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nordbahnfredi 07.01.2005 17:10

Zitat:

Original geschrieben von Bananamango
Klar sind die Kinos genormt, oder was glaubst du das zb THX ist????????
http://www.kinoteam.de/kt/kt_thx.html

nbf: vielleicht im groben, aber eine anpassung des tonsystems muss trotzdem vorgenommen werden.

Tonstudio von innen habe ich schon einige gesehen und auch in der verschiedensten aufgenommen... Es gibt die verschiedensten Studios für die verschiedensten Zwecke (Mastering,Werbung,...) und Musikrichtungen.. Tonstudio ist nicht gleich Tonstudio

nbf: echt?

akkustische Instrumente kann man leider nicht so abnehmen das sie über Boxen (egal wie teuer, groß od klein) wieder genauso klingen wie das original.. ich spreche aus leidvoller Erfahrung..
Deshalb bevorzugen die meisten klassischen Instrumentalisten unverstärkt zu spielen!!!

nbf: ich glaub wir reden da von zwei verschiedenen dingen. Selbstverstädnlich wird im Normalfall kein ernsthafter Musiker sein akustisches Instrument, zumindest in der Klassik, elektronisch verstärken. Wozu auch. Es geht um die Aufnahmetechnik, Mischung und Wiedergabe am Studiomonitor bzw. auf der Heimanlage. Und eine gut abgestimmte Wiedergabeanlage - egal ob im Studio oder zu Hause - sollte akustische Instrumente so authentisch wie möglich darstellen. Und das geht auch. Sonst würde ja kein erstnthafter Klassikfreund zu Hause Musik hören.

eine rein digitale Klangkette gibt es nicht... es fängt meistens schon mal analog an ... und zwar mit dem Mikrophon.. dann kommt der erste Wandler.. der Schluss der Kette ist auch immer analog.. die Boxen... und dann kommt unser Trommelfell.. ist auch analog :) dann der DA Wandler in unsere Ohr und ab ins Hirn ;) (*der letzte Satz war ironisch gemeint ;) )

nbf: fang ma von hintn an:

Also wenn schon Wandler im Ohr, dan nicht DA - denn die Schallwellen sind analog - sondern AD, das Ohr wandelt die Schallwellen und gibt das digitale Signal ans Hirn weiter.

Wiedergabekette gibts sehr wohl rein digital, hab eine zu Hause stehen http://members.chello.at/nordbahnfredi/hifi.htm

CD-Transport --> studioclock --> raumkorr. --> power-amp=power-DAC

Aufnahmekette: digitle Mikros gibts, werden aber offenbar für Musikproduktionen nicht verwendet. Da ist ein gutes analoges NEUMANN Mikro wohl besser. Hingegen bei z. B. Musicals haben die Akteure doch alle irgendwo ein Mikro angepickt, dessen signale digital drahtlos gesendet werden = weniger störanfällig.

Ansonsten: Neumann oder ähnl. analog Mikros --> analoges Pult -->> analoger Master. Das ganze gibts natürlich auch in andere Konfig.

ab dem analogen Master dann digitale Signalverarbeitung = mehr Möglichkeiten, weniger störanfällig, usw. usw. ---> CD -->

dann in die digitale Wiedergabekette (siehe oben) Lautsprecher OHNE analoge Passivfilter, die Amps haben digitale, programmierbare Filter und delays. Den Unterschied solltest mal hören :-)



Ich denke das die Wasistbesser-Schallplatte oder CD - Diskussion nirgends hinführt. In Wirklichkeit ist es eine Geschmacksfrage.

nbf: ich denke, dass eine gute Aufnahme auf Vinyl oder Lackschicht gepresst gleich gut ist. Der Rest hängt dann von der Wiedergabekette an, und ein nicht mehr zu wandelndes Digitalsignal klingt IMHO über eine digitale Wiedergabeanlage besser als eine LP.



Messen kann man wie gesagt alles... was aber noch lange nicht heisst das es gut klingt. Ausserdem hat JEDER Mensch eine andere Hörgewohnheit und ein anderes Hörempfinden.

nbf: ich bin kein Messfreak, der sich an specs. aufgeilt. Aber eine Geige z. B. sollte auch eine Geige am Heim-Lautsprecher sein. Egal welche "Hörgewohnheiten" der Zuhörer hat!!!


DVD-AUDIO klingst sicher auch nicht schlecht... oder DAT...oder HDCD... hat sich aber nicht durchgesetzt..

nbf: wenn die Industrie bereit gewesen wäre eine höher auflösendes Musik-Medium im Sinne der MUSIK zu entwickeln dann hätte sie das auch gekonnt. Ohne Mehrkanal und dem ganzen Sch.... Die Industrie produziert aber nicht für die paar Hansln, die wikrlich nur Musik hören wollen, sondern für den Massenmarkt. Und er will gar keine Musik hören, der will tschin-bum-tratra-bumbum wenns geht 46-kanalig über plastik brüllwürfel aus dem supermarkt.

genauso wie die Quattrophonie in den 80ern...

nbf: da war weder zeit noch die technik reif. es gibt ja auch heute eine kleine deutsche firma die produziert 2+2 Aufnahmen, und zwar alle 4 vorne, aber 2 unten wie gehabt und 2 oben. aber das will der markt nicht.
Die Industrie versucht es immer wieder ;)

:)

Schöne Grüße und viel Spass beim Musikhören, Fredi

Bananamango 07.01.2005 23:43

nbf: vielleicht im groben, aber eine anpassung des tonsystems muss trotzdem vorgenommen werden.

BM: Klar.. die Räume sind ja meistens nicht ident.. alleine von der grösse her.. ausserdem werden ja die verschiedesnsten systeme eingesetzt


nbf: echt?
jop: hab klassische Gitarre und E-Gitarre eingespielt. Einmal sogar für einen Freund an der SAE.. wurde damals noch mit ADAT gemacht.. heute haben sie angeblich Protools...


nbf: ich glaub wir reden da von zwei verschiedenen dingen. Selbstverstädnlich wird im Normalfall kein ernsthafter Musiker sein akustisches Instrument, zumindest in der Klassik, elektronisch verstärken. Wozu auch. Es geht um die Aufnahmetechnik, Mischung und Wiedergabe am Studiomonitor bzw. auf der Heimanlage. Und eine gut abgestimmte Wiedergabeanlage - egal ob im Studio oder zu Hause - sollte akustische Instrumente so authentisch wie möglich darstellen. Und das geht auch. Sonst würde ja kein erstnthafter Klassikfreund zu Hause Musik hören.

BM: Stimmt

nbf:
dann in die digitale Wiedergabekette (siehe oben) Lautsprecher OHNE analoge Passivfilter, die Amps haben digitale, programmierbare Filter und delays. Den Unterschied solltest mal hören :-)

BM: Hab ich noch nie gehört so ein System... mal googlen



nbf: ich denke, dass eine gute Aufnahme auf Vinyl oder Lackschicht gepresst gleich gut ist. Der Rest hängt dann von der Wiedergabekette an, und ein nicht mehr zu wandelndes Digitalsignal klingt IMHO über eine digitale Wiedergabeanlage besser als eine LP.

BM: Kann ich nicht sagen weil ich dein System nie gehört habe...


nbf: ich bin kein Messfreak, der sich an specs. aufgeilt. Aber eine Geige z. B. sollte auch eine Geige am Heim-Lautsprecher sein. Egal welche "Hörgewohnheiten" der Zuhörer hat!!

BM: Wollte dir nicht zu nahe treten!!!
alleine das Du einen eigenen Hörraum hast spricht schon Bände :)))


nbf: wenn die Industrie bereit gewesen wäre eine höher auflösendes Musik-Medium im Sinne der MUSIK zu entwickeln dann hätte sie das auch gekonnt. Ohne Mehrkanal und dem ganzen Sch.... Die Industrie produziert aber nicht für die paar Hansln, die wikrlich nur Musik hören wollen, sondern für den Massenmarkt. Und er will gar keine Musik hören, der will tschin-bum-tratra-bumbum wenns geht 46-kanalig über plastik brüllwürfel aus dem supermarkt.

BM: Leider, am besten noch im Golf oder so LOL ... wenn es auch rühmliche Ausnahmen gibt


nbf: da war weder zeit noch die technik reif. es gibt ja auch heute eine kleine deutsche firma die produziert 2+2 Aufnahmen, und zwar alle 4 vorne, aber 2 unten wie gehabt und 2 oben. aber das will der markt nicht.

BM: War ich noch zu klein wies das gegeben hat.. aber mein Daddy hat damals schon eine gehabt :D

nordbahnfredi 08.01.2005 00:10

Zitat:

Original geschrieben von Bananamango
nbf: echt?


nbf:
dann in die digitale Wiedergabekette (siehe oben) Lautsprecher OHNE analoge Passivfilter, die Amps haben digitale, programmierbare Filter und delays. Den Unterschied solltest mal hören :-)

BM: Hab ich noch nie gehört so ein System... mal googlen

NBF: braucht nicht googln

http://www.tactaudio.com/

Da wird in den nächsten Jahren noch viel Schönes zu erwarten sein.

in wien zu hören bei AV-Consult
vorher anrufen bei
Stefan HUBER
Huber & Prohaska, Leipzigerstrasse 58/1, A-1200 Wien
hupro@eunet.at
mobil : 0676-3030333, 0664-3030333
Tel.: +42-1-332-09-34



BM: Wollte dir nicht zu nahe treten!!!
alleine das Du einen eigenen Hörraum hast spricht schon Bände :)))

NBF: bist mir nicht zu nahe getreten, wir plaudern doch nur über ein interesatnes Thema :-)

Hörzimmer hab ich leider keine eigenes. Dank meiner lieben, verständnisvollen Frau haben wir das Wohnzimmer in ein Musikzimmer umfunktioniert :-) Ist eben mein liebstes Hoby die Musik.


Bananamango 08.01.2005 00:19

ich kann dir dann auch nur www.hifi-forum.de empfehlen... der name ist etwas missverständlich.. da gehts um High End genauso wie um Heimkino, CD-Besprechungen etc, etc.....
sehr informativ... genau so gut wie das wcm Forum :D

Bananamango 08.01.2005 00:22

Dann hast aber eine gaaaaanz liebe Frau!!!! die meisten weiblichen Mitmenschen haben nämlich eine Kabelallergie... der WAF ist was blinkende stromführende Geräte betrifft die noch dazu Töne von sich geben meistens nicht sehr hoch...

nordbahnfredi 08.01.2005 00:49

Zitat:

Original geschrieben von Bananamango
Dann hast aber eine gaaaaanz liebe Frau!!!! die meisten weiblichen Mitmenschen haben nämlich eine Kabelallergie... der WAF ist was blinkende stromführende Geräte betrifft die noch dazu Töne von sich geben meistens nicht sehr hoch...
Danke, ich werde es ihr ausrichten. Da wird sie sich freuen :)

mike 08.01.2005 02:22

Man(n) muss eben nur die richtgige Frau haben ;) Meine bessere Hälfte hat zweimal die teureren Lautsprecherboxen gegenüber günstigeren Modellen gewählt, einmal für mein Abhöre im Studio und natürlich auch fürs Wohnzimmer. Ich hätte mich ja mit günstigeren begnügt :engel:

Zum Thema DVD-Audio, SACD: Ich kann den beiden Formaten schon was abgewinnen, allerdings nur, wenn die Tonträger wirklich speziell für Mehrkanal produziert werden und die Möglichkeiten optimal ausnutzen anstatt auf reine Effekthhascherei auszusein.

Bei Klassik z.B. kann man bei guten Aufnahmen wirklich sehr gut die Raumakustik abbilden. Dies gilt aber leider wirklich nur für sehr wenige Aufnahmen. Mehr als zwei, drei habe ich leider noch nicht gehört.

Auf der anderen Seite sind auch Pop- und Rockproduktionen mitunter sehr gut. Als Beispiel nenne ich wiedermal Pink Floyd "Dark Side of the moon" oder Deep Purple "Machine Head"

Beide wurden ursprünglich in Quattrophonie aufgenommen. "Money" z.B. ist einfach genial auf SACD. Oder aber das Intro von "Lazy" bei der John Lord die Hammond per Leslie durch den ganzen Raum jagd.

Auf der anderen Seite gibts dann so unnötige Umsetzungen wie die kompletten Rolling Stones auf SACD, oder Bob Dylan. Was bitte bringt das auf SACD...

Ist also ein sehr zwiespaltiges Thema.

Bananamango 08.01.2005 14:24

welches Studio hast du denn??? was wird da aufgenommen??
die Dylan bzw Rolling Stones Sachen werden IMMER wieder neu aufgelegt.. für die Sammler... wenn man alle Alben eine Band hat möchte man diese Sammlung gerne komplett halten... ich kenn einige die das tun.. die haben dann ein und daselbe Album auf 3 verschiedenen Medien daheim...

Neo 08.01.2005 14:42

Tschuldigung gleich im Voraus, ist etwas OT, aber wenn wir mike hier in der Runde haben und über (Ton-)Qualität reden möcht ich bitte auch über die Bild-Qualität reden, konkret die von Premiere.

Bitte lest euch auch mal kurz dort ein:
http://forum.digitalfernsehen.de/for...ad.php?t=61129

Und zwar wird die Bildqualität aufgrund der überfüllten Premiere-Transponder mittlerweile so mies, das man schnellere Bewegungen nur noch ruckweise wahrnimmt, Lichtkegeln eher Lichtwürfeln sind und starke Artefakte im Bild auftauchen.

Von der Premiere Hotline bekommt man nur immer zu hören, bei uns ist alles OK, das liegt sicher an ihrem Empfangs-Equipment, oder wird sogar auf des im September startende HDTV (alles wird besser) hingewiesen.


Sicher haben viel WCM-Leser auch ein Premiere Abo und ärgern sich (vielleicht noch unterbewusst) auch drüber.

Immerhin zahlt man bis zu 45 Euro pro Monat dafür. "Man muss es nicht nehmen" oder "man kann ja kündigen" stimmt nur bedingt, da bestehede Kunden im schlimmsten Falle bis zu 2 Jahre vertraglich gebunden sind.

Vielleicht ist es ja auch was für Guru.

Jedenfalls wäre folgendes hilfreich:
-) Aufgreifen des Themas im WCM
-) Kontaktaufnahme des WCM mit Premiere (Stellungnahme für die WCM-Leser)
-) Aufruf im WCM, WCMLeser&Premiere-Kunden sollen den Verein mit Beschwerdemails und Anrufen zu"müllen"

Erfahrungsgemäß reagiert Premiere nur dann, wenn in den Medien (hier z.B.) groß darüber berichtet wird.

Das Unternehme will ja an die Börse und möchte solche Negativ-Schlagzeigen sicher schnell aus der Welt schaffen.

Moral von der Geschichte: Premiere braucht unbedingt einen oder zwei weitere Astra-Transponder.

Bitte, WCM, hilf!


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