![]() |
wer baut mal ein paar POTI-freie Joysticks ?
@ all !
wer baut uns simmern mal endlich einen "vernünftigen" Joystick ? Es sollten auf keinen Fall Potentiometer eingebaut sein. Was für einen Throttle machbar ist, sollte doch auch auf einen Joystick portierbar sein (hardwaremäßig)! Oder gibt es bereits derartige Joysticks im Angebot? WO ??? Gruß rico |
Joystick ohne Poti
Hallo,
was spricht eigentlich gegen eine Poti Lösung? alle Sticks der Welt funktionieren mit Potis. Baue gerade einen Airbus Stick auf und habe da Potis eingeplant. Deine Nachricht macht mich nun nachdenklich. Hast Du bereits schlechte Erfahrungen mit Potis gemacht? Bin gespannt auf weitere Infos. Herzliche Grüße Ralf |
....
Hi,
er meint vielleicht das zittern bei Potis über Joystickport...aber das hat nix mit Potis zu tun, sondern ist eine Eigenart des Ports und von Windows..... Mit Halleffekt wird das doch zu teuer und zu aufwendig.... Poti ist die preisgünstige und immer funktionierende Lösung. Dafür darf dann der Steuergriff ruhig massiv sein ! Gruß ULI |
ja das zittern ist schon in den 5v des ports drauf, häng da mal ein oszi dran, echt seltsam. die einzige echte alternative, bzw eigentlich die viel genauere methode ist das FSAD board von FSBUS bzw bei epic oder ähnlichen systemen...
Gruss Phil |
Nein, das Zittern meine ich nicht
Danke für eure Antworten und Hinweise,
Nein, das Zittern meine ich nicht. Mich stört die mech. Lose (Spiel / Totzone) der Joysticks. Potis sind "billige" Verschleißteile, weshalb die normalen Spiele-JS damit ausgerüstet werden. Selbst der "gute" COUGAR von Thrustmaster genügt aber den gehobenen Ansprüchen mancher USER nicht, weshalb eine Firma eine Alternative anbietet. Leider ist diese so eng mit der mech. Ausführung des COUGAR gekoppelt, dass man das Teil nicht einfach in andere JS einbauen kann. Eines Tages werden wir die Kröte schlucken müssen, und für verbesserte JS ein paar Teuros mehr hinblättern. Aber dann bitte spielfrei, also ohne mech. Lose. Ob das dann HALL-Sensoren oder kapazitive Sensoren oder Gabellichtschranken sind, ist mir dann egal. Natürlich für USB, denn Gameport ist wohl out. Weiß jemand eine Quelle, wo man schon heute einen HighTech-JS bekommen kann ? BITTE Joystick-Umbau-Anbieter aus Gegend Hannover, melde dich nochmal, denn jetzt habe ich ein zweites Exemplar meines Fabrikats, so dass ich einen für einen Umbau bereitstellen/entbehren könnte. Preis des Umbaus ist Verhandlungssache. Gruß rico |
Hallo DeLaPlata,
habe noch ein bisschen Geduld. Ich habe Original Stick-Griffe vom A320 und gieße die gerade ab. Die wiegen alleine 400 Gramm. Die Mechanik wird mit Präzisionspotis aufgebaut. Zusätzlich kommen Federn und Silikondämpfer hinzu. Das ganze wird mit FSBUS gesteuert. Die 0-Zone ist per Software bestimmbar. Ich bin sicher, so mit vertretbarem Aufwand ein annehmbar professionelles Feeling hinzubekommen. Werde einen Bericht posten, wenn alles fertig ist. Bis dahin verfolge ich aufmerksam alle anderen Gedanken und Versuche. Aber auf die Potis lasse ich nichts kommen. Happy Buildings Ralf |
Zwei Dinge sprechen gegen Potis ...
hi simmer und bastler,
zwei Dinge sprechen gegen Potis ... #1 Potis sind nun mal verschleißbehaftet, auch Präzisionspotis, bzw. diese ganz besonders. #2 das Antriebsproblem, nämlich die Umsetzung der JS-Hebelbewegung in eine Antriebs-Bewegung für das Poti ist der größte Schwachpunkt. Hierbei entsteht doch diese störende Lose (mech. Spiel), das beim Umkehren der Bewegungsrichtung entsteht. Das hat nichts mit der softwareseitig einstellbaren TotZone zu tun. Selbst wenn man mit Zahnrädern als Antrieb arbeitet, bekommt man das Umkehrspiel nicht weg, es sei denn man baut eine vorgespannte Kugelumlaufrollspindel ein :eek: Eine gute Lösung wäre der Einsatz einer Gabellichtschranke, mit einem vernünftig angepaßten Blechsegment zur analogen Signalerzeugung. Dasselbe könnte auch auf kapazitiver Basis aufgebaut werden, man denke an ein Teil, das ähnlich wie ein alter Radio-Drehkondensator aufzubauen wäre. Eventuell sogar logarithmische Signalverläufe erzeugen durch entsprechende Form des "eintauchenden" Kondensator-Drehteils. Gruß rico |
Ich weiß nicht, was hier für Probleme bestehen bezüglich irgend eines Spiels am Steuerknüppel -
Wenn das Ding vernünftig aufgebaut ist, gibt es kein Spiel !! Bei meinem Knüppel werden die Bewegungen in zwei Achsen getrennt - Betätigung über Schubstange im Knüppelkorpus Ich habe kein Problem mit irgendwelchen Tot-Zonen Die Potis stecken in den stirnseitigen Enden der Querachsen Die Mittelstellung des Knüppels kann über Federn spielfrei eingestellt werden, oder , je nach gusto , auch komplett weggelassen werden. Alle Lagerungen sind mit vorgespannten Kugellagern ausgeführt. Bei Fragen, bitte melden Gruß aus Kösching Peter |
.....
Hi,
ich weiß es auch nicht.... bei unserer neu entwickelten B737 Steuersäule gibt es auch kein Spiel. Ich glaube auch das es ein Fertigungstechnisches Problemchen ist wenn das Spiel hat. Taktscheibe mit Gabelsensor gibt es.....aber wo ist die Elektronik dazu die das FSBUS Kompatibel macht ??? Wir haben so etwas in unseren Maschinen als Drehzahlregelung... aber einfach so als An/aus....geht das nicht...da muß schon eine Auswertelektronik dazu. Die muß ja raus finden ob Du links rum drehst oder schnell oder langsam...oder wie auch immer. Der Taktsensor weiß das nicht....der gibt nur immer ein High und Low Signal mehr nicht. Wer bezahlt den Aufwand...auf Anhieb fällt mir da niemand ein....die meisten wollen eine vernünftige massive stabile Steuersäule; die bei Benutzung unter Paralellbetrieb (Cap/Co) nicht gleich wegbricht....smile..oder sich wie ein Schwamm anfühlt. Gruß ULI;) |
Re: .....
"
Taktscheibe mit Gabelsensor gibt es.....aber wo ist die Elektronik dazu die das FSBUS Kompatibel macht ???" Habt ihr schonmal mit Absolute Contacting Encodern (ACE) experimentiert ? Werden scheinbar oft bei den Hobby Astronomen zum genauen Ausrichten ihrer Teleskope verwendet. Ich hatte auch mal ne Seite gesehen wo sich die Leute sowas selbstgebaut haben. Leo Cava hat ein Addon board dafuer: http://www.betainnovations.com/hardware/ace.html Bourns stellt solche encoder her: http://www.bourns.com/bu/bu07_05absolute.html Ein paar Leute haben sich ACE's selbst gebaut. Sogar mit 0,5 Grad genauigkeit: http://www.qsl.net/oe5jfl/encoder.htm Und noch ne deutschsprachige Seite dazu: http://www.rrs-web.net/in3her/rotorsys_abs.html Manuel |
auf die "Astronomen"-Lösung einen draufsatteln
"Liebe Mitwirkende",
ich finde es toll, dass so eine Art "Brainstorming" entstanden ist, auch wenn manche Ideen aus finanziellen Gründen momentan (?) noch nicht verwirklicht werden können. Auf die "Astronomen-Lösung" möchte ich noch einen draufsetzen. Man stelle sich einen JS-Hebel vor, der die beiden Achsbewegungen (X/Y) wie üblich zuläßt. Am unteren Ende des Hebels, also in der Flucht der Hebel-Achse, sitzt eine LASER- oder IRED - Diode. Darunter ist als Empfänger das CMOS oder CCD einer Digi-Camera in der Ebene "quer" zur Hebel-Achse montiert. Laser Diode sendet aus der Vogel-Perspektive auf die senkrecht darunter liegende Empfänger-Ebene ihre Impulse. Natürlich fragt mich Uli wieder "wer die Auswerte-Elektronik bauen soll". Eine weitere Spinnerei: da war was, das PlasmaLITE oder so hieß. wo kann man dazu weitere Infos bekommen ? Wie funzt das ? Leider muss ich darauf hinweisen, dass alle Lösungen für einen mit einer Basis wie beim COUGAR oder SUNCOM ausgerüsteten JS geeignet sein sollten. Die Infos über die "Gestänge-Boliden" sind natürlich auch interessant, aber für Leute wie mich ein Platzproblem, leider. Gruß rico |
Re: auf die "Astronomen"-Lösung einen draufsatteln
"ich finde es toll, dass so eine Art "Brainstorming" entstanden ist,
auch wenn manche Ideen aus finanziellen Gründen momentan (?) noch nicht verwirklicht werden können. Auf die "Astronomen-Lösung" möchte ich noch einen draufsetzen. Man stelle sich einen JS-Hebel vor, der die beiden Achsbewegungen (X/Y) wie üblich zuläßt. Am unteren Ende des Hebels, also in der Flucht der Hebel-Achse, sitzt eine LASER- oder IRED - Diode. Darunter ist als Empfänger das CMOS oder CCD einer Digi-Camera in der Ebene "quer" zur Hebel-Achse montiert. Laser Diode sendet aus der Vogel-Perspektive auf die senkrecht darunter liegende Empfänger-Ebene ihre Impulse. " Dazu fallen mir 2 Dinge ein :-) 1. sowas aehnliches gibts schon, mit laser und ner lichtempfindlichen Flaeche wo die Ablenkung gemessen wird. Das nennt sich PSD (Position Sensitive Detector) :-) Damit kann man natuerlich schon sehr genaue Messungen machen. 2. Etwas worauf mich jemand anderes mal gebracht hat: Eine optische Maus missbrauchen als sensor. Die werte sind zwar nur relativ, aber wenn man vorher die Nullstelle calibriert/festlegt und waehrend der benutzung keine impulse verloren gehen, dann kann man damit auch sehr genau Positionen messen. Dies will ich mal bei meinem Throttle ausprobieren wenn ich Zeit habe. Da in diesen Maeusen ein CCD chip plus auswerteelektronik eingebaut ist, braucht man gar nicht viel zu machen. Einfach Einstecken (am besten USB, da kann man ne ganze Reihe Maeuse anklemmen) und dann einen 'Maustreiber' schreiben der im Betriebssystem als Joysticktreiber fungiert. Man muss nur dafuer sorgen, dass das Betriebsystem die Maeuse nicht uebernimmt. z.B.: http://prism.mem.drexel.edu/stanciu/...ical_mouse.htm http://web.umr.edu/~mrbxcf/optical_mouse_hack.htm "Eine weitere Spinnerei: da war was, das PlasmaLITE oder so hieß. wo kann man dazu weitere Infos bekommen ? Wie funzt das ?" Meinst du das? : http://betainnovations.com/hardware/plasma_lite.html Ist praktisch ein USB device mit analog eingaengen die AFAIK als Joystick vom Betriebssystem erkannt werden. Manuel |
....
Hi,
also wenn wir die Mechanischen Dinge fertig haben wird es bestimmt auch ne reine Sensorabfrage geben für unsere Sachen....aber im Moment geht der mechanische Kram vor...und so ist im Erststadium die Potiversion angedacht.:eek: Das umzurüsten auf nen Codierstreifen oder was auch immer ist dann wohl ein Klacks.:D Ich/wir machen uns eh Gedanken zu der Instumentenansteuerung...die brauchen auch en Referenzsignal....und da die Endlospotis leider nen Totpunkt haben...gefällt mir diese Lösung überhaupt nicht.:mad: Die Stepperlösung ist zwar schön aber sehr aufwendig und im Endeffekt bei so kleinen Steppermotörchen sehr teuer.:heul: Und das mit den Servos ist auch nicht das A und O. :rolleyes: Mal sehen wie das Anfang nächsten Jahres dann ausschaut....wir entwickeln uns....und es ist noch viel Kopfschmalz und Arbeit zu leisten bei uns !:cool: Gruß ULI ;) |
danke auch für diese Antworten ...
besonders für die LINKs.
plasma_lite bietet jetzt ein Manual, so dass man sich eingehend informieren kann. Beim Einsatz der "gehackten" Maus ist der Knackpunkt der Treiber, wie du schon angedeutet hast. Kennst du jemand, der einen schreiben könnte, oder machst du das sogar selbst! :eek: @ ULI: natürlich erst die preisgünstige Lösung mit Potis, aber vielleicht mit einfacher Austauschmöglichkeit für die Potis? Gruß rico |
Re: danke auch für diese Antworten ...
"
Beim Einsatz der "gehackten" Maus ist der Knackpunkt der Treiber, wie du schon angedeutet hast. Kennst du jemand, der einen schreiben könnte, oder machst du das sogar selbst! :eek: " Ich werde den Treiber wohl selbst schreiben, allerdings fuer Linux. Da ist dies super einfach. Ich hab letztes Jahr mal nen Joystick treiber fuer eine selbstgebaute microcontroller joystick schaltung geschrieben. Das war mein erster Treiber und das erste Mal wo ich was im Kernel programmiert hab. Hat nicht laenger als einen halben Tag gedauert, inklusive Einarbeitung. :-) Wie dass bei Win* geht... keine Ahnung, aber was man so von Win* Treiberentwicklern hoert, scheint es schon ne Horrorgeschichte zu sein. Manuel |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:55 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag