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| Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#1 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 26.05.2009
Ort: Österreich
Alter: 31
Beiträge: 94
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Hallo zusammen!
Ich will eine Zeitschaltung mit Konstantstrom für 1-3 LED bauen und das möglichst einfach. Dazu hab ich mir 2 Schaltungen aus dem Netz gesaugt und zusammengestrickt. Geht das so? Oder muss der Teil für den Konstantstrom unter den Logic-Level-Mosfet? Oder wie sonst? (Äh, wenn ich 3 LED parallel nehmen will brauche ich ja 60mA. Wie muss ich denn das ändern / wie rechnen?) Danke.... lg Triti |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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Mit den FET habe ich mich noch so nie richtig ausgekannt. Deswegen kann ich dir nicht sagen, ob die Schaltung funktioniert. Die Transistor Schaltung schaut nach einer klassischen Konstantstromquelle, wo der obere Transistor die Differenzleistung verheizt, aus. Warum du mehrere LED in Serie schalten sollst hat gute Gründe: erstens steigt der Wirkungsgrad, zweitens hat eine jede LED unterschiedliche Durchbruchspannungen. Da kann es dir passieren, dass zuerst LED 1 mit der geringsten Durchbruchspannung allen Strom zum leuchten nimmt, bis sie "verglüht", falls LED 1 nicht einen Kurzschluss macht, dann LED 2, usw... Die LED sollten bei gleichen Strom gleich hell sein, dann steht einer seriellen Schaltung nichts im Wege.
Wenn du eine halbwegs konstante Spannung hast, würde ich die Konstantstromquelle mit einem Widerstand realisieren.
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Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. |
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#3 |
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Trashtroll
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Zur Schaltung:
Würde so funktionieren mit einen Strom von ca. 23mA Genau kann man den Strom nicht vorhersagen, da es stark vom tatsächlich verwendenten Transistor abhängt. Berechnen kann man diesen Folgend: Bei einen Transistor hat man eine Spannung von ca. 0,7V zwischen Base und Emitter. Zwischen Collector und Emitter ca. 1,1V. Aus dem ergibt sich nach dem Ohmschen Gesetz folgendes: I = 20mA U = 0,7V R= U/I = ,7/,02 = 35Ohm bzw. wenn du mehere LEDs parallel schaltest: 0,7/(0,02*n) Was bei einer solchen Schaltung zu beachten ist: 1. Die LEDs solten möglichst vom gleichen type sein, da unterschiedliche LEDs unterschiedliche Stom/Spannungsverhalten haben. 2. Der Transistor (der obere durch welchen der Strom fließt) muss mit der Leistung klar kommen: Wobei dieser so geschalten wird, dass folgendes gilt: Gesammtspannung: Ug (5V nach deiner Schaltung) LED Spannung: UL (ca. 2,1V pro LED) Regelwiederstandspannung: Ur=0,7V Transistorspannung: Uce (min 1,1V) Uce = Ug - UL - Ur Leistung am Transistor: Pt = Uce*I = ( Ug - UL - Ur) * 0,02 * n Ich würde dir daher empfehlen, so viele Dioden wie möglich immer in Serie zu schalten. Der MOS passt ...
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It's more fun to write crap that nothing! Just kidding. ![]() Ich bin für kreative Rechtschreibung, da kann man keine Fehler machen |
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#4 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 26.05.2009
Ort: Österreich
Alter: 31
Beiträge: 94
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Hi,
> Wenn du eine halbwegs konstante Spannung hast, würde ich die Konstantstromquelle mit einem Widerstand realisieren. Darum gehts. Das sind Batterien und die werden langsam leer. Trotzdem soll es immer gleich hell leuchten, darum Konstantstrom. Wenn ich einen Widerstand reinlöte muss ich den für die maximale Spannung auslegen also wird die LED später dunkler obwohl noch genug Strom vorhanden ist, nur die Spannung ist schon weniger. Und eigentlich will ich möglichst viel Strom sparen damit die Batterien lange halten. Das ist auch das Problem mit den 2 LED in Serie, weil ich nur 6V habe und wenn die Spannung weniger wird und 2 weisse LED mit 3V schon 6V brauchen... > Berechnen kann man diesen Folgend: ...... Ich hab mir das jetzt ausgedruckt und setz mich in eine ruhige Ecke und rechne herum, bis ich das verstanden habe. Vielen Dank! lg Triti |
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#5 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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Schau Dir mal das an: http://www.prema.com/pdf/pr4403.pdf
Ich habe von Elektor ein Testboard bekommen. Das funktioniert super! Und du brauchst nur eine Zelle. So kannst Du jede LED einzeln ansteuern, und die Zellen wirklich bis zum Ende entladen.
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Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. |
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#6 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 26.05.2009
Ort: Österreich
Alter: 31
Beiträge: 94
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Hi,
hab ich mir angeschaut. Schlaue Sache, aber geht in diesem Fall nicht. Bei 1,5V steuert mir der FET nicht mehr durch. Darum bin ich auch auf 6V gegangen, damit gehts recht gut. Das Licht wird mit einem Taster eingeschaltet und soll nach ein paar Minuten von selbst ausgehen. Die Zeit wird über den Elko eingestellt. Joul thief wickeln kann ich, hab ich schon gemacht. Mit pulvereisen kern aus geschlachteten Netzteil. Damit hab ich mir Licht am Fahrrad gebaut (12 LED weiss - 3*4 Stück). Hält mit 3V (2x1,5V AA) Batterien ein paar Monate.lg Triti |
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