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| Software Rat & Tat bei Softwareproblemen | 
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|  10.06.2009, 22:35 | #1 | 
| Veteran  Registriert seit: 07.11.2003 Alter: 51 
					Beiträge: 393
				 |  was bringt virtualisierung von windows servern? hy! ich seh mich grad nach einem neuen server für unsere firma um (40 leute) und immer wieder hör ich ein server mit mehreren virtualisierten windosen sei empfehlenswert.. aus meiner laienhaften sicht der dinge kann ich mir nicht vorstellen, warum 2-4 virtualisierte windows auf einem server schneller sein sollen als 1 windows auf demselben server. immerhin hat windows wohl einen ausgereiften prozessmanager, oder? mit virtualisierung hat man den scheduler der virtualisierung und darunter so viele win-scheduler wie eben laufen und dazu noch x-mal der ganze bremsende schrott der in windows sonst noch läuft. also ich weiss nicht ob das was bringt. was meint ihr? | 
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|  10.06.2009, 22:37 | #2 | 
| Super-Moderator  |   wenn der neue server weitaus moderner ist, kann virtualisierung auch schneller sein.  idr gehts aber eher um eines => kosten senken. weniger hardware = weniger kosten. | 
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|  10.06.2009, 22:41 | #3 | 
| Inventar  Registriert seit: 08.02.2001 
					Beiträge: 9.977
				 |   Geschwindigkeitsmäßig natürlich nichts, hast Du ja logisch schon begründet. Aber wenn wir mal davon ausgehen, dass bereits wesentlich performantere Server erhältlich sind, als Deine jeweilige Serverinstallation tatsächlich braucht, dann bekommst Du durch Nutzung des Overkills mit der VM einen anderen Geschwindigkeitsvorteil: Falls das Ding einmal nicht will, wie es soll, kopierst Du genau ein Sicherungsfile bei laufendem Computer zurück, startest die VM neu und schon läuft wieder alles wie vorher. Vorausgesetzt, es ist natürlich kein Hardwareschaden gewesen   | 
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|  10.06.2009, 22:49 | #4 | 
| Veteran  Registriert seit: 07.11.2003 Alter: 51 
					Beiträge: 393
				 |   gut zu wissen, bei uns is das problem das raid mit 2 platten - da wir viel in exchange machen und alle files über den server laufen steht der laden oft obwohl der server <40% cpu auslastung hat - da könnte wohl der fall gegeben sein für virtualisierung als "komfortlösung". kann man das sinnvoll so einrichten dass er images von den instanzen macht die nicht älter als ein paar stunden sind - oder steht er während dem snapshot-erstellen? ein image von gestern zurückspielen wär bei uns eine mittlere katstrophe- alle mails futsch, die ganze arbeit von 1 tag weg... | 
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|  10.06.2009, 23:02 | #5 | 
| Inventar  Registriert seit: 08.02.2001 
					Beiträge: 9.977
				 |   Ich würde die Daten nicht im Image speichern, also auf der virtuellen Platte des Servers sondern auf anderem (gespiegelten) Laufwerk. | 
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|  11.06.2009, 09:38 | #6 | 
| der da unten wohnt  Registriert seit: 15.07.2000 Alter: 52 
					Beiträge: 11.502
				 |   also 2 platten für exchange, sys und daten sind zu wenig das wird nix. Mind. ein system raid und ein daten/exchange raid ausserdem sollte es sas und kein sata sein. Bei 40 leuten reicht ein sbs das brauchts keine virtualisierung. 
				____________________________________ Greetings LouCypher | 
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|  11.06.2009, 10:31 | #7 | 
| rh 805007434729099  Registriert seit: 03.09.2003 Ort: wien Alter: 55 
					Beiträge: 710
				 |   ich würde sogar einen schritt weitergehen: virtualisierung auf einer disk (ob gespiegelt, oder nicht) ist angesichts der I/O, die darauf dann von mehreren betriebssystemen (!) passieren, der killer... schliesslich prügelt dann nicht nur windows, sql, AD, exchange, ... auf die festplatten ein, sondern möglicherweise auch noch mehrere betriebssysteminstanzen. also bitte nicht auf ordentlich disken vergessen - am besten mirrorsets und so viele spindeln als möglich. und bitte kein raid5 unter 4 disken, die performance ist sonst unter aller sau... | 
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|  11.06.2009, 10:34 | #8 | 
| *****troll  Registriert seit: 24.03.2003 Ort: wien Alter: 66 
					Beiträge: 1.701
				 |   bei der dimensionierung kommts eigentlich nicht auf die anzahl der personen an, sondern eher auf das mail aufkommen, respektive die nutzung von file und printshares, und oder anzahl der gleichzeitig angeschlossenen client pcs und deren nutzerverhalten. lösungen wie bei soundsoviel personen nimmst soundsoviel platten, etc sind zwar in grundausstattungen hilfreich als basis für eine planung, aber im detail schauts doch komplett anders aus bei hohem clienttraffic, egal ob mail oder file transport, ist die primäre frage die netzwerkanbindung des servers, dann der durchsatz der/des plattensysteme/s, die cpu leistung, der hauptspeicherausbau, etc. eine analyse sollte mal auf dem server erfolgen, schau dir mal die cpu auslastung, den plattendurchsatz und die netzwerkdurchsätze an. windows hat hervorragende performancemonitore mit an bord. dann kannst entscheiden, wo du was tust.  die tipps mit den plattensubsystemen sind aber eh immer die bestem optimierungen, speziell bei exchange (ich hatte da mal ein system mit zwei großen gespiegelten(sw) platten, mit ein paar partitionen, war EXTREM  performant) 
				____________________________________ .................................. dieser hilfreiche beitrag kostet nichts, außer ein paar bier .................................. Tante Jolesch: „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus!“. | 
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