Speicherinfrastruktur "On Demand"
Veröffentlicht am: 13.07.2000 23:00:00

Ein neues und wahrscheinlich auch revolutionäres Speichersystem stellte nun Hitachi vor.

Lightning 9900 ist es benamst und ist mit der neuen Hi-Star All-Fibre-Architektur die Basis für ein innovativer Ansatz, der dabei helfen soll, unternehmensweit flexible Informationsinfrastrukturen zu vernünftigen Preisen aufzubauen. Genauso wie Fibre-Channel-Switches Engpässe bei mit SCSI verbundenen Speichern gelöst haben, um so skalierbare SANs zu ermöglichen, wird die interne Cache-Switching-Technologie von Hi-Star die Shared-Bus-Architektur bestehender Subsysteme ersetzen. So lässt sich eine enorme Skalierbarkeit erreichen, um den stetig steigenden Bedarf zu decken.

Mit den mehrfachen, nicht-blockierenden Datenpfaden, kann das System den Datendurchsatz erhöhen, selbst wenn zusätzliche Belastungen auftreten. Eine interne Bandbreite von 6,4 GB/s, die derzeit größte, sorgt für den reibungslosen Datenverkehr. Front-to-back Fibre Channel liefert zusätzliche Skalierbarkeit. Dabei werden über Fiberglas Controller am Front-end mit Servern und am Back-end mit Disk Arrays verbunden.
Hi-Star umgeht Engpässe über einen redundanten internen Fibre Channel Arbitrated-Loop (FC-AL). Mit Hitachi Freedom Storage Lightning 9900 können Anwender ab sofort ihre Speicherkapazität je nach Gebrauch einrichten – von 50GB bis hin zu 27TB an nutzbarem RAID 5-Speicher (37 TB an Original-Speicher). Dank der Skalierbarkeit können Unternehmen deutlich bei den Managementkosten einsparen, indem die Hardware-Infrastruktur konsolidiert wird.


Gedruckt von WCM (http://www.wcm.at/contentteller.php/news_story/speicherinfrastruktur_quoton_demandquot.html)