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Wärmeentwicklung Athlon vs. Intel
Ich zitiere LOM aus dem Thread "PC aufrüsten aber was":
Zitat:
Mein 3GHz-Intel steht viel mehr aufgedreht 'rum als dass er nächtens mit TMPGEnc DVDs encoden muss. Also: wie sieht es unterm Strich aus, wenn man z.B. 95% Ruhezustand und 5% Volllast annimmt? MfG Quintus |
ich glaub generell ist der p4 leichter zu kühlen, weil er eine bessere "verpackung" hat. die integrierte hitzeverteilung von fc-pga2 ist gold wert. der nackerte amd hat da hingegen ein problem.
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Zitat:
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bei den derzeit aktuellen cpu's ist sicher der pIV besser zu kühlen.
bei kommenden (100W Verlustleistung :eek: ) wird man sehen :D beim p3 fcpga, der kein heatspread hat, ist es aber auch kein problem bei rund 40°C zu bleiben, auch bei einem drittel mehr MHz :rolleyes: :D |
Ja stimmt, der PIV ist nur deshalb leichter zu kühlen weil er
1. einen Heatspreader hat, und 2. weil die Sockelkonstruktion bessere und Größere Kühler zulässt. (z.B. entfallen die Halteklammern direkt überm DIE. Aber das ändert sich ja alles ab dem Athlon64.:D |
soweit ich weiß wurden bessere kühlungsergebnisse ohne heatspreader erzielt...
kommt halt drauf an wie stark man kühlt, der heatspreader besteht ja nicht gerade aus material mit hohem wärmeleitkoeffizienten (oder?). jedenfalls glaube ich dass zumindest der DIE besser ohne heatspreader gekühlt werden kann. |
Ja, der is ja nur aus Alu. Aber die Temp wird glaub ich über den ganzen spreader verteilt, daher bessere Ableitung möglich. Aber vielleicht irre ich mich auch.
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Ein Heatspreader aus Alu verschlechtert die Wärmeableitung.
Unter dem Heatspreader befindet sich auch nur ein CPU-Kern, der ungefähr so groß ist wie beim Athlon. Also ein direkter Kontakt vom Kern und Kühler ist besser, als wenn sich dazwischen ein Heatspreader befindet. Im Ruhezustand ist der P4 kühler, weil der Athlon keine "Bremse" hat um Energie zu sparen. THG hat mal doch den Kühler des Athlons und des P4s im laufenden Betrieb entfernt, davon hat es sogar Videoclips gegeben! Der AMD ist nach paar secs eingegangen, P4 hat's ohne Kühler überlebt. |
Zitat:
wenn man gut kühlt is imho direkt aufn die besser. wenn man daran denkt dass kühler für aktuelle CPU's fast alle hybrid- oder vollkupfer-kühler sind und keine kühler mehr aus voll-alu verwendet werden erkennt man daran, dass alu anscheinend doch einen zu hohen wärmeleitwiderstand hat um die wärme aktueller CPU's effektiv abzuführen. |
Zitat:
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Zitat:
Sie haben ja quasi auch die Marktmacht sowas durchzusetzen. Wie z.B. der 12V Stecker in der aktuellen ATX Spezifikation. Und wegen dem besseren Package (Sockel, Heatspreader, boxed-Kühler) is es finde ich bei Intel "leichter" sie auch bei mind. gleich hoher, wenn nicht höherer Wärmeabgabe zu kühlen. Denn wie viele Leute kaufen sich einen anderen Kühler, als den boxed der bei Intel dabei ist? Ich gehör auf jeden Fall nicht dazu... ;) Aber ich hab eigentlich noch keinen boxed-Kupfer Kühler gesehen. Also meiner ist definitiv nicht aus Kupfer - eher schon - Alu. :) PS: man soll nicht allen Programmen glauben, die die Temp anzeigen: das Tool von meinem Asus Mainboard zeigte immer >65° an - obwohl der Proz im Idle war und ich nur Internet surfte. Nachdem ich den Kühler runter, Wärmeleitpaste drauf und ich noch immer keine besseren Ergebnisse hatte, dachte ich mir, wurscht, wenn er zu heiß werden sollte taktet er eh runter. :D Jetzt hab ich vor kurzem mal wieder MBM5 angeschaut - und siehe da, MBM5 zeigt 37° an. Das kommt mir auch realistischer vor, da der Kühlkörper überhaupt nicht heiß war/ist. :D |
geht zwar etwas am thema vorbei, aber ist für dich sicher trotzdem interessant zu lesen.
http://www.hartware.net/review.html?id=333 |
Zitat:
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