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Liebes Tagebuch,
zu meinem vierzigsten Geburtstag hat mir meine Liebste eine Woche mit einem persönlichen Trainer geschenkt. Dabei bin ich ja noch top in Form! Immerhin habe ich mit 20 ja Fußball gespielt, aber ein bisschen Bewegung wird ja auch ganz nett sein. Ich habe mit dem Trainingscenter telefoniert und einen Termin mit meinem persönlichen Trainer gebucht. Ich habe mich für Linda entschieden, die, neben der Tätigkeit als persönliche Trainerin, Leiterin eines Aerobic-Kurses ist und auch Modell steht für Bademoden. Sie ist auch der Grund dafür, weshalb ich dies hier schreibe, den sie hat mich gebeten ein Tagebuch zu schreiben, damit ich meine Fortschritte besser verfolgen kann. Montag geht s also los... Montag: Ich bin um 06:00 Uhr aufgestanden. Das war schon ein bisschen schwer so früh aufzustehen, aber als ich bei dem Trainingscenter angekommen war, wurde es sehr viel leichter: Linda ist phantastisch! Sie ist Blond, hat wunderschöne blaue Augen und ein gewinnendes Lächeln. Wir begannen mit einem Rundgang auf der Anlage. Linda zeigte mir die Geräte und das erste was ich machen durfte war auf dem Laufband zu laufen. Nach 5 Minuten nahm sie meinen Puls und machte einen unruhigen Eindruck, weil dieser ihr zu hoch war. Was sie nicht begriffen hatte war, das ich ja nur ihretwegen einen solchen Puls hatte, immerhin stand sie ja ganz in meiner Nähe mit ihrem figurbetonenden Lycra-outfit. Sonst bin ich ja in Topform! Danach machten wir sit-ups und Linda feuerte mich immer wieder zu Höchstleistungen an, obwohl mir mein Bauch vom Einziehen schon seit unserem Treffen an der Rezeption wehtat. Nach unserer Trainingseinheit schaute ich ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu und genoss die Geschmeidigkeit in ihren Bewegungen. Ich finde, sie macht diesen Job genauso gut wie den mit mir. Dies wird eine PHANTASTISCHE Woche werden! Dienstag: Ich brauchte heute Morgen zwei Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu kommen, aber dann war ich endlich aus der Tür und auf dem Weg zu dem Trainingscenter. Linda zwang mich auf den Rücken zu legen und eine schwere Eisenstange in die Luft zu drücken, dann legte sie auch noch Gewichte darauf! Auf dem Laufband fühlten sich meine Beine wie Spaghetti an, aber ich schaffte einen ganzen Kilometer. Das Lächeln, welches ich dann von Linda geschenkt bekam, wog aber alle Mühen wieder auf! Ich fühle mich Toll! Dies ist der zweite Tag in meinem neuen Leben! Mittwoch: Ich habe heute morgen versucht die Zähne zu putzen, aber das ging nur, wenn ich mit dem Kopf auf der Zahnbürste liege und den Mund hin und her bewege. Ich glaube, ich habe mir einen Muskelriss in den Brustmuskeln zugezogen. Ich konnte auch Autofahren, wenn ich nicht gerade gelenkt oder gebremst habe. Heute habe ich auf dem Behindertenparkplatz der Anlage geparkt. Linda war heute etwas unsensibel und behauptete das meine Schreie die anderen Trainierenden stören würde. Ich habe entdeckt, das ihre Stimme etwas zu forsch ist für solch frühe Trainingseinheiten, und wenn sie schreit, bekommt ihre Stimme so einen nervigen nasalen Ton. Ich bekam Schmerzen in der Brust als ich wieder auf das Laufband sollte und musste daher auf den Stepper gehen. Wer zum Teufel erfindet ein Gerät, welches eine Bewegung simuliert, die seit der Erfindung des Aufzuges überflüssig geworden ist? Linda sagte irgendwas davon, das es mir helfen würde in Form zu kommen und mein Lebensqualität steigern solle. Sie labert auch sonst viel Mist. Donnerstag: Linda wartete mit ihren Vampirzähnen und mit einer Miene, das ein Lächeln darstellen sollte, aber ihre schmalen Lippen sagten alles. Dabei konnte ich nichts dafür, das ich eine halbe Stunde verspätet war, immerhin habe ich 20 Minuten dafür gebraucht, mir die Schuhe zuzuknoten! Linda zwang mich mit Hanteln zu trainieren. Als sie mal wegschaute, nutzte ich die Chance und versteckte mich in der Herrenumkleidekabine. Sie schickte Markus, um mich wieder hinaus zu holen. Zur Strafe setzte sie mich auf die Rudermaschine - ich habe sie versenkt. Freitag: Ich hasse dieses Weibsstück! Linda ist das widerwärtigste Wesen welches jemals -JEMALS- das Licht dieser Welt erblickt hat! Sie ist eine durchgeknallte, unerotische kleine Aerobic-Schlampe. Wenn ich auch nur irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren Schmerzen bewegen könnte, ich würde sie damit schlagen! Linda wollte, das ich mit meinem Trizeps arbeite. ICH HABE KEINEN TRIZEPS! Und wenn sie keine Dellen in ihrem Fußboden haben will, dann darf sie mir auch keine Hanteln geben oder andere Gegenstände, die schwerer als ein Sandwich sind. (Ich bin überzeugt das sie das auf der Sadistenhochschule gelernt haben - sie hat bestimmt mit Auszeichnung den Kurs 'Zufügen von Schmerzen' abgeschlossen). Das Laufband hat mich abgeworfen und ich bin auf einem Ernährungsberater gelandet. Ich wünschte mir, es wäre jemand weicheres gewesen. Samstag: Linda hinterlies heute Morgen eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter, mit dieser eckeligen, forschen und nasalen Stimme. Sie wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin. Als ich ihre Stimme hörte, hätte ich ja am liebsten den Anrufbeantworter mit dem erst besten Gegenstand zerschlagen, aber ich habe nicht einmal die Kraft, die Tasten auf der Fernbedienung zu drücken. Ich habe ein finnisches TV-Programm angesehen, elf Stunden lang. Sonntag: Ich bin mit dem Fahrdienst zur Kirche gefahren und habe Gott dafür gedankt, das diese Woche vorbei ist. Ich habe auch dafür gebetet, dass meine Frau mir nächstes Jahr ein lustigeres Geschenk macht. Eine Wurzelbehandlung zum Beispiel, oder eine Darmspiegelung. |
Aus dem Tagebuch eines Neu-Kanadiers
8. Dezember: Es hat Angefangen zu schneien. Der ersten Schnee in diesem Jahr. Meine Frau Heike und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang damit am Fenster gesessen und zugesehen, wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunterschweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch – wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe den Schnee. 9. Dezember: Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein fantastischer Anblick! Könnte es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher nach Kanada zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt, und ich fühlte mich dabei wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und sogar den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hatte die Einfahrt und den Bürgersteig wieder zugeschoben. Also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben! 12. Dezember: Die Sonne hat den ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Machbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnachten haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich. Bob – mein Nachbar- ist echt witzig. Er sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Das glaube ich nicht. Bob ist sehr nett – wie schön dass er mein Nachbar ist. 14. Dezember: Schnee, wundervoller Schnee! 30 Zentimeter letzte Nacht. Die Temperatur ist auf 20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles Glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das wahre Leben! Der Schneepflug kam heute Nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde Schaufeln müssen, aber so komme ich wenigsten wieder in Form. Ich wünschte ich w ürde nicht pusten und schnaufen. 15. Dezember: 60 Zentimeter Vorhersage. Habe meinen Fiat verscheuert und einen Geländewagen gekauft. Und natürlich Winterreifen dazu und zwei extra Schneeschaufeln. Den Kühlschrank habe ich aufgefüllt. Heike möchte einen Holzofen haben, falls der Strom ausfällt. Das ist doch lächerlich, schließlich sind wir nicht in Alaska! 16. Dezember: Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Allerwertesten gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tat höllisch weh. Heike hat eine Stunde lang gelacht. Das finde ich ziemlich grausam!!! 17. Dezember: Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, irgendwohin zu kommen. Der Strom war heute fünf Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher, kein Video und kein Computer. Nichts zu tun, als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Ich glaube, wir hätten den Holzofen kaufen sollen, würde dass aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat. Ich hasse es in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren! 20. Dezember: Der Strom ist wieder da, aber auch noch mal 40 Zentimeter von dem verdammten weißen Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zwei mal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarkinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagten, sie hätten kespielen müssen. Ich glaube, die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Aber die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein, sagen sie. Ich glaube, die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss, oder die Stadt schickt mir eine Rechnung. Ich glaube er l ügt. 22. Dezember: Bob hatte Recht mit der weißen Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 20 Zentimeter von diesem weißen Zeugs gefallen ist. Und es war so kalt, dass es bis August sicher nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war, um Schaufeln zu gehen. Dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen habe war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht, für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der hat eine Schneefräse an seinem Lastwagen, aber er sagt, er hätte zu viel zu tun. Ich glaube, der Mistkerl l ügt! 23. Dezember: Nur 10 Zentimeter Schnee heute. Und es hat sich auf Null grad erwärmt. Heike wollte dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit. Ich muss Schaufeln!!! Warum hat sie mir das nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, sie hat. Aber ich glaube sie l ügt! 24. Dezember: 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben worden, dass ich die Schaufel abgebrochen habe! Ich dachte, ich krieg einen Herzanfall. Falls ich jemals den Blödmann kriege der den Schneepflug fährt, mache ich ihn fertig! Ich weiß genau, dass er sich hinter einer Hausecke versteckt und wartet, bis ich mit Schaufeln fertig bin. Dann kommt er mit 150 Stundenkilometer die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee in meine Einfahrt. Heute Abend wollte Heike mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit – musste nach dem Schneepflug Ausschau halten. 25. Dezember: Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von dem scheiß Zeug!!! Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. O Gott ich hasse Schnee. Dann kam der Schneepflugmensch vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich habe in die Schneeschaufel über den Schädel gezogen. Heike sagt, ich hätte schlechte Manieren. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. 26. Dezember: Immer noch eingeschneit. Warum um alles auf dieser Welt sind wir hierher gezogen? Heike ist schuld. Es war ihre Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven! 27. Dezember: Die Temperatur ist auf minus 30 Grad gefallen. Die Wasserrohre sind eingefroren |
28. Dezember: Es hat sich auf minus fünf Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. Die Alte macht mich noch verrückt
29. Dezember: Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist so ziemlich das Dämlichste, was ich je gehört habe. Für wie blöd hält er mich eigentlich? 30. Dezember: Das Dach ist komplett eingestürzt! Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Doller Schmerzensgeld. Meine Frau ist heute morgen nach Hause geflogen zu ihrer Mutter. 25 Zentimeter Vorhersage. 31. Dezember: Habe den stehensgebliebenen Rest vom Haus auch noch angesteckt. Nie mehr Schaufeln!!! 8. Januar: Mir geht es gut. Die Schwestern hier in der Klink sind nett, und ich mag die bunten Pillen, die sie mir dauernd geben. Die Vorhänge sind fest zugezogen, aber ich glaube, draußen scheint die Sonne. |
Betreff: die diesjährige Weihnachtsfeier
1. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalabteilung 2. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalabteilung 3. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalforschung 7. Dezember AN: AlLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch. Endlich zufrieden? Tina Bartsch-Levin Leiterin Klappsmühle 9. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren. Tina Bartsch-Levin Leiterin Personalvergewaltigung 10. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´sEuch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätschätsch! Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!! Die Schlampe aus der dritten Etage. 14. Dezember AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit. Josef Benninger Interimsleiter Personalabteilung |
Zitat:
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Wir setzten uns abends hin und qualmten uns die Birne mit Hasch zu, soweit ganz normal...
Dann kam uns die geniale Idee, doch noch ne Runde per Auto um den Block zu fahren. Als wir einen Kreisverkehr erreichten und da ein, zwei Runden im Kreis gefahren waren, da kam uns die zündende Idee: "He, Lass uns doch mal rückwärts durch den Kreisverkehr fahren, das ist bestimmt lustig!" Soweit so gut... Und weil es Gott nicht anders wollte, kam uns beim Rückwärts-fahren natürlich ein Auto entgegen und fuhr uns in den Kofferraum bzw. wir ihm gegen die Motorhaube. Wir sitzen also in der Karre und kriegen die volle Bullenpanik nach dem Motto "Jetzt ist alles aus...". Und auch als die Polizei eintrifft, können wir unser Pech immer noch nicht fassen. Durch einen gegen-seitigen Rote-Augen-Check nach dem Motto "Ja,wir haben gerade 3g Marocaner geraucht - sieht man uns das etwa an?" haben wir uns bei der Wartezeit auch nicht gerade Mut gemacht. Wir beobachten im Rückspiegel wie 2 Bullen lange mit dem Fahrer des hinteren Wagens reden. Dann kommt der Polizist nach vorne - wir kurz vorm Durchdrehen. Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!" Immer wieder diese Alkoholiker... grins ;O) |
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:lol: :lol: :lol: @klane: kennst mich ja gar ned :D |
Zitat:
http://students.fhs-hagenberg.ac.at/...009/school.gif :lol: :lol: :lol: |
politisch unkorrekt, aber trotzdem:
was ist der Unterschied zwischen einem Winterreifen und einem Afroamerikaner? Der Winterreifen singt keine Gospels, wenn man ihm Ketten anlegt |
Zitat:
es geht doch nichts über perfekte vorbereitungen zum schreinachtsfest und diese sollten dann so bzw. so ähnlich aussehen: __________________________________________ Definition Weihnachten 2003 1) Status: Wie Weihnachten '02 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muß der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2003 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab September höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen - Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten. 2) Hinweise: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus Road Show) findet bereits am 29. November 2003 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. November abgehalten. Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To Do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln. |
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