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Hallo zusammen,
da kann ich dir nur zustimmen. Auf der Website fehlen informationen wie: -Firmensitz -Anschrift -Hersteller -etc Gruss Christoph |
Mannomann, bin ich schon gespannt auf die Bilder und Deinen Bericht, Christoph! Ich ertappe mich dabei, wie ich alle 30 Sekunden auf "F5" drücke. :lol:
So kann es nicht weitergehen. Ich gehe jetzt schlafen und hoffe, Du hattest einen tollen Tag im Simulator! |
Okay, werde euch nicht mehr länger warten lassen, hier der versprochene Bericht;
Kurz vor 11 Uhr stehen wir (mein Vater wollt unbedingt mitkommen) vor der Hausnummer 5 am Wasserturmplatz in Liestal CH nähe Basel. Gerade als ich auf der Tafel am Eingang lesen will, wo diese Cockbit sich befindet spricht uns ein Mann an;"sind Sie herr Hintermann?" Ich bejahe und begrüsse herrn Roth, der uns sogleich in den Keller des Gebäudes Führt. Als wir den Raum betreten erblicke ich sofort die Sperrholzverkleidung des Simulators und schaue mich kurz im Raum um: Der Raum scheint als Bau, Büro, Bastel, Testraum gleichzeitig zu diehnen und ist nicht sehr Gross. Im Raum verteilt stehen Bildschirme, überall verlaufen Kabel am Boden und man hört das Summen von mindestens Vier PCs. Herrn Roth bietet uns einen Stuhl und etwas zu Trinken an einem Bistrotischchen an, wir setzen uns und der Theoretische Teil beginnt. Die Motion-Plattform sei für die Hobbyflieger entwickelt worden, so dass man sein eigenes Cockpit darauf Bauen kann, die Sperrholzhülle brauche mann nicht unbedingt, erklährt uns herr roth, es gehe auch in einem nabgedunkeltem raum. Wobei man dann nichts von Boden oder Wand sehen darf sonst bliebe der effekt aus. Die bewegungen übernehmen zwei "Spitalbett" Motoren, weil ein Hydraulikzylinder schon 3000 SFR. kosten würde, Die Platte ist zusäzlich noch gefedert. Im Sim sind zwei Steuergeräte vorhanden und eine Mittelkonsole mit Tastatur und div. Schaltern und Hebeln. Die Sicht ist auf drei Flachbildschirme verteilt, auf den unteren drei die Instrumente, welche eine separat wegen der Leistung nötigen Pc und sauteuren Software Laufen. Die Plattform könne aber Problemlos mit einem PC betrieben werden, verbraucht kaum Strom, und benötigt die Lizensierte FSUIPC. Nun, der Learjet ist gladen und wir Starten in Basel mit Ziel Mailand. Roth Programmiert den AP, Startet die Triebweke und gibt mir die anweisung zum Rollen. Vorsichtig gebe ich Schub; leicht spühre ich die unebenheiten der Taxiway. Wir lassen noch eine AI landen und Rollen in Position. Starterlaubnis Bestätigt und ich gebe vollen Schub. Durch die leichte nickbewegung bekommt man das gefühl, in den Sitz gedrückt zu werden und zack geht es steil aufwährts in de Nebel. Vergessen zu Trimmen. Leicht Turbulenzen sind zu spühren, dann spinnt noch der Ap für kurze Zeit doch schliesslich schaffen wir es einigermassen heil eine Blindlandung in Mailand zu machen(meine erste!). Es seien schon Airleinerpiloten und ein Flugleherer bei ihm Gewesen, erzählt Roth, beiden hat es gefallen, vor allem die Turbulenzen. FAZIT: Solange man sanfte Lenkbewegungen ausführt wird ein sehr gutes Gefühl vermittelt. Für das Hobby reicht es, aber es ist halt nicht FULL Motion Die Kräfte können etwas eingestellt werden (ein Pilot oder Zwei). Den Platzbedarf schäze ich auf ein Doppelbett. Herr Roth ist der Entwickler der Firma, die sich aus ein paar älteren Herren zusammensetzt. Ich hoffe der Bericht gefällt euch, hab das unwichtige weggelassen (aus Platz und aufwandgründen). wenn noch Fragen auftauchen, schreibt hier oder ein Mail an mich Chrishintermann@freesurf.ch Gruss Christoph Muss die Bilder verkleinern |
Hier die Bilder
[IMG]Eigene Dateinen/Christoph/cockbitbilder/PICT0018k.jpg[/IMG] |
okay anfängerglück, sorry
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Nummer zwei
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Nummer drei
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Sieht sehr interessant aus! Danke für den Bericht und die Bilder!
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Siehst Du? Du bist schon auf über 600 hits! ;)
Ich hatte letztens keine Zeit, aber jetzt werde ich etwas dazuschreiben: Über Deinen Bericht freute ich mich riesig! Hast Du vielleicht noch ein paar Bilder? Habe ich das richtig verstanden, daß die Platform aus designtechnischen Gründen nur sanfte und langsame Bewegungen simulieren kann? Und wie haben sich die Turbulenzen angefühlt? Kannst Du das etwas genauer beschreiben? |
Ich weiß das, weil ich eventuell in Zukunft größere Stückzahlen dieser Platform bei dieser Firma abnehmen werde, und mich der Hersteller daraufhin angerufen hat, und ich mit ihm über sämtliche für mich relevante Dinge unterhalten habe.
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