WCM Forum

WCM Forum (http://www.wcm.at/forum/index.php)
-   Linux, UNIX, Open Source (http://www.wcm.at/forum/forumdisplay.php?f=13)
-   -   Server (Centos) - HDD-Wechsel ? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=237178)

ZombyKillah 19.11.2009 18:53

Muss zugeben, dass meine Aussage, das die CPUs gleichwertig sind, aus meinen einduck ohne wissenschaftlichen Tests war.

Hab mich im Internet nach einen Benchmark umgesehen und folgenden gefunden:
http://www.computerbase.de/artikel/h...ntel_atom_330/
Wird interessant ab:
http://www.computerbase.de/artikel/h...el_atom_330/6/
Demnach ist der AMD 4850e auf jeden Fall Leistungsfähiger.(Für mich ist der Atom allemal ausreichend ...)

Was mich verwundet, ist die geringe Leistungsaufnahme, die beim AMD System im idle gemessen wurde.

colossus 19.11.2009 21:16

Das ist "Cool'n'Quiet" zu verdanken, durch das AMD-CPUs im Leerlauf auf 800 bzw. 1000MHz heruntergetaktet und ihre Kernspannung auf ≤1V abgesenkt wird. Der Linux-Kernel taktet die CPU mit dem entsprechenden cpufreq-governor ("ondemand") automatisch hoch, wenn die Prozessorlast es rechtfertigt.

Quintus14 21.11.2009 08:49

Sorry für die späte Antwort - ich war 2 Tage im Ausland. Die Frage war, ob man in den alten Centos-Server einen SATA-Controller und aktuelle SATA-HDDs rein hängen kann.
Zitat:

Zitat von colossus (Beitrag 2389441)
Wie alt ist das Centos denn, welches Release und welche Kernel-Version hast du?

Centos release 4.2 ,
Zitat:

Linux version 2.6.9-22.EL (buildcentos@monk.karan.org) (gcc version 3.4.4 20050721 (Red Hat 3.4.4-2)) #1 Sat Oct 8 21:08:40 BST 2005
Meinst ich müsste vorher das ganze System updaten und/oder einen neuen Kernel bauen?

colossus 21.11.2009 21:40

Ich weisz nicht, was Red Hat alles auf 2.6.9 rueckportiert hat, aber das Kernel-Release ist halt Welten vor dem libata-Commit (2.6.18, iirc) - da wuerde ich mir keine allzu groszen Hoffnungen machen.

Das Problem ist auch, dass viele Kernel- und Userspace-Komponenten (udev vor allem) so stark verzahnt sind, dass du auf diesem System sicher keinen Kernel >= 2.6.20 (ueber den Daumen gepeilt) zum Laufen kriegen wirst.

Philipp 21.11.2009 21:55

Viel ;). Zumindest bei einem Red Hat Enterprise Linux 3 (CentOS 3.x) Server war SATA kein Problem.

Ich würde eventuell vorher die Installation auf CentOS 4.8 upgraden.

Quintus14 22.11.2009 15:11

Naja, dann macht's vielleicht doch Sinn, ich bau' mittelfristig gleich einen neuen Server nebenher, der dann - wenn er fertig ist - den alten komplett ersetzt. Ist weniger Stress.

Danke.

Quintus14 15.11.2010 22:32

Zitat:

Zitat von Quintus14 (Beitrag 2389903)
Naja, dann macht's vielleicht doch Sinn, ich bau' mittelfristig gleich einen neuen Server nebenher, der dann - wenn er fertig ist - den alten komplett ersetzt. Ist weniger Stress.

Aus gegebenem Anlass (Boo's Supermicro-MoBo aus dem 5-Watt-Thread) : wär' das ein Motherboard für einen neuen Linux-Server für mich? Es hätte 2 x LAN und anscheinend auch eine Serielle Schnittstelle (1x Fast UART 16550 serial port).

Anforderungen: Fileserver, Firewall, Printerserver (LPT1), USV-Anschluss (über Serielle), Gigabit-LAN (2x wg FW)

Idee:
  • Supermicro X7SPA-H
  • 2 GB RAM
  • Die Serielle müsste irgendwie nach außen zu führen sein, eine Parallele (LPT1) müsste ich über den einzig verfügbaren PCI-E realisieren (leider bleibt sonst kein weiterer PCI-E als Reserve).
  • WD Caviar Black als System-HDD & für dauernd verfügbare Daten
  • WD Caviar Green als große Datencontainer (Sleepmodus nach x Std, wenn nicht benötigt).
  • Wieder Centos? (OS Compatibility - hier).
Dass ich dieses kleine Board auch in den alten, großen Tower rein krieg' und das alte NT verwenden kann - davon geh' ich jetzt mal aus.

Bitte um ein paar Inputs für den neuen Server.

Thx
Quintus


P.S.: ich hab' den alten nachgemessen: ca. 110 Watt beim Starten, idle dann ca. 85 Watt, die derzeitige Konfiguration steht hier.

Lowrider20 16.11.2010 19:48

Warum LPT nicht über USB? MiniITX sollte im ATX-Gehäuse passen. Was meinst mit serielle nach außen führen? Der is eh am Backpanel

Philipp 16.11.2010 20:33

Zitat:

Zitat von Quintus14 (Beitrag 2434561)
Wieder Centos?

Warum nicht? CentOS (RHEL) und Debian sind meiner Meinung nach die besten Distributionen für einen Linux Server.

Quintus14 16.11.2010 20:42

Dass es wieder CentOS werden würde, davon geh' ich mal aus. Die Frage ist nur, welche Plattform, d.h. welches MoBo / welcher Prozessor:
  • Intel Atom auf ITX-Board (wie das o.g. Supermicro) - mit dem Problem, dass eine LPT nachzurüsten wäre und dann kein PCI-Slot als Reserve mehr frei bleibt,
  • oder - vielleicht preiswerter - i3 oder AM3-Plattform?
Größe spielt keine Rolle - Bigtower ist vorhanden ;-).

Anscheinend muss man bei den Nachrüst-Karten (LPT oder Serielle via PCI(-E)) drauf aufpassen, ob es Linux-Treiber gibt - scheint eher Mangelware zu sein.

LG


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:35 Uhr.

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag