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Microsoft KARRIERECAMPUS

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Alt 12.12.2007, 02:18   #1
oitt
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Standard rasanter Wandel des Internets

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
http://derstandard.at/?id=3145673
http://futurezone.orf.at/it/stories/242214/

...diese Links bilden eine einführende Atmosphäre zu folgenden Auslegungen

Der rasante Wandel des internets

Das Internet wurde vom US-Milität entwickelt. Es wurde weiters an Universitäten frei übergeben zur Weiterentwicklung, welche daraus ein wundervolles Netzwerk des Informationsaustausches und der freien Meinungsäußerung machten. Das Internet blühte auf. Mit der Entwicklung des ersten Webbrowsers verkündeten viele damals: "Das Internet ist tot". Und das war nicht ganz so weit hergeholt wie man vermuten will, auch wenn es erst dazumals richtig aufblühte. Denn mit dem webbrowser zog die Industrie und der Staat ins Internet ein. Man hatte erkannt daß dieses mittlerweile Medium gewordene Netzwerk, zum einen eine Gefahr für sie bedeuten könnte (haben doch viele nicht mehr ganz eine weiße Weste) und zum anderen ein viel mächtigeres Instrument darstellen könnte.
In den letzten Tagen können wir langsam nachvollziehen wie das damals schon absehbare Ende des freien Internets aussehen wird.
Google ist bekannt dafür zB, unter Tochterfirmen Rechenzentren überall auf der Welt zu errichten, Projekte aufzukaufen, mit ebay und anderen eine Ehe einzugehen, sogar Glasfaserleitungen zu kaufen.
Die Regierungen tun noch den gesetzlichen Teil zu, und ändern Rechte der Menschen hin zu Überwachungsstaaten und Kriminalisierung freier Meinungsäußerer. Rasend schnell wandelt sich der IT-Bereich vom Helfer für des kleinen Volkes hin zu Nutzbringer für die Mächtigen der Welt.
Vorratsdatenspeicherung, Überwachung, und all die negativen Schlagzeilen werden in Zukunft dazu führen, daß das Medium Internet ein reines Kauf- Verkauf.Medium wird, imo.
Man findet schon heute in google und anderen Suchmaschinen nicht mehr das was man sucht sondern Händlerseiten.
Yahoo lieferte der chinesischen Regierung sogar Regimekritiker aus.
Wenn man alls das in eine Tasse schüttet und umrührt kann man langsam wirklich aus dem Kaffeesatz lesen.
Das Internet ist tot, wird es bald wieder vermehrt heißen. Aber lesen Sie selbst öfter die News in heise oder anderen IT-Newsseiten nach.

Verweis: Offenbarung 13,17
16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn 17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
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Alt 12.12.2007, 02:33   #2
oitt
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da kann man noch das reinbringen, wie die bürger das internet groß machten und also näher darstellen wie die Aktiengesellschaften alles assimilieren...und noch viel mehr natürlich...kann man sicher einen artikel über 2 seiten machen, falls wcm interesse hat.
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Alt 15.12.2007, 21:27   #3
oitt
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hier wird sichtbar wie lobbyisten gesetze verändern um das internet in ihre gewalt zu bringen...aussterben der kleinen und privaten hin zu magnaten...eh altes lied aber mit neuer tonart internet

http://www.heise.de/newsticker/meldu...49/from/atom10
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Alt 15.12.2007, 22:29   #4
Chrisi99
Inventar
 
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Mein Computer

Chrisi99 eine Nachricht über ICQ schicken
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99% des Internets besteht sowieso aus Pornographie, also warum groß aufregen?

Die Leute die sich so großartig vor der Zentralisierung des Internets fürchten haben einfach kein "Real Life".

Und wenn sie das Internet morgen abstellen würden. Was würdest du tun?

....
____________________________________
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, das es in der Theorie keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt, in der Praxis aber schon.

Wer schreibt, der bleibt!
Chrisi99 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 15:45   #5
oitt
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http://futurezone.orf.at/it/stories/243675/

Google führt die weltweit größten Datenbanken zusammen.
Verwandtschaftsverstrickungen bis in die EU
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Alt 26.12.2007, 20:48   #6
oitt
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http://derstandard.at/?url=/?id=3162377

Das Internet ist tot

Prognosen zeigen nun die ganze Absicht der Großen. Ende des Spaßes.
2008 oder 2009 egal.
Es geht bergab. Bald ist das Internet nur noch zum Kaufen und Verkaufen gut.

Sayonara
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Alt 25.01.2008, 13:09   #7
oitt
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http://www.heise.de/newsticker/meldu...43/from/atom10

Google immer häufiger unter Kritik.
Wissenschaftler äußern Bedenken über die unregulierte univerelle Macht Google.

----------

Immer öfter vernimmt man zweifelnde Stimmen über den stetig anwachsenden Konzern Google.

Einst eine innovative Suchmaschine mit dem Grundsatz "Don't be evil - Sei nicht böse!", heute nur noch eine von Gewinnmaximierung und Aktionären angetriebene IT-Maschinerie?

http://futurezone.orf.at/it/stories/240013/

Dieser Artikel gab mir den Anstoß, mal über die heutigen Großkonzerne zu schreiben, und ihren rein positiven Einfluß auf die Menschheit anzuzweifeln.
Dokumentations-Autoren (Wer hat Angst vor Google?, Google - Die Macht einer Suchmaschine) sehen in Google eine stetig wachsende Gefahr für ein dezantrilisiertes, halbwegs freies, und faires Internet, und eine positive Entwicklung des ganzen Computersektors.
Fans von Google, hingegen, sehen in dieser Firma einen Wohltäter und den vielleicht wichtigsten (Weiter-)Entwickler des Internets. Innovativ scheint Google nach wie vor zu sein, doch werden seit längerem auch fremde Projekte aufgekauft und in die Konzernstrategie integriert.


Google ist den Nachrichten zufolge die derzeit vielleicht am aktivsten geschäftige Firma der Welt.

Es werden unter Tochterfirmennamen ganze Rechenzentren weltweit erbaut. Glasfaserkabel werden über Kontinente hinweg aufgekauft oder neu verlegt.

Gleichzeitig werden die gratis angebotenen Services von Google ständig erweitert, und jedem dürften bereits die Projekte google mail, google earth und vieles mehr ein Begriff sein.
Vieles erscheint am ersten Blick nützlich oder rein dem Spaß an der Freude dienend.
Wer sucht nicht gerne auf Landkarten sein Haus...?
Die Transparenz der Gesamtheit der Googleaktivitäten gegenüber der Öffentlichkeit, steht dabei jedoch nicht in Frage.
Doch die Kritiken gegen Google häufen sich allmählich.
Nicht nur gegen diese Suchmaschine; auch gegen Yahoo und andere Größen der Internet-Indizierungsdienste kommt Unmut auf.

So wurde zum Beispiel bekannt, daß Daten von Suchanfragen an Regime wie China ausgehändigt wurden, welche zu Verhaftungen von Regimegegnern führten, und wer weiß zu was noch...

Auch wird langsam angezweifelt ob das sogenannte Datamining, also das Sammeln von Daten, nicht eher schädlich für Einzelpersonen ist, als ein Dienst an Ihnen zu sein.
Es gibt den Spruch: Das Internet vergißt nie etwas. Und wer weiß wirklich, wie lange alles von den Indizierungsmaschinen gehortet wird?
Auch wird die Suchmaschinenstellung von Webseiten in Google immer mehr als unfair gegenüber neuen Webprojekten, insbesondere privater Natur, angesehen. Und die Google-Such-Algorithmen sind geheim, und ändern sich stets. Jedoch ist klar, daß heute nur noch Seiten einen hohen Stellenwert bei Google besitzen, welche viel verlinkt werden, also großteils andere Konzerne, logischerweise...

Man bemerkt das auch bei Suchanfragen zu normalerweise käuflich erwerblichen Dingen. Man findet nur selten auf Anhieb einen Sammler oder eine Bildergalerie oder die Produktbeschreibung, -Rezessionen, sondern sieht auf der ersten Trefferseite hauptsächlich Ebay und andere Verkäufer.

Ich bekomme da etwas einen bangen Vorgeschmack auf Web 3.0...
Das Internet ein Handelsplatz der Konzerne?
Vielleicht etwas zu schwarzsehend meine Vision der Zukunft des Internets.
Aber...mal ehrlich...wie optimistisch kann man noch sein, wenn man die Entwicklungen im IT Bereich und die der Weltpolitik und des Lobbyismus einmal auch nur mit einem Auge anblinzelnd betrachtet?
Ein gewisser Pessimismus könnte sich letzten Endes als Realismus herausstellen.

Der Einstieg der einstigen einfachen Suchmaschine in den Telekommunikationsmarkt (Handys) läßt noch mehr an den wirklichen Absichten des Konzerns google.com Zweifel aufkommen.

Will dieser den Menschen wirklich nur Segen bereiten, und gute (kosten-) „freie“ Dienste anbieten? Oder sind dessen Absichten weit geringerer Wertschätzung gegenüber dem Menschen?
Im Zuge der globalen Digitalisierung und Vernetzung, warnen viele sachkundige IT-Facharbeiter, vor den Gefahren immer größer und weniger werdender Konzerne, welche eventuell ihre errungene Macht- (zugegebener Weise durch visionäres Vorausdenken und große Fachkompetenz) wenn nicht Monopolstellung unethisch ausnützen könnten.
Dies wäre anbetrachts des doch noch sehr neuem - gesetzlich betrachtet - und sich stark verbreitendem Massen(?)-Medium „Internet“, ein nicht abzuschätzendes Risiko für die "Menschlichkeit".
Man denke nur an die wissenschaftlichen Fiktionen möglicher Auswirkungen in einer ganzen Reihe von Hollywoodproduktionen. Nicht lachen! ;-D
Hoffen wir, diese Szenarien seien von weit hergeholt und bleiben reine Fiktion.
In diesen letzten Sätzen betrachtete ich nicht Google.com alleine, sondern natürlich die ganze Bewegung Informationstechnik, und deren profitierenden Aktiengesellschaften; und ließ die sanfte gegenrevolutionäre Bewegung Open Source mit ihren Warnungen und Bestrebungen miteinfliessen.
In wie fern bleibt bei der Entwickung die Ethik auf der Strecke?
Und haben die anderen Konzerne die Entwicklung verschlafen, oder schaffen es z.B. Microsoft und die Industriezweige wieder aufzuholen?
Es bleibt abzuwarten, wie sich alles weiterentwickelt, und es wird bestimmt spannend...
oitt
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Alt 08.02.2008, 01:22   #8
garfield36
Commander Jameson
 
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Das Internet ist NICHT tot. Dazu ist es zum Glück schon zu groß.
garfield36 ist offline   Mit Zitat antworten
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