen in die Tasche greifen, und ein aktuelles AMD-System mit Sockel AM3 kaufen. Weder CPU noch RAM kannst du dabei weiterverwenden, aber jetzt noch in S939 zu investieren - Jahre nach dem effektiven Tod der Plattform - waere wirklich grober Unfug. Wenn du willst, kannst du dich ja an diesem Vorschlag als "Baseline" orientieren: http://geizhals.at/?cat=WL-120811 |
Hai,
also ein Xeon ist sicher Overkill, wir haben für unsere internen Zwecke einen Atom am laufen mit 4 x 1,5 TB Platten und das reicht, spielt Fileserver, Domaincontroller. Das Ding wird sogar jeden Abend so gegen 24 Uhr runtergefahren und am nächsten Tag mit automatisiertem WOL gegen 06:00 wieder hochgefahren. wir stellen da keine Ansprüche, das Ding dient ja nur zur Anmeldung und eben Fileablage. lg |
Zitat:
Ich werd' den neuen Server parallel zum alten bauen und Stück für Stück die Dienste umhängen. Thx Quintus |
Wieder mal 2 Fragen:
1.) kann man unter Linux (Centos) die System- bzw. wichtige HDD 24/7 laufen lassen, während man andere, selten benutze HDDs schlafen legt? (Unter Win scheint das ja nicht zu gehen). 2.) Kann man periodisch Daten von einer HDD auf eine zweite zwecks Datensicherung kopieren - und zwar so, dass nur solche Dateien kopiert werden, die a.) noch nicht auf der 2. HDD vorhanden oder b.) die ein neueres Datum haben? (D.h. Daten, die sich nicht geändert haben, sollen auch nicht überschrieben werden). Thx |
@2) rsync
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Hast du dir für deinen Gebrauch schon mal FreeNAS genauer angesehen? Ist sicher nicht das Optimum an Erweiterbarkeit, aber schön handlich.
Auch deine zuletzt angesprochenen Probleme sind damit lösbar. Jede Festplatte kann einzeln in Standby geschickt werden. Ebenso ein periodisches Backup der gesamten Daten bzw. der geänderten Daten ist mittels fertigem Script möglich. Und das ganze BS paßt auf eine Flashkarte bzw. USB-Stick(ich glaub derzeit minimum 128MB) und lädt sich in den RAM. Somit kein Verschleiß der Karte bzw. des USB-Sticks. |
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