Märklin kürt Österreichs Anlage des Jahres
Veröffentlicht am: 31.03.2004 23:01:26

Insgesamt 75 Lokomotiven und 55 Züge sind auf insgesamt 350m Märklin H0-Schienen unterwegs, die auf etwa 40 m² wunderschöner Modellbahnlandschaft errichtet sind.

Bahnhöfe, Fabriken, Kirchen, Friedhof, Berge und Tunnels – all dies hat der „Vollblutmodellbahner“ Eduard Zaissenberger, junge 62 Jahre, in insgesamt 30 Jahren in Piberbach errichtet. Der gelernte Steinmetz hat auch echte Steine in seiner Anlage verbaut – in Berg und Tal findet er immer wieder andere Baustoffe, die ebenfalls den Weg dorthin finden. Während Vater Zaissenberger mehr für die Gestaltung und den Bau der Anlage sorgt, hat er in seinem Sohn den kogenialen Elektronikpartner gefunden, der für die Steuerung der Anlage über den Computer sorgt.
Belohnt wurde diese Arbeit mit dem ersten Preis, einem Gutschein über Märklin Modellbahnartikel im Wert von € 1.000,-.
Nur knapp an der Topposition vorbeigegangen sind Ing. Dieter Vollnhofer mit dem 2. Platz und der Salzburger Peter Gmachl mit dem 3. Preis – insgesamt haben 40 österreichische Märklinbahner an diesem Wettbewerb teilgenommen.

Märklin und der österreichische Repräsentant, Kauffert, nutzen gleich auch die Gelegenheit, das in Nürnberg erstmals vorgestellte Digitalsteuerungssystem „Märklin System“ auch in Österreich zu präsentieren. Rückwärtskompatibel zum „alten“ Motorolaformat kann die „Mobile Station“ die neuen Mfx-Decoder versorgen und steuern. Märklin hat die Leistung des Systems deutlich erweitert, vor allem in der Zahl der Fahrstufen und den extra Funktionen. Immerhin können 10 Loks, die sich selbsttätig bei der Mobile Station anmelden, versorgt werden.
Die größere Central Station, die von allem ein wenig mehr kann, wird aber erst im Laufe des heurigen Jahrs vorgestellt.


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