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bacch 14.08.2010 20:35

danke - ich werd dann wieder mal eintauchen; ich hab die Komponenten nach Preis und Verfügbarkeit eingekauft - das Board bei mylemon;

The_Lord_of_Midnight 14.08.2010 20:38

Frage:
Handbuch, Seite DE-10
ATX 8-poliger Stromanschluss: JPWR2
Dieser 12V Stromanschluss wird verwendet, um die CPU mit Strom zu versorgen.

Den hast aber schon angeschlossen ?
Mit dem 8-poligen oder 4-poligen Stecker ?
Wenn du den 4-poligen genommen hast, welche von den 8 Polen hast du mit dem 4-poligen Kabel vom Netzteil verbunden ?
Hast hoffentlich nicht vergessen, denn diese Frage habe ich im Posting hier nicht gesehen ?

Könnte ja sein, denn wenn man bereits mit den 6-poligen Anschlüssen für die Grafikkarte beschäftigt ist, könnte man darauf vergessen.

bacch 14.08.2010 20:38

alte cpu hab ich leider keine - werd mir aber nötigenfalls was einfallen lassen.

bacch 14.08.2010 20:39

doch hab ich angeschlossen - danke

The_Lord_of_Midnight 14.08.2010 20:43

Die Cpu-Tabelle auf der Msi-Seite ist übrigens Bullshit.
http://www.msi.com/index.php?func=pr...7&maincat_no=1

Das kann doch nicht sein, daß unter der Version 7599vH4.zip keinerlei CPU unterstützt war ?
Irgendwann muss doch auch die H1-Version ausgeliefert worden sein.

Irgendwas hats da jedenfalls, so kann das nicht ganz richtig sein.

FranzK 14.08.2010 21:04

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2424827)
...
Mit dem 8-poligen oder 4-poligen Stecker ?
Wenn du den 4-poligen genommen hast, welche von den 8 Polen hast du mit dem 4-poligen Kabel vom Netzteil verbunden ?
...

Diese Stecker sind so geformt, dass man nichts falsch machen kann.

:hallo:

The_Lord_of_Midnight 14.08.2010 22:04

Ok, alles klar.
Ich war mir nicht ganz sicher, denn auf den Mainboards sind oft so Plasikkappen drauf, die sind offensichtlich für Netzteile, die nur den 4-poligen Anschluss haben.
Wenn man sowieso nichts falsch machen kann, bräuchte man die nicht unbedingt.
Aber andererseits, wer weiß.
Es gibt sicher Leute, die nicht nachdenken wenn irgendwo mal was nicht glatt geht und einfach mit brutaler Gewalt alles "passend" machen, was sich ihnen in den Weg stellt.

bacch 14.08.2010 22:10

Habs jetzt mit Minimalkonfiguration und einzelnen RAMs auf den verschiedenen Speicherbänken probiert - bootet nicht;
also werd ich mir entweder jemanden suchen, der mir das update machen kann oder vorübergehend eine andere am3-cpu besorgen!

FranzK 14.08.2010 22:13

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2424823)
Selbstverständlich ändert der Hersteller die Bios-Version auf den ausgelieferten Platinen nicht dauernd.
Die sind oft viele Monate hinten.

Das hat auch niemand behauptet. Aber eine Hauptplatine kann auch einmal zwei Jahre produziert werden und da die BIOS-Revisionen besonders in der Anfangszeit oft im Monatstakt erscheinen, muss man bei gröberen Problemen die ausgelieferte BIOS-Version auch ändern. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Hauptplatine mit BIOS-Erstversion gekauft zu haben. So kann es passieren, dass die CPUs, die beim Erscheinen der Hauptplatine gängig waren, ein Jahr später schon Vergangenheit sind. Und die Nachfolger benötigen sehr oft neue eine BIOS-Version, um überhaupt richtig erkannt zu werden. Dieses Problem ist bei AMD-Systemen virulenter, da eine AMD-Hauptplatine oft noch Jahre später mit einem neuen Prozessor ausgerüstet werden kann. Intel ist da wesentlich restriktiver. Zumindest bei ihren eigenen (oft sehr teuren) Boards ist der Supportzeitraum für neue CPUs vergleichsweise deutlich kürzer.



Zitat:

Und selbstverständlich kann der Hersteller den Aufdruck ändern, sollte es doch mal nötig sein.
Ist doch im Zeitalter der Elektronik kein Problem.
Mit ein bißchen gutem Willen geht alles, solange man nicht ein absolutes Billigprodukt kauft.
Bei solchen Fließbandprodukten wird um jeden Cent geknausert. Was technisch machbar ist, ist dabei völlig belanglos.



Zitat:

Übrigens, wenn man eine Hauptplatine zum Hersteller einschickt, flashen die sogar wieder die Bios-Version laut Auslieferungszustand zurück und nicht die aktuellste Bios-Version !
Und du meinst, da bewaffnet sich einer mit Lupe und liest die Version vom Chip ab? Ein guter Witz!
Ich verrate dir unter dem Siegel der Verschwiegenheit ein gut gehütetes Geheimnis: diese Hersteller haben jeweil eine Datenbank, bei der sie unter Eingabe der Seriennummer (natürlich gescannt!) alles Wissenswerte über das jeweilige Teil in Erfahrung bringen können - auch die BIOS-Version bei Auslieferung.

Übrigens: hast du in dem Fall, wo du offenbar eine Platine zurück bekommen hast, über die Seriennummer festgestellt, dass es wirklich dieselbe war?
Grundsätzlich halte ich es für möglich, dass im Reklamationsfall die BIOS-Version aus gutem Grund zurückgesetzt wird. Von der Endkontrolle der Platine gibt es ein Prüfprotokoll. Um die Funktion der Platine zu testen, wird vermutlich eine identische Prüfung vollzogen. Damit dann das Ergebnis mit dem Original vergleichbar ist, muss natürlich auch die BIOS-Version übereinstimmen...

:hallo:

bacch 15.08.2010 06:56

Zitat:

LoM:
Denn grundsätzlich muss der Händler beim Verkauf von Komponenten nicht die Kompatibilität der Teile zueinaner garantieren.
Das müssen sie eigentlich nur beim Verkauf eines Komplettsystems.
Wenn ich ein Board kaufe, von dem es laut Herstellerangaben heißt, dass es Sockel AM3 unterstützt, sowie Multi-Core-UnterstützungDual-Core/Triple-Core/Quad-Core und auf der Herstellerseite die CPU als unterstützt angegeben ist, sollte ich mich wohl darauf verlassen können, dass zumindest eine Bios-Version aufgespielt ist, welche die gängigen CPUs unterstützt - zumal es meinen Informationen nach den Phenom II X4 965 schon länger gibt, als das Board?


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