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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 19.11.2007, 15:56   #1
Preacher
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Standard Unterschiede Debian Ubuntu

Ich überlege, auf semiproduktiven (nette Kreation, ga) Servern wegen der Aktualität der Softwarepakete Ubuntu anstatt Debian als Basis zu verwenden.
Ubuntu basiert ja auf Debian?
Liege ich mit der Annahme richtig, dass Ubuntu ähnlich strukturiert ist wie Debian und ich mich dort, wenn ich Debian gewöhnt bin, auch schnell zurecht finden sollte?
Was ich bislang als Unterschiede kenne ist die Verwendung von aktuelleren Paketen und ein etwas rudimentärer Installer.
Können alle .deb Pakete auch in Ubuntu verwendet werden?
Als Paketmanager wird doch ebenso apt und dpkg verwendet?

Grund: ich will mir einen Server neu für Project open aufsetzen und überlege nun, ob Ubuntu 7.10 oder Debian 4.0 die besseere Wahl wäre. Ist als Server natürlich ohne GUI / X-Server
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster .....
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Alt 20.11.2007, 05:38   #2
Who-T
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http://www.ubuntu.com/community/ubuntustory/debian
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Whoever built humanity left in a major design flaw: it was the tendency to bend at the knees.
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Alt 20.11.2007, 09:06   #3
Dumdideldum
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Für Server würde ich trotzdem auf Debian setzen, da die Releasezyklen niedriger sind und das Packaging konservativer.

Ansonsten gibt es kaum im täglichen Administrieren Unterschied zwischen Ubuntu und Debian - eine 100%ige Kompatibilität von Debian Pakten (bzw. vice-versa) zu Ubuntu gibt es aber nicht.
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Linux is like a wigwam:
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Alt 20.11.2007, 10:49   #4
Preacher
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Nun, ich habe mich nun doch wieder für Debian entschieden. Diesmal für den testing-Zweig der Vorentwicklungen zu Lenny.
Bringt immerhin Kernel 2.6.22 mit ....
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Alt 20.11.2007, 12:31   #5
Dumdideldum
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Für einen Server würde ich auf keinen Fall testing nehmen, dann lieber gleich Ubuntu oder wenn es nun wirklich nötig ist, einen neueren Kernel zu haben, selbst kompilieren.
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Alt 20.11.2007, 12:43   #6
Preacher
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Naja, der Server ist ja nicht wirklich voll produktiv.
Bin zuletzt mit den prereleases von Etch auch ganz gut gefahren.
Für richtigen produktiven Einsatz würde ich eh nur Etch oder CentOS nehmen, die haben ja nach wie vor Kernel 2.6.18.

Rechner soll jetzt in erster Linie Proxy sein und ein wenig zwischen verschiedenen Welten vermitteln, außerdem will ich testen, ob Project Open für uns taugt.

Frage am Rande:
der Rechner war vorher schon urlangsam (mit einer HDD), seit einem Stromausfall.
Nun bin ich seit gestern am partitionieren, weil sich das Partitionierungstool zwischendurch Denkpausen von bis zu einer Stunde gönnt.
Dabei ist die Config voll einfach.

2 Platten à15GB (eine dazu gebaut), jeweils 2 Partitionen als Linux Raid und den Rest als swap
Das erste RAID als EXT3 für /
Das zweite RAID als LVM für später /home
Nach gut 8h ist jetzt grad mal das RAID angelegt und LVM konfigiuriert.
Ist nicht normal, das das so lange dauert? Hat da eine Platte einen Schuss?
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Alt 20.11.2007, 13:09   #7
Dumdideldum
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Na dann greif gleich zu Ubuntu, da ist das System wenigstens als stable gemarkt und das Risiko des Abschießens bei Updates ist deutlich geringer als bei Testing.

Edit:
8 Stunden für die Partitionierung ist sicherlich keinesfalls "normal". Laß mal ein Herstellertool über die Platte laufen.
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Alt 20.11.2007, 18:13   #8
Preacher
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War tatsächlich die alte Platte, die einen Schuss hatte. Hab jetzt ein komischen Konstrukt aus einer 15GB und 2 6,6GB Platten, 2 x RAID 1, den Rest als /tmp /var und swap partitioniert.
War in 1/4h inkl. LVM erledigt

Naja, nachdem das so eine alte Krücke ist, nehm ich dann doch wieder Etch .....
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Alt 21.11.2007, 21:04   #9
Preacher
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Jou, up and running ....

Nur noch eine Frage: sind die Partitionen jetzt sinnvoll erstellt? Ich meine von wegen Ausfallssicherheit ....
Auf md1 ist dann der LVM konfiguriert und darauf eine ext3 Partition, die unter /home eingehängt ist.
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