E-Government Projekt geht in nächste Phase Veröffentlicht am: 17.10.2006 12:09:41 Das E-Government Projekt des Österreichischen Städtebunds und Microsoft Österreich geht Anfang November in die nächste Phase. In Zusammenarbeit mit dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger startet die Initiative "E-Government findet Stadt", die nun in einer Pressekonferenz präsentiert wurde. Mit dem Projekt beginnt die konkrete Umsetzung von E-Government in acht Pilotstädten. Zentrales Element ist dabei die E-Card, die kostenlos mittels einer elektronischen Verwaltungssignatur zu einer Bürgerkarte aufgewertet werden kann. "Das Faszinierende ist, dass das Amt sieben Tage in der Woche vierundzwanzig Stunden offen hat", so Erich Laminger, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Sozialversicherungsträger. Mit der freigeschalteten E-Card haben die Bürger die Möglichkeit, aufwändige behördliche Amtswege per Internet zu erledigen. "Da erspart man sich oft schon den Gang zum Postamt bei der Abholung eines RSa- oder RSb-Briefs", meinte Laminger. Diesen Nutzen dem Bürger nun verstärkt nahe zu bringen sei auch zentrales Anliegen in der jetzigen Phase. Vor sechs Monaten starteten der Städtebund und Microsoft die Initiative EGORA mit dem Ziel, E-Goverment Services in die Gemeindeverwaltung zu bringen. Dabei stellt Microsoft den Gemeinden E-Goverment-Lösungen in Modulform kostenlos zur Verfügung. Microsoft will damit E-Goverment in die breite Öffentlichkeit tragen und erhofft sich von der Initiative die Sicherstellung des Marktes. (apa) |