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*Die Mutter hat bei ihrem Einkauf vergessen, Tampons zu besorgen und
schickt daher ihren kleinen Sohn Max in die Apotheke, sagt ihm aber zuvor, er solle in der Apotheke das,was er für sie holen müsse, anständig anfordern und nicht irgendwelche blöden Sprüche machen. **Keine zehn Minuten später ruft sie der Apotheker an und erzählt der Mutter, dass ihr Sohn Max bei ihm in der Apotheke sei, er aber beim besten Willen nicht wisse, was der Kleine genau wolle. * *Wieso, was hat er denn gesagt? fragt die Mutter. * *Er hat gesagt, er brauche Dämmwolle für Vaters Hobbyraum!* |
Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben? Prüfer: Ja bitte. Azubi (schreibt): Das ÄRDste Prüfer: Und was heißt ZDF? Azubi: Zweiter Deutschfunk. Prüfer: Und PRO7? Azubi: So für Kinder ab sieben, oder? Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands? Azubi: Berlin. Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt? Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so! Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde? Azubi: Frankfurt, oder? Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder? Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe! Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr? Azubi: 365. Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren? Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau. Prüfer: Überlegen Sie mal in Ruhe. Azubi: Glaub einen weniger. Prüfer: Sind Sie sicher? Azubi: Dann einen mehr! Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin? Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben. Prüfer: Wie bitte? Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder? Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein? Azubi: Jetzt weiß ich, Februar! Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben? Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag! Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy? Azubi: Der war wichtig, oder? Prüfer: (schaut nur fragend) Azubi: Nicht von Deutschland oder so... Prüfer: Nein. Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von. Prüfer: Ja, aber wer war das? Azubi: Hat der was erfunden? Prüfer: (schaut fragend) Azubi: Krieg oder so? Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat? Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders. Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie. Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler. Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute? Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert. Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben? Azubi: So mit Mauerfall und so. Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck? Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub. Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist. Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen. Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies? Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen. Prüfer: Was lesen Sie denn so? Azubi: Programmzeitschrift. Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor? Azubi: Dollar! Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika. Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark. Prüfer: Na also! Was heißt denn das 'D' in D-Mark? Azubi: Demokratie? Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer? Azubi: Kommt drauf an! Prüfer: Worauf kommt das an? Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen. Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren? Azubi: Nö? Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren. Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)... Nee, keine Ahnung. Prüfer: Schon mal was von der 'weißen Rose' gehört? Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt's mir ein: Musik, oder? Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin? Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso? Azubi: Weil die schon tot ist! Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder? Azubi: Schweden, Holland und Nordpol. Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat? Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte! Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich? Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch. Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen. Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch. Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan? Azubi: Ist ein eigener Staat. Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen. Azubi: Hmmmm.... Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer. Azubi: Langnese oder was? Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann? Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer? Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis. Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner) Prüfer: Und? Azubi: Elf. Prüfer: Elf was? Azubi: Prozent. Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das? Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig! |
Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1. Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag? Azubi: Vor oder nach der Wende? Prüfer: Heute. Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder? Prüfer: Wer ist Helmut Kohl? Azubi: Kann ich jemanden anrufen? Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst? Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher) Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen. Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich! Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen? Azubi: Ja, wie jetzt? Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm. Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren. Prüfer: Ja und die Antwort? Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau. Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin? Azubi: Das ist voll unfair! Prüfer: Das ist doch ganz einfach. Azubi: Weiß ich auch. Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal. Azubi: Was? Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton. Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so'n Scheiß mach ich nicht! Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling: Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal! Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte! Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.) Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10! Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg? Azubi: In Vietnam oder? Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto? Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger. Prüfer: Ach was? Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung... Prüfer: Und netto? Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung. Prüfer: Was ist dann Tara? Azubi: Der hat das erfunden, oder? Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt? Azubi: Tauschhandel. Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen) Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen. Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet? Azubi: Das war in Österreich. Prüfer. Nicht wo, sondern wann. Azubi: Vorher! Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt? Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber. Prüfer: Wann? Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat. Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt? Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille. Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt? Azubi: Schauspieler! Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt! Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder? Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX? Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder? Prüfer: (schüttelt den Kopf) Azubi: Nee, ist klar. Prüfer: Und? Azubi: Ne Abkürzung? Prüfer: (nickt) Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt! Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört! Azubi: Taxi! Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter! Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an) Prüfer: Können Sie das? Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an) Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter? Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen. Prüfer: Wie bitte? Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß. Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter! Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist. Prüfer: Wer war denn Carl Benz? Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder! Prüfer: Und was hat er erfunden? Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin! Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel können Sie für kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen? Azubi: Ich würde eine Analyse machen. Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen. Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme. Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist. Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der Artikel einen besseren Preis hat. Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer? Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt. Prüfer: Passt doch! Azubi: Aber nicht wirklich! Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört? Azubi: Ja klar. Prüfer: Und wer war das? Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden? Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler? Azubi: Helmut Kohl. Prüfer: Der war nicht der erste. Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde. Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler? Azubi: Nur den Hitler. Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen. Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England. Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür. Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer. Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft. Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein. |
Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil. Prüfer: Wer war Napoleon? Azubi: Der mit der Guillotine? Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer. Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy! Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt. Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne! Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der? Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder? Prüfer: Allerdings! Azubi: Dass ich sogar wusste, was das "T" in James T. Kirk bedeutet. Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört? Azubi: Selbstverständlich! Prüfer: Ja und? Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen. Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond. Azubi: Nein, das war Louis Armstrong! |
Sollte im Zug oder Flugzeug jemand neben dir sitzen, der dich nervt dann...
_1. Öffne ruhig und gelassen deine Laptoptasche. _2. Nimm deinen Laptop heraus. _3. Schalte ihn ein. _4. Versichere dich, dass die nervige Person deinen Bildschirm sehen kann. _5. Schliesse deine Augen und hebe deinen Kopf zum Himmel. _6. Dann starte diesen Link: http://www.thecleverest.com/countdown.swf |
Hose runter: Deutscher darf Manila nicht verlassen
Weil er auf dem Flughafen die Hose runterließ, ist ein Deutscher auf den Philippinen festgenommen worden. Ein Gericht in Manila hörte den Fall heute an, nachdem die Flughafenbehörde Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses erstattet hatte. Der Mann beteuerte in einem Fernsehinterview, es handle sich um ein Missverständnis. Er entschuldigte sich. Die Flughafenbehörden meinten dagegen, der Mann habe sich über die strengen Kontrollen lustig machen wollen. Sie machten auch nach der Entschuldigung zunächst keine Anstalten, ihre Anzeige fallen zu lassen. "Zieh aus, zieh aus" Der 66-Jährige war am Freitag auf dem Weg nach Frankfurt, als an der Sicherheitskontrolle auf dem Flughafen Manila der Alarm blinkte. Die Beamten baten ihn, zum zweiten Mal durch die Kontrolle zu gehen. Er ließ daraufhin die Hose herunter. Er habe die Aufforderungen der Beamten nicht richtig verstanden, sagte der Mann in dem Fernsehinterview. "Er sagte immer wieder: 'Zieh aus, zieh aus'", erklärte der 66-Jährige, der schon Schuhe und Gürtel in die Durchleuchtungsmaschine gelegt hatte. "Aber ich hatte die Schuhe schon aus, und die Hose war auch lose", fügte er hinzu. "Was hätte ich sonst noch ausziehen sollen?" Quelle: orf.at :lol: |
Nukleares Picknick
Das heutige Thema für Feinschmecker lautet: Wie man einen Holzkohlengrill anzündet. Jeder liebt Grillpartys. Aus unerfindlichen Gründen scheint Essen besser zu schmecken, wenn es draußen zubereitet wird, wo Fliegen die Gelegenheit hatten, ihre Eier darauf abzulegen. Es gibt jedoch nichts schlimmeres als zu versuchen, einen Haufen widerspenstiger Holzkohle zu entzünden. Der durchschnittliche Grillchef, der Hamburger zubereiten möchte, versucht die Holzkohle mit der "spritzen, anzünden, warten"-Methode zum Glühen zu bringen, wobei man den Grillanzünder auf die Grillbriketts spritzt, den Stapel anzündet und wartet bis sie einheitlich grau geworden sind. Wenn ich sage "bis sie einheitlich grau geworden sind", dann meine ich damit die bereitgestellten Hamburger. Die Holzkohlenbriketts nämlich, werden so kalt und leblos bleiben wie Leonard Nimoy (Mr. Spock). Der Grillchef macht so lange weiter - spritzen, anzünden, warten, spritzen, anzünden, warten - bis die Anzahl der Bakterien in den bereitgestellten Beilagen den Punkt erreicht hat, daß sich der Kartoffelsalat aus der Schüssel erhebt und versucht sich mit dem Mais zu paaren. Das ist dann das Zeichen, daß es an der Zeit ist das Pizza-Taxi zu bestellen. Das Problem rührt daher, daß moderne Holzkohlenbriketts unter derart strengen Verbraucherschutzbestimmungen hergestellt werden, daß sie zu den schwerstentflammbaren Substanzen dieser Welt zählen. Bereits mehr als einmal haben schnelldenkende und patente Menschen es geschafft, lichterloh brennende Häuser zu löschen, indem sie Holzkohlebriketts draufschütteten. Der Grillchef könnte ebensogut versuchen einen Haufen Steine anzuzünden. Gibt es eine Lösung? Ja! Es gibt eine Technik, die es garantiert die Holzkohle sehr, sehr schnell zu entzünden - allerdings sollten Sie diese Technik nicht ausprobieren, es sei denn, Sie erfüllen die folgende Bedingung: Sie sind ein kompletter Idiot. Ich erfuhr von dieser Technik durch einen Leser namens George Rasko, der mir einen Brief schickte, über etwas, was er im World Wide Web entdeckt hatte. Das ist ein Netzwerk, über das Sie unbedingt Bescheid wissen sollten, denn während Sie diese Zeilen lesen, lädt sich Ihr 11-jähriger gerade Pornographie von dort. Wenn Sie sich mit dem World Wide Web verbinden, können Sie eine Unzahl sogenannter elektronischer Seiten "webpages" ansehen, die aus Texten, Bildern und Videos bestehen und von Leuten aus aller Welt erstellt werden. Einer von ihnen heisst (wirklich) George Goble und er ist so ein Computer-So-und-So an der Elektrotechnischen Fakultät der Universität von Purdue. Jedes Jahr treffen sich Goble und ein Haufen anderer Ingenieure zur Grillparty in West Lafayette, Indiana, wo sie Hamburger auf einem großen Grill zubereiten. Als Ingenieure suchten sie nach praktischen Lösungen um den Prozeß des Grillbrikettanzündens zu beschleunigen. "Wir fingen damit an die Kohle mit einem Haartrockner anzublasen", erzählte Goble mir bei einem Telefon-Interview. "Dann fanden wir heraus, daß es mit einem Staubsauger noch schneller ging." Wenn Sie etwas über (1) Ingenieure wissen und (2) über Männer im Allgemeinen, können Sie sich denken, was passierte: Der Zweck der Grillpartys verlagerte sich von der Zubereitung von Hamburgern weg und hin zum Experiment wie schnell man Grillkohle entzünden kann. Vom Staubsauger steigerten sie sich zu einer Propangas-Fackel, dann einer Acethylen-Fackel. Dann fing Goble an, Sauerstoff aus Druckflaschen zu verwenden, wodurch die Holzkohle schneller brannte; denn wie Sie bestimmt noch aus dem Chemieunterricht wissen, ist Feuer im wesentlichen die schnelle Kombination von Sauerstoff mit dem Cosinus aus Euphrat und Tigris (oder so ähnlich). Mit dieser Methode erreichte Goble schon recht gute Zeiten. Aber in der Welt des wettbewerbsmäßigen Grillkohleanzündens ist "recht gut" noch nicht das, womit es ein Ingenieur bewenden läßt. Also kam Goble auf die Idee - halten Sie sich fest - flüssigen Sauerstoff zu verwenden. Das ist die Form von Sauerstoff, wie er in Raketenantrieben verwendet wird. Seine Temperatur beträgt 295 Grad Fahrenheit unter Null und er hat die 600fache Dichte normalen Sauerstoffs. Um die freiwerdende Energie mal anders auszudrücken: Flüssigen Sauerstoff auf Holzkohle zu schütten, entspricht in etwa dem Effekt, den Sie hervorrufen, wenn Sie ein lebendiges Eichhörnchen in einen Raum mit 50 Millionen Labrador Retrievern werfen. |
teil 2
Auf Gobles Webseite (die Adresse lautet http://ghg.ecn.purdue.edu/), können Sie echte Photos und ein Video von Goble sehen, wie er einen Eimer, der an einer 3 Meter langen Holzstange befestigt ist, benutzt, um 3 Gallonen (ca. 11 Liter) flüssigen Sauerstoffs (nicht erhältlich in herkömmlichen Geschäften) auf einen Grill mit 60 Pfund Holzkohle und einer brennenden Zigarette (zur Zündung) schüttet. Was folgt, ist das beeindruckenste Holzkohlenfeuer, das ich je gesehen habe! Einschließlich eines riesigen Feuerballs, der, nach Worten von Goble, 10.000 Grad Fahrenheit erreicht hat. Die Holzkohle war fertig zum Grillen - das muß ein Weltrekord sein - in weniger als 3 Sekunden.
Es gibt dort auch ein Photo dessen, was passiert ist, als Goble die gleiche Technik an einem klapprigen $2.88 Supermarkt-Grill ausprobierte. Alles, was übrig geblieben ist, ist ein Kreis aus Holzkohle mit ein paar Stückchen Metall darin. "Im wesentlichen ist der Grill verdampft", sagte Goble. "Wir dachten daran ihn zum Laden zurückzubringen um ihn zu reklamieren, zwecks Kaufpreiserstattung." Beim Betrachten von Gobles Videos und Photos wurde ich als Amerikaner zum einen von tiefster Dankbarkeit erfüllt, daß ich nicht in der Nähe des Ingenieur-Picknickplatzes lebe und zum anderen wurde mir klar, wie stolz ich darauf sein kann, daß unser Land Bürger hervorbringt, die schneller für eine Grillparty gerüstet und bereit sind, als Leute weniger fortschrittlicher Nationen (Franzosen z.B.) an Zeit benötigen um einen Froschschenkel auszuspucken. Wird der 3-Sekunden Rekord jemals gebrochen werden? Werden Ingenieure eine neue, noch effektivere Grillkohle-Entzündungs-Technologie entwickeln? Es ist etwas, was wir alle fürchten sollten, wenn wir diesen Sommer draußen sitzen, unsere Hamburger kauen und hin und wieder in Richtung West Lafayette, Indiana blicken, Ausschau haltend nach einer pilzförmigen Wolke |
hat jemand den artikel auf der HP gefunden?
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ur nicht, aber den typen hab ich gefunden!
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