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Clystron 16.07.2005 00:03

Entschuldige bitte aber dein Posting war schlichtweg sachlich falsch. Das hatte nichts mit falscher Rechtschreibung oder Zeichensetzung zu tun.

Noch einmal:
Ob die Platte als IDE oder SCSI Gerät dargestellt wird hängt rein von der Implementierung des Treibers ab. Meiner Erfahrung nach sind es speziell closed-source Herstellertreiber die sich als SCSI-Controller ausgeben.

mfG
Wolfgang

Philipp 16.07.2005 13:01

Zumindest auf zwei Server die ich mit SATA Hardisks betreibe, werden diese als sda und nicht hda gemeldet. Ein separater Controller ist nicht installiert.

colossus 16.07.2005 14:00

Auf einem modernen udev-System ist die Bezeichnung der Device-Files vollkommen wahlfrei (frueher war das allerdings auch schon so). SATA-Platten werden vom Kernel wie SCSI-Devices behandelt, gleich wie IEE1394 und USB2.0_UMS-Devices. Fileserver sind nur GANZ selten CPU-limitiert, viel eher I/O-bound. Die vielleicht 1 bis 2% load, die das Linux-MD-Modul verursacht auf einer modernen CPU, sind auf jeden Fall zu verschmerzen. Ich wuerde klar zu Software-RAID raten, das elimiert die Fehlerquelle Controller weitestgehend (bzw. man braucht keine baugleiche Variante, um bei einem Controllerdefekt wieder an die Daten zu kommen).

gaelic 17.07.2005 21:49

also im 2.6er kernel ist ide sata deprecated, alle sata sachen sind im scsi part.


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