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@kikakater: Es kommt, wie sooft, auf die Einheit von Form und Inhalt an, Casablanca oder Mapplethorpes Photos in Farbe, na ich weiß nicht. Umgekehrt, F.F.Coppolas Dracula in SW wäre ja ebenso langweilig.
Ich denke, du siehst das gebauso, letztendlich ist jede Abbildung, Reproduktion etc. eine "Datenvernichtung", da braucht man nicht einmal einen Computer. Im erweiternden Sinn ist das Betrachten eines Originales vorsichtig formuliert eine bescheidene Vernichtung desselben, wie soll denn da ein ach so kleiner Scanner mithalten können, womit wir das eigentliche Thema wieder freigegeben haben. In diesem Sinne... |
@wolter
Nichts für ungut, in Zukunft für Dich in extra einfacher Sprache ... (hi hi - ist nicht wirklich mein Ernst, gibt natürlich wieder eine Vorlesung, damit das Geschriebene auch Gehalt hat - !) ... wollte Dich lediglich informieren, daß heutige Scanner erstens noch nicht wirklich überzeugen (Auflösung, Geschwindigkeit beim Scannen, Qualität, Anbindungsschnittstelle an den Computer) und zweitens daß eine hohe Auflösung beim Scannen trotz der geringen 1/3 Auflösung (in etwa) des Druckers SINN macht. Das wolltest Du doch wissen, wie es sich mit USB, SCSI, Auflösung 600x1200, 1200x2400 dpi verhält. In diesem Zshg. habe ich auch auf das Problem aufmerksam gemacht, das beim Scannen mit hoher Auflösung prekär wird, nämlich die exorbitanten Datenmengen, die da final als irgendwas.ext Persistenz sehen wollen, d.h. auf Dauer auf einem Massenspeicher abgespeichert werden müssen. Um das Problem zu beenden, ist eine leistungsfähige (vielleicht sogar verlustfreie, eher unwahrscheinlich, daher verlustbehaftete) qualitativ JPEG weitaus übertreffende Komprimierung z.B. durch Wavelet-Kompression eines solchen Bildes (fast zwingend) notwendig. Und für die Lizenz einer solchen Wavelet Technologie Geld ausgeben zu müssen, ist bedenklich, weil es dann nicht allen zur Verfügung steht, sondern nur denen die kräftig zahlen. Reproabgabe für einen Scanner (abhängig von Auflösung und Geschwindigkeit) Lizenz für Wavelet-Komprimierungsverfahren (man wird sehen, ob und unter welchen Bed.) Windows XP (vormals Whistler) PRO 1er Hardware nach bumsti, da summt es sich schön zusammen ! Wavelet-Kompression frei nach Luratech von 1,7 MB auf 4 Kilobyte (und das ohne nennenswerte Qualitätseinbußen) ! @reemrev Korrektus interruptus ! Scanner sind ok, werden aber in Zukunft wesentlich besser die Wirklichkeit abbilden können, sodaß Nervereien heutzutage in Zukunft aufhören werden, die jetzt vorhanden sind, weil die Technik in den Kinderschuhen steckt; und einen Kindergarten USB zu benutzen sowie ein lahmes Jpeg und ein IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten ist dem Gedanken der Bildverarbeitung eher unwürdig und auch hinderlich. Die Zeit ist noch nicht reif für sinnvolles und alltägliches Anwenden des Vorganges Scannen, weil es umständlich, langsam und im Ergebnis "geringe" Qualität (Jpeg-Kompressionstreue), dafür aber umso mehr an Quantität (Jpeg-Datenaufkommen) liefert, sodaß es beim nächsten (und im Preis gefallenen) Entwicklungsstand der diesbezüglichen Technologie wieder zum Einscannen der eigenen Dokumente und der sich im Kratz- und Gilbzustand dahinvegetierenden Negativstreifen und Abzüge kommt. (Ich) Warte lieber gleich bis das benötigte 3200 dpi Scannermodell mit Firewireschnittstelle käuflich zu erwerben ist. Jedem steht es frei sich einen Scanner gleich im Februar zu kaufen, lediglich die Fakten sollte man kennen, damit man nicht enttäsucht ist meine ich, Kikakater |
@kikakater
Warte mal bis dein Traumpixler mit Feueranschluss erhältlich ist. Ist wie Beim CPU, ich wartete bis der 1Ghz Prozi kahm, wollte ihn kaufen dann kahm P IIII, wartete bis der P III biliger wurde, wartete und wartete.............! Und wenn er noch nicht gestorben ist........! OK. Mit der heutigen Technik Scann ich dir ein Photo, bearbeite Sie, und drucke wieder ein Photo. Und wenn es sein muss, 1/4 Vergrösert, und ist immer noch ein Photo. Ich scanne mit 600 X 3600 optisch Ich drucke mit 1200 X 2400 (Ohne PhotoREt III) Das gibt ein Photo.... Sprich ein verherrendes Pixelfeuerwerk der Extraklasse. Es gibt 5 Regeln: 1. Die Vorlage muss Analog sein (Belichteter Film, die Krönung der Analogen Photografie) 2. Die Vorlage muss Scharf und Tetailtreu sein. 3. Die Vorlage muss Sauber sein. 4. Die Scannerscheibe muss Sauber sein. 5. Du musst HighEnd Geräte besitzen. Ergebniss: Die Krönung der Bildbearbeitung. Loewe [Dieser Beitrag wurde von Loewe am 06. Februar 2001 editiert.] |
Gebongt :)
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@kikakater
Nur ein Wort? :D Will wissen was du dazu Meinst? Echt, ich wills wissen....sags schon. :D Gruss Loewe |
Du bist so gut, außerdem Schlumpfenschmusedecke suchen und DaumenindenMundstecken-Fase bricht an, hast eh recht, wenn das Dein Wissen bereichert.
Sleep well allwitheachother, bye, Kikakater |
Och, der war Hart! :(
Loewe |
@kikakater
>> Scanner sind ok, werden aber in Zukunft wesentlich besser die Wirklichkeit abbilden können, sodaß Nervereien heutzutage in Zukunft aufhören werden, die jetzt vorhanden sind, weil die Technik in den Kinderschuhen steckt; und einen Kindergarten USB zu benutzen sowie ein lahmes Jpeg und ein IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten ist dem Gedanken der Bildverarbeitung eher unwürdig und auch hinderlich. Du hast ja da ein bermerkenswertes Ausmaß an theoretischem Wissen gezeigt. Im praktischen Sinne muß das Scannen aber nicht unbedingt nervig sein. Ist doch nur eine Frage der Anforderungen, ob man zufrieden ist. Wenn du die höchstmögliche Ausbaustufe irgendwann in Zukunft meinst, könnte man meinen daß die Technik in den Kinderschuhen steckt. Aber es ist nicht unbedingt gesagt, daß es in Zukunft nur noch extrem hochauflösende Scanner geben wird, denn die werden ja auch extrem viel kosten. Für mich steckt die Technik in den Kinderschuhen, wenn sie nicht richtig funktioniert und nur Probleme macht, und das kann man definitiv nicht behaupten. Das Usb ein Kindergarten ist, meinst du ja nicht ernst, oder ? Ist wiederum nur eine Frage der praktischen Anforderungen und vor allem der Kosten. Ist schon klar, wenn ich die höchstmögliche Auflösung einstelle, staut es sich. Vielleicht gibts da in Zukunft noch Neuerungen wie z.B. Usb 2.0, das würde den Engpaß beim hochauflösenden Scannen beheben. Aber es ist einfach so, daß Usb sehr wohl Sinn macht. IDE-Konzept aus Abzocker und Hirnrissi-Zeiten. Das ist doch total verkehrt. Du kannst doch nicht eine wirtschaftliche Technik als Abzocker-Konzept bezeichnen. Abgzockt wird man ja nur, wenn man mehr bezahlen muß, oder was meinst du eigentlich ? Was ist eigentlich Hinrissi ? Alle die nicht das von dir favorisierte Firewire-Konzept kaufen ? Für mich schaut das so aus, als ob die Bildverarbeitung als hochwissenschaftliches Ziel hochstilisiert wird, dem nur die Spitzentechnologie ausreichend Genüge tragen kann. Für mich ist diese Zukunftsvision eher ein Schreckgespenst. Denn wenn es in der Form abläuft wie frühere Techniken mit beigelegten Scsi-Karten oder wie eine Pinnacle Studio Dv mit beigelegter Firewire-Karte, dann sag ich nein danke. Wo soll denn das hinführen ? Soll ich jetzt für jedes Gerät eine eigene Karte kaufen, weil die beigelegte Software nicht mit der Karte des anderen Herstellers funktioniert ? So kann das nicht gehen und das bezeichne ich als Technik in den Kinderschuhen. Akzeptabel und in der Praxis sinnvoll sehe ich die Zukunft, wenn entweder einmal Usb 2.0 onboard ist oder wenn dasselbe mit Firewire passiert. Das müsste ein Standard sein, der von allen Herstellern akzeptiert wird und von allen Softwarelösungen unterstützt wird. Dann würde das unsere Arbeit mit diesen Geräten letztendlich vereinfachen. Aber sicher nicht, wenn bei jedem Gerät irgendwelche proprietären Karten beigelegt sind, und das nur aus dem einzigen Ziel, damit die Lösung Firewire um des Firewire Willens heißt. Mir ist das egal, ob da Usb 2.0, Firewire oder sonstwas draufsteht, aber es soll die Installation und den Umgang mit den Geräten erleichtern. [Dieser Beitrag wurde von The_Lord_of_Midnight am 06. Februar 2001 editiert.] |
leider setzt sich nicht immer der bessere und einfachere Standart durch, wie viele Beispiele zeigen.
enjoy PS: hoffe, dass Firewire nicht das selbe Schicksal blüht |
Da widerspreche ich dir gar nicht, enjoy. Mir wärs auch lieber, wenn alles gleich auf Firewire wär. Leider ist das in der Praxis nicht so einfach mit Firewire, denn nur wenns gleich statt Usb onboard wäre, wäre der Fall klar.
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