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Druckertinte nachgefüllt
Ich habe mir für meinen Canon-Drucker mit 5 kleinen Kartuschen Nachfülltinte gekauft, weil die offiziellen mit 15€/Stück ungeheuer ins Geld gingen.
Früher erfolgte bei jedem Druckvorgang die Anzeige, wieviel Tinte noch in den einzelnen Kartuschen vorhanden ist. Bei der Nachfüllung hat das Canon-Gerät natürlich die Nachfüllung beeinsprucht, was aber vermutlich alle Firmen machen. Seither bekam ich keine Meldung, erst gestern wieder, als die gelbe, noch Original-Patrone langsam zur Neige ging. Dabei sah ich, daß die eine schwarze, die ich bereits nachgefüllt hatte, völlig leer war, ohne, daß mir das gemeldet wurde. Das ist sicher nicht gut für den Drucker. Also habe ich schwarz und gelb nachgefüllt, aber die Tintenfüllanzeige zeigt weiterhin nur den Stand der Original-Patronen an, ich habe also keine Kontrolle, wie leer die Patrone ist. Wie kann ich vermeiden, daß das Gerät kaputt geht? |
Bei den Nachbauprodukten für die neuen Canon-Patronen gibt es keine Tintenstandsanzeige ;)
Der Chip auf den Patronen ist ein Patent, das Canon angemeldet und darf nicht von anderen Herstellern kopiert werden, das selbe gibts bei den HP Druckköpfen ;) |
Ja, das hab ich mir gedacht,
aber wie überprüfe ich, wieviel noch drin ist. Man soll ja nicht bis auf's letzte drucken.
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Die Patronen sind ja hoffentlich durchsichtig.
Also einfach hin und wieder Druckerhaube auf und nachsehen. |
Zitat:
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Re: Ja, das hab ich mir gedacht,
Zitat:
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Ja,
es blinkt aber auch noch, wenn man nachgefüllt hat. Klar Canon will sich sein Geschäft nicht stören lassen.
Bei den bunten Kartuschen sieht man's, bei schwarz nicht. Ich werde halt alle 2 Wochen nachschauen oder grundsätzlich nachfüllen. Ich habe Pharapinkjet und es ist sehr praktisch, weil die Nadel direkt auf die Flasche aufgeschraubt wird, also keine Spritze wie bei Refill24. |
Also für neuere Canons (z.B. IP4200) würd ich nur Inktec oder Jettec verwenden - all die anderen Refilltinten sollen nicht so überzeugend sein.
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Ich verwende bei meinem IP4000 die Tinte von KMP und kann bei Fotoausdrucken keinen Unterschied zur Originaltinte feststellen.
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Nachtrag
Seit der Nachfüllung wurde der Tintenstand nicht mehr richtig angezeigt, sondern alle aufgefüllten Patronen mit dem Ausrufezeichen, das „fast leer“ bedeutet, angezeigt. Jetzt war offenbar die erste selbst aufgefüllte Patrone leer. Es kam die Meldung, daß eine Farbe ganz leer ist („x“) und die Warnung, daß der Drucker Schaden nimmt. Einem „OK“ wurde nicht stattgegeben, drucken war nicht mehr möglich. Nach einer Nachfüllung alles ok, mit der Anzeige der „!“. Da ich nun nicht mehr sehe, wann die Patrone wirklich fast leer ist, kann ich mich ohne Schaden darauf verlassen, erst nachzufüllen, wenn ich die Warnung „x“ =ganz leer bekomme?
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Man merkt es doch relativ gut am Ausdruck, dass die Farbmittel ausgehen... Oder? :D
Die Meldung mit dem "kann Schaden nehmen" ist sehr wahrscheinlich eine Marketingstrategie. (--> Patronen nicht ganz aufbrauchen, damit man gleiche eine neue (teure) kauft und die Alte sammt Restinhalt wird ... :rolleyes:) |
Nein, ist keine Marketing strategie.
Wenn keine tinte mehr im druckkopf ist und der drucker weiterdruckt, überhitzten die düsen und sie sind in den ewigen jagdgründen. Grad beim Canon mit permanentdruckkopf zahlt sich dann ein austausch des druckkopfes kostenmäßig nicht aus. Kostet fast soviel wie ein neuer drucker. |
Am Ausdruck selbst
merkt man nicht, daß die Tinte zu Ende geht. Mit der Meldung "leer" = x war keine Aktion mehr möglich. Wenn ich mich daran halten kann und erst dann auffülle, wäre das ok. Leider sieht man bei diesen Kartuschen nicht, wieviel noch drin ist. Bei der jetzt "leeren" war die Watte zur Hälfte weiß.
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Ich versteh das Problem ned ganz. Ich schau immer wieder nach, wenn die Vorratskammer leer ist und somit die Tinte nur mehr im Schwamm ist, füll ich nach.
Bei den Originalpatronen sieht man das ja eh gut. |
Na ja,
man kann die Patrone schlecht rausnehmen, ist mir schon passiert, daß sie dann tropft. Ob noch Tinte im "Vorraum" oder nur im Schwamm (Watte) ist, sieht man nicht, ohne sie herauszunehmen.
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Wenns tropft, dann ist sie ned ganz abgedichtet. kontrollier das mal.
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Wenn ich mir hier die ganze Problematik mit Tintendruck durchlese frage ich mich immer wieder, warum (ausser für Fotodruck), man heute noch einen Tintenspritzer verwendet.
Es gibt kostengünstige und gute Farblaser :rolleyes: |
Magenta
Ich habe mitten in einem Druckvorgang gerade die Meldung erhalten, Magenta sei leer (x). Ich habe sie zwar erst vorgestern aufgefüllt und kaum Farbe gedruckt, trotzdem wollte ich nachschauen: voll und tropfend. Bei diesem Fenster hat man nur die Alternative "ok" (es kommt immer wieder) oder "Druckvorgang abbrechen". Am Gerät ist noch "fortsetzen" möglich, davor wird gewarnt. Aber das ging natürlich.
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Meines Wissens kann man die Chips auf den Patronen reseten hab das mal bei einem HP gemacht... ich denke die Anleitung war auf der HP von Refill zu finden.
guck mal, da ist vielleicht was zu finden: http://www.octopus-office.de/tinte/N...Canon.6.0.html |
Wie in meinem vorletzten Posting
bekomme ich immer wieder die Meldung, die Tinte ist leer und man kann nur den Druck abbrechen. Beim Nachschauen - Vorsicht vor der Sauerei, die tropfen! - ist aber alles voll. Mit "Fortsetzen" geht es aber!
Ich nehme an, man sieht die "Fast-Leere" am Weißwerden der Watte. |
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