ORF setzt Sido nach Schlag gegen Heinzl vor die Tür

Baron · 20.10.2012, 18:03

tja wer Gangsta rapper einstellt wird prügler ernten- jetzt darf der piefke wieder nach Hause gehn...

Nachdem Sido Dominic Heinzl nach der gestrigen Liveshow "Die große Chance" in Folge einer verbalen Auseinandersetzung einen Schlag ins Gesicht versetzte, darf er nicht mehr auf seinem Juror-Sessel Platz nehmen. Der ORF hat am Samstag die Zusammenarbeit mit dem Rapper beendet.

Sido ist dafür bekannt, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen, was schon mehrmals zu Kontroversen geführt hat wie etwa der legendäre Streit mit "Krone"-Kolumnist Michael Jeannée. Auch in der Sendung am Samstag provozierte der Rapper verbal - diesmal war "Chili"-Chef Dominic Heinzl an der Reihe, zu dem der Deutsche ohnehin ein angespanntes Verhältnis pflegte.

Als Heinzl nach der Show entrüstet auf die Bühne stürmte, verpasste Sido diesem nach einem verbalen Gefecht einen Schlag ins Gesicht. Auch wenn der "Chili"-Moderator nach dem Vorfall noch Interviews mit den Kandidaten führen konnte, hatte die Aktion ein folgenschweres Nachspiel.

Nach dem Vorfall, der von mehreren Zeugen beobachtet und auch von Moderatorin Doris Golpashin via Facebook bestätigt worden war, wurde eine Krisensitzung anberaumt. Samstagnachmittag gab der ORF dann bekannt, dass Sido bei "Die große Chance" keine Zukunft mehr hat. ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner hatte ein Machtwort gesprochen und die Zusammenarbeit mit Sido für beendet erklärt.

ORF-Fernsehchefin Zechner: "Ich bin extrem enttäuscht"
"Ich bin extrem enttäuscht, da ich Sido als Künstler, Juror und auch als polarisierende Persönlichkeit schätzen gelernt habe. Auch wenn gegenseitige Provokationen unintelligent sind und auch wenn man seine Lebensgeschichte mit in Betracht zieht und respektiert, so ist aber dann die Grenze erreicht, wenn es gewalttätig wird. Gewalt ist indiskutabel! Wir tolerieren derartiges Verhalten nicht und beenden mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit", gab Zechner in einer Aussendung bekannt.
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http://www.heute.at/freizeit/kultur/art23668,808976
http://news.orf.at/stories/2147013/

20.10.2012, 18:03	#1
Baron Der Unvergleichliche Registriert seit: 18.07.2002 Ort: Wien- wo sonst? Alter: 66 Beiträge: 10.166 Mein Computer	ORF setzt Sido nach Schlag gegen Heinzl vor die Tür tja wer Gangsta rapper einstellt wird prügler ernten- jetzt darf der piefke wieder nach Hause gehn... Nachdem Sido Dominic Heinzl nach der gestrigen Liveshow "Die große Chance" in Folge einer verbalen Auseinandersetzung einen Schlag ins Gesicht versetzte, darf er nicht mehr auf seinem Juror-Sessel Platz nehmen. Der ORF hat am Samstag die Zusammenarbeit mit dem Rapper beendet. Sido ist dafür bekannt, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen, was schon mehrmals zu Kontroversen geführt hat wie etwa der legendäre Streit mit "Krone"-Kolumnist Michael Jeannée. Auch in der Sendung am Samstag provozierte der Rapper verbal - diesmal war "Chili"-Chef Dominic Heinzl an der Reihe, zu dem der Deutsche ohnehin ein angespanntes Verhältnis pflegte. Als Heinzl nach der Show entrüstet auf die Bühne stürmte, verpasste Sido diesem nach einem verbalen Gefecht einen Schlag ins Gesicht. Auch wenn der "Chili"-Moderator nach dem Vorfall noch Interviews mit den Kandidaten führen konnte, hatte die Aktion ein folgenschweres Nachspiel. Nach dem Vorfall, der von mehreren Zeugen beobachtet und auch von Moderatorin Doris Golpashin via Facebook bestätigt worden war, wurde eine Krisensitzung anberaumt. Samstagnachmittag gab der ORF dann bekannt, dass Sido bei "Die große Chance" keine Zukunft mehr hat. ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner hatte ein Machtwort gesprochen und die Zusammenarbeit mit Sido für beendet erklärt. ORF-Fernsehchefin Zechner: "Ich bin extrem enttäuscht" "Ich bin extrem enttäuscht, da ich Sido als Künstler, Juror und auch als polarisierende Persönlichkeit schätzen gelernt habe. Auch wenn gegenseitige Provokationen unintelligent sind und auch wenn man seine Lebensgeschichte mit in Betracht zieht und respektiert, so ist aber dann die Grenze erreicht, wenn es gewalttätig wird. Gewalt ist indiskutabel! Wir tolerieren derartiges Verhalten nicht und beenden mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit", gab Zechner in einer Aussendung bekannt. .... http://www.heute.at/freizeit/kultur/art23668,808976 http://news.orf.at/stories/2147013/

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