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Hilfe! PC bootet nicht korrekt.
Hallo,
ich habe das Problem, dass mein PC nicht korrekt bootet. Die Festplatten leuchten auf und die LED vom LCD-Schrim leuchtet orange, dass ist ansich die Signalfarbe für kein Signal bzw Standby. Gestern am Abend ist er erst nach ein paar Minuten hochgefahren, dann aber gleich mit dem WindowsScreen. Heute in der Früh habe ich ihn resetet, während dies war, da sah ich auch die üblichen Anzeigen des Motherboards beim Booten. |
Hast du vielleicht irgendwas verändert? PCI-Karte eingesteckt oder etwas in diese Richtung?
Botte einfach ein paar Mal und schau, was passiert. Vielleicht war es eine Ausnahme und Windows wollte gerade mal nicht :D! |
Nein habe nichts verändert.
Ich habe aber den Fehler gefunden. Ich verwende preisgünstige Festplattenwechselrahmen aus Kunststoff. Bei einem Rahmen ist Lüfter defekt gewesen, also er hat sich zwar gedreht, aber er war nicht mehr in Ordnung. Beim Einschalten hat er anscheinend soviel Strom gezogen, dass er den Bottvorgang des PCs abstoch. Wechselrahmen getauscht. PC funktioniert wieder. |
Hallo cenus,
danke für die Angabe des Fehlers! :bier: Wieder etwas worauf man schauen sollte gefunden. |
Hallo,
ich habe den Tag vor den Abend gelobt. Heute früh hatte ich das gleiche Problem wieder. Ich habe dann auf Netzteil getippt und ein neues 550W Netzteil gekauft, aber der Fehler kommt trotzdem. Ich habe bei einem weiteren Wechselrahmen den Lüfter getauscht. Einmal funktionierte der Pc und dann beim nächsten Booten blieb er wieder hängen und die HDD-LEDs leuchteten konstant auf. Ich habe auf Verdacht hin eine andere Grafikkarte eingebaut, aber das war es auch nicht. Nun tippe ich aufs Mainboard. Ich habe ein Asrock K7S8XE+ mit AMD 3000XP und 2x512MB RAM (PC3200). Hat irgendwer schlechte bzw eigenartige, unerklärliche Erfahrungen mit diesem Board gemacht? Wenn zb. das System nach einer SW-Installation bootet, dann bleibt es auch hängen. Ich muß, dann den PC immer ausschalten. Auf das Drücken vom Reset-Knopf reagiert er dann nicht. Noch eine Eigenart ist neu. Wenn ich den Pc runterfahren und er sich ausschaltet, dann leuchtet die Numlock-LED der Tastatur. Erst, wenn ich den Strom komplett abschalte erlischt die LED. Da ist der Grund warum ich auf ein defektes Mainboard tippe. Wer kann mir einen Tipp geben, woran es liegen kann? |
Zitat:
Das die Tastatur leuchtet ist seit USB fast normal. Einmal so und einmal so. Es könnte auch sein das du im Bios "Power On" über die Tastatur eingestellt hast. Oft ist dafür auch ein Jumper am Mainboard zuständig. Zum Wechselrahmen fällt mir ein, dass ich mal Probleme hatte wenn nur eine Festplatte darin war, und das der Wechselrahmen am secondary Port war. |
Hallo,
danke für die Tipps, nur es entspricht dem, wie ich es schrieb. Also der Reset-Knopf funktioniert prächtig, wenn die Maschine normal hochkommt. Ich habe den Resetknopf auch nicht neu angeschlossen. Außerdem sollte es bei einem Taster egal sein, wie man ihn anschließt. PowerOn ist definitiv disabled. Es sind zwei Platten angeschlossen. Hatte bisher auch funktioniert. Entweder hängst es mit den blöden Wechselrahmen zusammen oder das Motherboard fangt zum Spinnen an. Weitere Tipps sind gerne willkommen. |
Die Festplatten selbst schon getestet?
Kabel vlt. locker geworden. Häng mal alles ab, und schau ob der PC bootet. |
Kabel sind kontrolliert und augenscheinlich in Ordnung.
Festplatten laufen auch einzeln. |
Hallo,
nachdem der Pc nicht mehr zum Booten zu bewegen war und ich eigenartige Geräusche vernommen habe, habe ich den DVD-Brenner und das DVD-ROM abgehängt. PC bootet wieder. Fehler wahrscheinlich bei einem der beiden Laufwerke. |
Hallo cenus,
schau mal ob die Mechaniken in Ordnung sind, vielleicht hängt eine; ggf. reinigen, schmieren und nochmal testen. |
Hallo,
danke für alle Tipps, aber der PC spinnt immer noch und das ohne der DVD-Laufwerke. Entweder liegt es den Wechselrahmen oder am Motherboard. Ich hoffe, dass es nicht letzteres ist, denn anscheinend gibt es keine Socket 462 Motherboards mehr. Ein defektes Motherboard kommt bei mir aufgrund der verwendeten HW einem PC-Neukauf gleich. :( Ich werde in den kommenden Tagen versuchen, die Festplatten ohne Wechselrahmen einzubauen. vielleicht liegt es daran. Gibt es eine bessere Lösung als diese Vipower-Wechselrahmen aus Kunststoff? |
Da gibt es jede Menge an Wechselrahmen.....
http://geizhals.at/?cat=hdzub ...empfehlenswert sind die aus Alu. Ich habe auch die Vipower. Sind etwas filigran und mit Gefühl zu handhaben. Das mit dem Lüfter hatte ich mal. Den auf der Vorderseite habe ich geölt und den auf der Rückseite eliminiert. Die Abdeckung auf dem Platteneinschub lasse ich weg. Wenn ich allerdings umsteige werde ich gleich auf S-ATA umsteigen. |
@Karl
Ich möchte eigentlich nicht mehr soviel Geld in den alten PC reinstecken. Ich werde jetzt einmal die Festplatten fix einbauen, dh. ohne Wechselrahmen. Eine andere Frage, wie und womit "ölst" du die kleinen Lüfter? Spritzt dann im Betrieb das Öl nicht herum? Kann man auch einen Silikonspray verwenden? |
Du musst an ein Lager ran. Das verbirgt sich meistens unter einem Aufkleber aus Alufolie. Dann halt wenig Öl drauf (zB mit Zahnstocher) und die Alufolie wieder drüber.
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Ich nehme sogenanntes Nähmaschienen ÖL. Also ein ganz dünnflüssiges. Bei den Haarschneidern ist manchmal ein kleines Flascherl davon dabei.
Vom Ventilator ziehe ich vorsichtig das kleine Pickerl etwas zur Seite und gib einen Tropfen Öl auf das Lager, welches hinter dem Pickerl ist. Zum portionieren, dass du einen Tropfen zusammenbringst, tauche ich ein Streichholz in das Ölflascherl, und was daran hängen bleibt, bildet dann einen Tropfen. |
Hallo,
so jetzt habe ich einen Teil der Lüfter geölt, aber das hat auch nichts gebracht, ebenso ein kompletter Ausbau der Wechselrahmen. Die beiden Festplatten sind jetzt wieder direkt im Gehäuse eingebaut. Fazit: Das Problem ist nach wie vor vorhanden. Also beim Einschalten bleibt der Bildschirm dunkel und die HDD-LEDs leuchten konstant, man hört die Lüfter, aber sonst tut sich nichts. Auf einen HW-Reset reagiert das System nicht, nur beim DVD-Lw und DVD-Brenner leuchten die LEDs abwechselnd einmal kurz auf. Erst beim zweiten oder dritten Mal Ein-/Ausschalten fährt der PC hoch. Bei einem softwaremässigen Neustart bleibt der PC ebenfalls in der oben beschrieben Situation hängen. Ich tippe im Moment aufs Mainboard oder kanns am Prozessor liegen? Derzeit habe ich ein ASRock K7S8XE+ Mainboard verbaut. Wenn das Mainboard als defekter Teil in Frage kommt, dann würde ich mir ein ASRock K7NF2-RAID mit NVIDIA nForce2 Ultra 400 Chipsatz kaufen. Kann jemand etwas über dieses Board etwas sagen? |
Im Internet finde ich Hinweise auf ein ominöses "Cold Boot Problem". In diesem Zusammenhang: Hast du schon versucht, das Bios zu resetten oder ein Update zu machen?
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@Hawi
Danke für den Input, aber warum hängt sich der Pc im beschriebenen Zustand auf, wenn das Betriebssystem einen Neutstart durchführt und er schon eine Weile in Betrieb war? |
Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem sterbenden Prozessor.
Das zog sich über mehrere Monate hin. Mal lief die Kiste, mal wieder nicht. Irgendwann fuhr der Rechner dann gar nicht mehr hoch. Ursprünglich hatte ich auf das Motherboard getippt. Später stellte sich heraus, dass der Prozessor hinüber war. |
Altersschwache Kondensatoren auf dem Mainboard.
Bau es mal aus und schau dir alle Elkos genau an - sind die Gehause von denen irgendwo aufgewölbt - oder sieht es so aus als ob irgendwo etwas ausgetreten ist ? Hier ein paar Links zu Bildern damit du weist nach was du suchen solltest. http://www.heise.de/ct/05/03/186/bild.jpg http://www.igb-berlin.de/abt2/mitarb.../DSCN0540a.jpg http://www.smial.prima.de/download/kondensator.jpg http://www.igb-berlin.de/abt2/mitarb.../DSCN0533a.jpg http://www.igb-berlin.de/abt2/mitarb.../DSCN0536a.jpg Anmerken möchte ich noch das es hin und wieder auch vorkommt das die Dinger unten aufplatzen und die in den Fotos schon recht deutlich zu sehen sind. ( soll bedeuten das es auch weniger gut zu sehen sein kann) |
Zitat:
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@Gandalf
Danke für die eindrucksvollen Bilder. Ich hatte schon mal reingesehen, aber diesbezüglich nichts bemerkt. Zumindest auf der Oberseite war nichts ungewöhnliches zu entdecken. |
Zitat:
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@Gandalf
Du hattest recht! Ich habe gestern das Mainboard getauscht und da habe ich drei aufgeblähte Kondensatoren entdeckt. Bei meiner ersten Suche nur mit Taschenlampe habe ich die übersehen, aber dann bei guter Ausleuchtung und nachdem alle Kabeln abgeschlossen waren, habe ich sie gesehen. Eine Frage an alle: Ich habe jetzt das K7NF2-RAID mit dem NForce2-Chipsatz von ASRock mit 2*512MB RAM (PC3200). Was meint ihr, zahlt es sich aus, wenn ich dieses Board noch mit einen zusätzlichen 1GB-RAM Modul erweitere? Dann hätte ich 2GB RAM. Bringt das was, bei dem Board und bei einem Athlon XP 3000 oder soll ich das Geld lieber für einen neuen PC sparen. |
Zitat:
2GB sind zwar schon nett, kommt aber auch halt auf die verwendung des computers an. weiters musst du aufpassen, ob dann die gesamte speichermenge im dualchannelmodus läuft. Der nForce2 bietet zwei Speichercontroller à 64 Bit, welche oftmals auch mit DualChannel, DualDDR oder Ähnlichem bezeichnet werden. Um in den Genuss dieses Features zu kommen, muss man mindestens 2 Speichermodule einsetzen, da ein Modul selbst nur 64 Bit liefert. Der Betrieb im DualChannel ist aber auch mit drei Modulen möglich. Zwar kann man in alle drei Slots Module (fast) beliebiger Größe einsetzen, jedoch ist die Größe und die Anordnung entscheidend, wie viel davon nun im DualChannel Betrieb läuft oder nicht. Denn wie man im pdf über den nForce2 von nVidia nachlesen kann, wird für den DualChannel Betrieb nur die "kleinste gemeinsame Dichte" benutzt, "die eine 128-Bit-Bandbreite erlaubt". (Seite 7 unten) Damit ist gemeint, dass jeweils nur die kleinste gemeinsame Speichergröße der beiden Kanäle im DualChannel Betrieb läuft. Der Rest wird mit 64 Bit betrieben (SingleChannel). Natürlich ist es sinnvoll den kompletten Speicher im DualChannel zu betreiben, was man mit folgenden Regeln am Besten hinbekommt: - bei 2 Modulen sollten diese gleich groß sein. - bei 3 Modulen sollten zwei Module zusammen so groß wie das dritte sein.*link* |
@cenus!
Spare das Geld. Wenn in Ram invstieren dann in DDR2 Ram. |
Hallo,
danke für eure Tipps und für die ausführliche Information. Ich habe zwei gleiche 512MB DDR mit 400MHz. Jetzt verstehe ich endlich so ungefähr, was mit dem Dual-Channel gemeint ist. Die Mainboard-Doku war nicht sehr aussagekräftig. Ich werde nun das 2. RAM entsprechend einbauen. Ich müßte dann im Dual-Channel Betrieb noch einen kleinen Performancegewinn verzeichnen können, oder? Ich werde das Geld spare für einen künftigen Upgrade. |
Zitat:
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Beim Umbauen mußte ich den Lüfter mit Kühler ausbauen und dann die CPU. Ich hatte vorher so ein Wärmeleitpad auf dem Kühlkörper, dieses wurde durch die Demontage ein wenig ramponiert. Oder reicht das vorhandene Material, dass sich noch auf Kühlkörper und Prozessor befand. Mangels Wärmeleitpaste habe ich vorerst alles so zusammengebaut und in Betrieb genommen. Reicht das oder sollte ich noch mal ein wenig Wärmeleitpase raufgeben?
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Ergänzung: Mainboard 31°C und CPU 43°C (Athlon XP 3000)
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Auf jeden Fall Wärmeleitpaste statt dem Pad.
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Zitat:
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Danke für den Tipp. Die Wärmeleitpaste wird ganz haucdünn aufgetragen, oder? Denn die Pad sind doch ein wenig stärker.
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