Foto 16:9
Veröffentlicht am: 07.09.2005 10:19:42

Im Juli hat Panasonic die erste 16:9 Kamera angekündigt, jetzt wird sie auf der IFA gezeigt.

Die Kamera bietet einen echten 16:9 Chip, um die Motive vor der Leica DC Vario-Elmarit Linse festzuhalten. Mit einem vierfach Zoom geht sie einen Schritt weiter als die meisten derzeit marktüblichen Fotoapparate und bietet somit ein Equivalent zu den herkömmlichen 28 mm bis 112 mm auf den 35mm Film Kameras. Das 8.4 Megapixel CCD kann die Bilder wahlweise im 16:9 oder im derzeit üblichen 4:3 Format festhalten. Aber auch das Standard-Kleinbildformat wird unterstützt. Ein Schieberegler am Objektiv lässt dem User die schnelle Wahl zwischen den digitalen Formaten und der 3:2 Auflösung.

Der bereits in einigen Modellen zum Einsatz kommende Verwacklungsschutz Megao O.I.S. (Optical Image Stabilizer) findet sich auch in der LX1 wieder. Damit sollen auch Aufnahmen in der Dämmerung und sogar bei Nacht verwacklungsfrei aufgezeichnet werden können. Zusätzlich wurden laut Hersteller mit dem Bildprozessor "Venus Engine II" die Reaktionszeiten auf 0.01 Sekunden verkürzt und eine Vignettierungs-Korrektur des Objektivs eingearbeitet, die den unvermeidlichen Helligkeitsabfall in den Bildecken nachbessern soll.

Das die Kamera für den Profi ausgelegt ist erkennt man unter anderem auch daran, das nahezu alle Einstellungen manuell vorgenommen werden können. Dazu zählen unter anderem Fokus und Belichtung, die über einen Joystick gesteuert werden.

Auch in Sachen Videoaufnahme soll die LX1 einiges leisten können und 16:9 Wide VGA Videos in einer Auflösung von 848 x 480 mit 30 Bildern pro Sekunde speichern.

Die auf SD / MMC Karten speichernde LX1 soll bereits dieses Monat um 599 Euro erhältlich sein.

Christoph Puhl

www.panasonic.at

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