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Software Rat & Tat bei Softwareproblemen |
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#1 |
Veteran
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Alter: 41
Beiträge: 320
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![]() Hallo Leute,
ich will gerne mein Windows (98 SE) in einem Image sichern. Leider hab ich diesbezüglich keine Erfahrungen und wende mich an euch! Welches Programm ist zu empfehlen? Is es so dass ich das Image auf eine CD brenne und nach formatieren meiner Festplatte das System im zuletzt gesicherten Zustand wiederherstellen kann? Naja, für jeden Tip bin ich dankbar! MfG Hussl |
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#2 |
Elite
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![]() Ja, so ist es. Ein Image ist quasi ein Schnappschuss deiner momentanen Softwarekonfiguration. Eine vollständige Kopie eben. Die meisten neuen Progis können auch Images auf CD´s brennen (Norton Ghost zum Beispiel). Die Images werden automatisch auf die CD´s (650 MB) aufgeteilt.
Ein Image legst du am besten an, wenn dein System stabil läuft, dann hast eine schöne Sicherung, oder bevor du etwas gröberes installierst, usw. Somit kannst jederzeit auf den vorherigen Stand retour. Geholfen?
____________________________________
lg. Wolfgang Irren ist menschlich - um die Lage wirklich ekelhaft zu machen, benötigt man schon einen Computer... |
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#3 |
Veteran
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Alter: 41
Beiträge: 320
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![]() Also kannst du mir Norton Ghost empfehlen!?
Weißt du wo ich die deutsche version bekomme? Auf computerchannel.de steht zwar deutsch ist aber die englische version. Bei Symantec finde ich keinen Download. MfG Hussl |
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#4 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Lieber Hussl !
Ein Image anlegen ist das einzig Sinnvolle, denn wie schnell passiert es, daß sich etwas zum Nachteil auf der eigenen Festplattenlandschaft ändert. Dauernd neu zu installieren und etliche CDs mit Treibern sowie Updates vorrätig zu halten wäre die Alternative. Powerquest's DriveImage Pro 4.0 ist - denke ich - eine Spur besser als Norton Ghost, da es meines Wissens keine Datenträgerunterteilung anbietet, d.h. es muß sich alles auf einem Datenträger ausgehen. Im Fall der CD eben 650 MB, vielleicht ist das mittlerweile anders gweorden bei dem Ghost-Programm. Was noch ein schönes Feature darstellt, ist das Erstellen von einer (DOS) Bootdisk und einer Programmdisk, und man kann auf das Installieren von DriveImagePro 4.0 auf der Festplatte gänzlich verzichten. Es wird nur gebootet - mit der Disk - im Falle des Sicherns eines Images und auch Rücksichern. Was noch wichtig ist hier auch noch anzuführen, ist folgendes: Mach Dir eine Kopie vom MBR-Sektor, dem ersten Sektor einer HD, und sichere ihn auf einer Disk, damit Du im Fall des Falles auch die Partitionierungstabelle ohne Nachbauen einspielen kannst. Dazu brauchst Du ein (DOS) Sicherungs-/Rücksicherungstool für den MBR. Ansonsten halt neu partitionieren. Außerdem solltest Du (unmittelbar) vor dem Anlegen eines Images die temporären Verzeichnisse, Internet Explorer Folder (Temporäre Dateien für Browserzugriff) und die Caches und Cookies soweit gewünscht löschen. Danach am besten defragmentieren und das Image erst dann abspeichern. Vielleicht ist es auch eine gute Idee, die Auslagerungsdatei auf ein anderes Laufwerk zu verbannen, damit diese Sektoren nicht unnötig mitgesichert werden. Am besten ist die bewährte Reihenfolge: o Gedanken über die Partitionierung machen o Partitionieren o Formatieren o Betriebssystem installieren o Treiber (Reihenfolge protokollieren im Falle eines Konflikts) o Utilities wie IrfanView und Winamp usw. o alle Temporären Dateien und Verzeichnisse löschen o Image sichern und auf dieser Installation aufbauen, wenn Du etwas rücksichern willst, weil Du Programme abbauen willst oder ein Fehler nicht anders als durchs Rücksichern behebbar ist sowie ausgehend von diesem Erst- also Ur- Image weitere Images anlegen und dokumentieren, was sie beinhalten an Programmen und evtl. Daten, die sollten aber sowieso woanders lagern: Die Daten (sowieso) und auch die Applikations-Programme soweit es sich nicht um essentielle Erweiterungen wie Bildbetrachter und AV-Player handelt. mfg Kikakater |
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#5 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Zwei Nachträge zu Deiner Frage:
1. Du mußt beim Rücksichern vorher die Festplatte, also das Systemlaufwerk C:, nicht formatieren, da ja sowieso die alte FAT-Anordnung und alle belegten Sektoren wiederhergestellt werden, die unbelegten Sektoren kümmert es wenig, ob ein 0xEA oder irgendein anderes Byte oder eine Byteabfolge von der letzten Nutzung der HD als Inhalt in den jeweiligen 512 Bytes aktuell vorhanden ist. 2. Den MBR (=Master Boot Record) Sektor, der die Partitionstabelle enthält, brauchst Du i.a. nicht rücksichern, nur wenn er zerstört ist oder bereits eine andere Information darin gespeichert ist, d.h. die Partitionen aktuell anders angelegt sind als beim Sichern des Images. Allerdings beherrscht DriveImagePro beim Rücksichern auch das automatische Anpassen auf die aktuelle (evtl. größere) Kapazität des Systemlaufwerks, das ja in der Primary Partition angelegt ist. Ich würde also die 512 Byte große Datei, die den MBR-Sektor enthält und von einem Sicherungsprogramm, das Du Dir im Internet besorgen kannst (Suche z.B: +mbr +store +restore), angelegt wurde, auf der gleichen CD mitsichern, evtl. das Tool selbst auch. Oder zentral auf einer Floppy, Zip-/Jazdisk, Rettungsprogramme CD. mfg Kikakater ![]() |
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