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lamy 15.12.2003 10:02

Liebes Tagebuch,

zu meinem vierzigsten Geburtstag hat mir meine Liebste eine Woche mit
einem persönlichen Trainer geschenkt. Dabei bin ich ja noch top in
Form! Immerhin habe ich mit 20 ja Fußball gespielt, aber ein bisschen
Bewegung wird ja auch ganz nett sein. Ich habe mit dem Trainingscenter telefoniert und einen Termin mit meinem persönlichen Trainer gebucht.
Ich habe mich für Linda entschieden, die, neben der Tätigkeit als
persönliche Trainerin, Leiterin eines Aerobic-Kurses ist und auch
Modell steht für Bademoden. Sie ist auch der Grund dafür, weshalb ich
dies hier schreibe, den sie hat mich gebeten ein Tagebuch zu
schreiben, damit ich meine Fortschritte besser verfolgen kann. Montag
geht s also los...

Montag:

Ich bin um 06:00 Uhr aufgestanden. Das war schon ein bisschen schwer
so früh aufzustehen, aber als ich bei dem Trainingscenter angekommen
war, wurde es sehr viel leichter: Linda ist phantastisch! Sie ist
Blond, hat wunderschöne blaue Augen und ein gewinnendes Lächeln. Wir
begannen mit einem Rundgang auf der Anlage. Linda zeigte mir die
Geräte und das erste was ich machen durfte war auf dem Laufband zu
laufen. Nach 5 Minuten nahm sie meinen Puls und machte einen unruhigen Eindruck, weil dieser ihr zu hoch war. Was sie nicht begriffen hatte war, das ich ja nur ihretwegen einen solchen Puls hatte, immerhin stand sie ja ganz in meiner Nähe mit ihrem figurbetonenden Lycra-outfit. Sonst bin ich ja in Topform! Danach machten wir sit-ups und Linda feuerte mich immer wieder zu Höchstleistungen an, obwohl mir mein Bauch vom Einziehen schon seit
unserem Treffen an der Rezeption wehtat. Nach unserer Trainingseinheit
schaute ich ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu und genoss die
Geschmeidigkeit in ihren Bewegungen. Ich finde, sie macht diesen Job
genauso gut wie den mit mir. Dies wird eine PHANTASTISCHE Woche werden!

Dienstag:

Ich brauchte heute Morgen zwei Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu
kommen, aber dann war ich endlich aus der Tür und auf dem Weg zu dem
Trainingscenter. Linda zwang mich auf den Rücken zu legen und eine
schwere Eisenstange in die Luft zu drücken, dann legte sie auch noch
Gewichte darauf! Auf dem Laufband fühlten sich meine Beine wie
Spaghetti an, aber ich schaffte einen ganzen Kilometer. Das Lächeln,
welches ich dann von Linda geschenkt bekam, wog aber alle Mühen wieder auf! Ich fühle mich Toll! Dies ist der zweite Tag in meinem neuen Leben!

Mittwoch:

Ich habe heute morgen versucht die Zähne zu putzen, aber das ging nur, wenn ich mit dem Kopf auf der Zahnbürste liege und den Mund hin und her bewege. Ich glaube, ich habe mir einen Muskelriss in den
Brustmuskeln zugezogen. Ich konnte auch Autofahren, wenn ich nicht
gerade gelenkt oder gebremst habe. Heute habe ich auf dem
Behindertenparkplatz der Anlage geparkt. Linda war heute etwas
unsensibel und behauptete das meine Schreie die anderen Trainierenden
stören würde. Ich habe entdeckt, das ihre Stimme etwas zu forsch ist
für solch frühe Trainingseinheiten, und wenn sie schreit, bekommt ihre Stimme so einen nervigen nasalen Ton. Ich bekam Schmerzen in der Brust als ich wieder auf das Laufband sollte und musste daher auf den
Stepper gehen. Wer zum Teufel erfindet ein Gerät, welches eine
Bewegung simuliert, die seit der Erfindung des Aufzuges überflüssig
geworden ist? Linda sagte irgendwas davon, das es mir helfen würde in
Form zu kommen und mein Lebensqualität steigern solle. Sie labert auch sonst viel Mist.

Donnerstag:

Linda wartete mit ihren Vampirzähnen und mit einer Miene, das ein
Lächeln darstellen sollte, aber ihre schmalen Lippen sagten alles.
Dabei konnte ich nichts dafür, das ich eine halbe Stunde verspätet
war, immerhin habe ich 20 Minuten dafür gebraucht, mir die Schuhe
zuzuknoten! Linda zwang mich mit Hanteln zu trainieren. Als sie mal
wegschaute, nutzte ich die Chance und versteckte mich in der
Herrenumkleidekabine. Sie schickte Markus, um mich wieder hinaus zu
holen. Zur Strafe setzte sie mich auf die Rudermaschine - ich habe sie versenkt.

Freitag:

Ich hasse dieses Weibsstück! Linda ist das widerwärtigste Wesen
welches jemals -JEMALS- das Licht dieser Welt erblickt hat! Sie ist
eine durchgeknallte, unerotische kleine Aerobic-Schlampe. Wenn ich
auch nur irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren
Schmerzen bewegen könnte, ich würde sie damit schlagen! Linda wollte,
das ich mit meinem Trizeps arbeite. ICH HABE KEINEN TRIZEPS! Und wenn
sie keine Dellen in ihrem Fußboden haben will, dann darf sie mir auch
keine Hanteln geben oder andere Gegenstände, die schwerer als ein
Sandwich sind. (Ich bin überzeugt das sie das auf der
Sadistenhochschule gelernt haben - sie hat bestimmt mit Auszeichnung den Kurs 'Zufügen von Schmerzen' abgeschlossen). Das Laufband hat mich abgeworfen und ich bin auf einem Ernährungsberater gelandet. Ich wünschte mir, es wäre jemand weicheres gewesen.

Samstag:

Linda hinterlies heute Morgen eine Nachricht auf meinem
Anrufbeantworter, mit dieser eckeligen, forschen und nasalen Stimme.
Sie wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin. Als ich ihre Stimme
hörte, hätte ich ja am liebsten den Anrufbeantworter mit dem erst
besten Gegenstand zerschlagen, aber ich habe nicht einmal die Kraft,
die Tasten auf der Fernbedienung zu drücken. Ich habe ein finnisches
TV-Programm angesehen, elf Stunden lang.

Sonntag:

Ich bin mit dem Fahrdienst zur Kirche gefahren und habe Gott dafür
gedankt, das diese Woche vorbei ist. Ich habe auch dafür gebetet, dass meine Frau mir nächstes Jahr ein lustigeres Geschenk macht. Eine
Wurzelbehandlung zum Beispiel, oder eine Darmspiegelung.

lina 15.12.2003 23:02

Aus dem Tagebuch eines Neu-Kanadiers

8. Dezember: Es hat Angefangen zu schneien. Der ersten Schnee in diesem Jahr. Meine Frau Heike und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang damit am Fenster gesessen und zugesehen, wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunterschweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch – wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe den Schnee.

9. Dezember: Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein fantastischer Anblick! Könnte es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher nach Kanada zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt, und ich fühlte mich dabei wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und sogar den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hatte die Einfahrt und den Bürgersteig wieder zugeschoben. Also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!

12. Dezember: Die Sonne hat den ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Machbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnachten haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich. Bob – mein Nachbar- ist echt witzig. Er sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Das glaube ich nicht. Bob ist sehr nett – wie schön dass er mein Nachbar ist.

14. Dezember: Schnee, wundervoller Schnee! 30 Zentimeter letzte Nacht. Die Temperatur ist auf 20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles Glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das wahre Leben! Der Schneepflug kam heute Nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde Schaufeln müssen, aber so komme ich wenigsten wieder in Form. Ich wünschte ich w ürde nicht pusten und schnaufen.

15. Dezember: 60 Zentimeter Vorhersage. Habe meinen Fiat verscheuert und einen Geländewagen gekauft. Und natürlich Winterreifen dazu und zwei extra Schneeschaufeln. Den Kühlschrank habe ich aufgefüllt. Heike möchte einen Holzofen haben, falls der Strom ausfällt. Das ist doch lächerlich, schließlich sind wir nicht in Alaska!

16. Dezember: Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Allerwertesten gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tat höllisch weh. Heike hat eine Stunde lang gelacht. Das finde ich ziemlich grausam!!!

17. Dezember: Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, irgendwohin zu kommen. Der Strom war heute fünf Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher, kein Video und kein Computer. Nichts zu tun, als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Ich glaube, wir hätten den Holzofen kaufen sollen, würde dass aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat. Ich hasse es in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!

20. Dezember: Der Strom ist wieder da, aber auch noch mal 40 Zentimeter von dem verdammten weißen Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zwei mal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarkinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagten, sie hätten kespielen müssen. Ich glaube, die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Aber die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein, sagen sie. Ich glaube, die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss, oder die Stadt schickt mir eine Rechnung. Ich glaube er l ügt.

22. Dezember: Bob hatte Recht mit der weißen Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 20 Zentimeter von diesem weißen Zeugs gefallen ist. Und es war so kalt, dass es bis August sicher nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war, um Schaufeln zu gehen. Dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen habe war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht, für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der hat eine Schneefräse an seinem Lastwagen, aber er sagt, er hätte zu viel zu tun. Ich glaube, der Mistkerl l ügt!

23. Dezember: Nur 10 Zentimeter Schnee heute. Und es hat sich auf Null grad erwärmt. Heike wollte dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit. Ich muss Schaufeln!!! Warum hat sie mir das nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, sie hat. Aber ich glaube sie l ügt!

24. Dezember: 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben worden, dass ich die Schaufel abgebrochen habe! Ich dachte, ich krieg einen Herzanfall. Falls ich jemals den Blödmann kriege der den Schneepflug fährt, mache ich ihn fertig! Ich weiß genau, dass er sich hinter einer Hausecke versteckt und wartet, bis ich mit Schaufeln fertig bin. Dann kommt er mit 150 Stundenkilometer die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee in meine Einfahrt. Heute Abend wollte Heike mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit – musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.

25. Dezember: Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von dem scheiß Zeug!!! Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. O Gott ich hasse Schnee. Dann kam der Schneepflugmensch vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich habe in die Schneeschaufel über den Schädel gezogen. Heike sagt, ich hätte schlechte Manieren. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist.

26. Dezember: Immer noch eingeschneit. Warum um alles auf dieser Welt sind wir hierher gezogen? Heike ist schuld. Es war ihre Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven!

27. Dezember: Die Temperatur ist auf minus 30 Grad gefallen. Die Wasserrohre sind eingefroren

lina 15.12.2003 23:03

28. Dezember: Es hat sich auf minus fünf Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. Die Alte macht mich noch verrückt

29. Dezember: Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist so ziemlich das Dämlichste, was ich je gehört habe. Für wie blöd hält er mich eigentlich?

30. Dezember: Das Dach ist komplett eingestürzt! Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Doller Schmerzensgeld. Meine Frau ist heute morgen nach Hause geflogen zu ihrer Mutter. 25 Zentimeter Vorhersage.

31. Dezember: Habe den stehensgebliebenen Rest vom Haus auch noch angesteckt. Nie mehr Schaufeln!!!

8. Januar: Mir geht es gut. Die Schwestern hier in der Klink sind nett, und ich mag die bunten Pillen, die sie mir dauernd geben. Die Vorhänge sind fest zugezogen, aber ich glaube, draußen scheint die Sonne.

lamy 16.12.2003 16:29

Betreff: die diesjährige Weihnachtsfeier

1. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere
Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden
wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird
heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie
den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als
Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk
einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung



2. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen
Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den
unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen
daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen
Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung



3. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der
Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich
freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf
hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner
teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die
Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei
zuviel Geld.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalforschung


7. Dezember

AN: AlLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen
Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz
nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander
sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen
Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein
Blumenarrangement für ihren Tisch.

Endlich zufrieden?

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Klappsmühle



9. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern
schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen
kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalvergewaltigung


10. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´sEuch
nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr
wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt
vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der
Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle,
sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien
hören, ätsch ätschätsch!

Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und
krepiert !!!!!

Die Schlampe aus der dritten Etage.



14. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die
baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte
unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur
guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage
unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem
Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger

Interimsleiter Personalabteilung

miezekatze 16.12.2003 22:17

Zitat:

Original geschrieben von potassium
:lol:
@klane: is die aus deinem leben erzählt *gg*

na des war ne geschichte über dich

miezekatze 17.12.2003 14:10

Wir setzten uns abends hin und qualmten uns die Birne mit Hasch zu, soweit ganz normal...

Dann kam uns die geniale Idee, doch noch ne Runde per Auto um den Block zu fahren. Als wir einen Kreisverkehr erreichten und da ein, zwei Runden im Kreis gefahren waren, da kam uns die zündende Idee: "He, Lass uns doch mal rückwärts durch den Kreisverkehr fahren, das ist bestimmt lustig!"

Soweit so gut...

Und weil es Gott nicht anders wollte, kam uns beim Rückwärts-fahren
natürlich ein Auto entgegen und fuhr uns in den Kofferraum bzw. wir ihm
gegen die Motorhaube. Wir sitzen also in der Karre und kriegen die volle Bullenpanik nach dem Motto "Jetzt ist alles aus...". Und auch als die Polizei eintrifft, können wir unser Pech immer noch nicht fassen. Durch einen gegen-seitigen Rote-Augen-Check nach dem Motto "Ja,wir haben gerade 3g Marocaner geraucht - sieht man uns das etwa an?" haben wir uns bei der Wartezeit auch nicht gerade Mut gemacht.

Wir beobachten im Rückspiegel wie 2 Bullen lange mit dem Fahrer des hinteren Wagens reden. Dann kommt der Polizist nach vorne - wir kurz vorm Durchdrehen. Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und
sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"


Immer wieder diese Alkoholiker... grins ;O)

Potassium 17.12.2003 14:13

Zitat:

Original geschrieben von klane
Wir setzten uns abends hin und qualmten uns die Birne mit Hasch zu, soweit ganz normal...

Dann kam uns die geniale Idee, doch noch ne Runde per Auto um den Block zu fahren. Als wir einen Kreisverkehr erreichten und da ein, zwei Runden im Kreis gefahren waren, da kam uns die zündende Idee: "He, Lass uns doch mal rückwärts durch den Kreisverkehr fahren, das ist bestimmt lustig!"

Soweit so gut...

Und weil es Gott nicht anders wollte, kam uns beim Rückwärts-fahren
natürlich ein Auto entgegen und fuhr uns in den Kofferraum bzw. wir ihm
gegen die Motorhaube. Wir sitzen also in der Karre und kriegen die volle Bullenpanik nach dem Motto "Jetzt ist alles aus...". Und auch als die Polizei eintrifft, können wir unser Pech immer noch nicht fassen. Durch einen gegen-seitigen Rote-Augen-Check nach dem Motto "Ja,wir haben gerade 3g Marocaner geraucht - sieht man uns das etwa an?" haben wir uns bei der Wartezeit auch nicht gerade Mut gemacht.

Wir beobachten im Rückspiegel wie 2 Bullen lange mit dem Fahrer des hinteren Wagens reden. Dann kommt der Polizist nach vorne - wir kurz vorm Durchdrehen. Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und
sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"


Immer wieder diese Alkoholiker... grins ;O)


:lol: :lol: :lol:
@klane: kennst mich ja gar ned :D

frazzz 17.12.2003 14:20

Zitat:

Original geschrieben von klane
Wir setzten uns abends hin und qualmten uns die Birne mit Hasch zu, soweit ganz normal...

Dann kam uns die geniale Idee, doch noch ne Runde per Auto um den Block zu fahren. Als wir einen Kreisverkehr erreichten und da ein, zwei Runden im Kreis gefahren waren, da kam uns die zündende Idee: "He, Lass uns doch mal rückwärts durch den Kreisverkehr fahren, das ist bestimmt lustig!"

Soweit so gut...

Und weil es Gott nicht anders wollte, kam uns beim Rückwärts-fahren
natürlich ein Auto entgegen und fuhr uns in den Kofferraum bzw. wir ihm
gegen die Motorhaube. Wir sitzen also in der Karre und kriegen die volle Bullenpanik nach dem Motto "Jetzt ist alles aus...". Und auch als die Polizei eintrifft, können wir unser Pech immer noch nicht fassen. Durch einen gegen-seitigen Rote-Augen-Check nach dem Motto "Ja,wir haben gerade 3g Marocaner geraucht - sieht man uns das etwa an?" haben wir uns bei der Wartezeit auch nicht gerade Mut gemacht.

Wir beobachten im Rückspiegel wie 2 Bullen lange mit dem Fahrer des hinteren Wagens reden. Dann kommt der Polizist nach vorne - wir kurz vorm Durchdrehen. Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und
sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"


Immer wieder diese Alkoholiker... grins ;O)


http://students.fhs-hagenberg.ac.at/...009/school.gif










:lol: :lol: :lol:

al T 21.12.2003 13:20

politisch unkorrekt, aber trotzdem:

was ist der Unterschied zwischen einem Winterreifen und einem Afroamerikaner?

Der Winterreifen singt keine Gospels, wenn man ihm Ketten anlegt

lina 22.12.2003 00:45

Zitat:

Betreff: die diesjährige Weihnachtsfeier

1. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere
Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden
wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird
heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie
den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als
Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk
einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung



2. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen
Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den
unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen
daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen
Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalabteilung



3. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der
Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich
freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf
hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...Ferner
teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die
Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei
zuviel Geld.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalforschung


7. Dezember

AN: AlLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen
Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz
nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander
sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen
Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein
Blumenarrangement für ihren Tisch.

Endlich zufrieden?

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Klappsmühle



9. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern
schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen
kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.

Tina Bartsch-Levin

Leiterin Personalvergewaltigung


10. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´sEuch
nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr
wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt
vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der
Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle,
sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien
hören, ätsch ätschätsch!

Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und
krepiert !!!!!

Die Schlampe aus der dritten Etage.



14. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die
baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte
unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur
guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage
unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem
Nachmittag bezahlte Freizeit.

Josef Benninger

Interimsleiter Personalabteilung
ich glaube fast das hat frau bartsch-levin etwas falsch angefangen...
es geht doch nichts über perfekte vorbereitungen zum schreinachtsfest und diese sollten dann so bzw. so ähnlich aussehen:
__________________________________________

Definition Weihnachten 2003

1) Status:

Wie Weihnachten '02 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muß der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2003 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab September höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen - Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

2) Hinweise:

Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus Road Show) findet bereits am 29. November 2003 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. November abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To Do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben.

Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:27 Uhr.

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