![]() |
![]() |
|
|
|||||||
| News & Branchengeflüster aktuelle News von Lesern, sowie Tratsch und Insiderinformationen aus der Computerbranche |
![]() |
|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
|
#11 |
|
Inventar
![]() Registriert seit: 12.12.1999
Beiträge: 3.662
|
Augenauswischerei.
10.000 Euro pecken und trotzdem (oder gerade deswegen) Patentansprüche fürchten müssen. Ich sehe direkt schon kommen wie hunderte Open Source Projekte das aus der Portokasse zahlen und mit Freude in langwierige Patentprozesse ziehen werden. Ist ja alles so wunderbar "mit dem Open-Source-Geschäftsmodell kompatibel".
____________________________________
"I would buy a Mac today if I was not working at Microsoft." - Jim Allchin, Co-President, Platforms & Services Division, Microsoft Corporation |
|
|
|
|
|
#12 |
|
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
|
Open Source Projekte ohne Gewinnabsicht sind von diesen Regelungen ausgenommen und müssen demnach von Klagen freigehalten werden.
Genau deswegen kommt es ja stellvertretend für deren Betriebssystem Benutzer zu Klagsankündigungen an die Linuxverteiler RedHat, Novell etc. von MS, da sie ja Umsätze aus Linuxverkäufen generieren. Umkehrschluß: Programmiererarbeiten, SBs (Softwarebetreuer - zum Kunden hin etc.) der Linuxverteiler kosten nichts. Das Problem sind die Patente nicht mehr, sondern das Verhindern der Integration ähnlicher Techniken durch andere im gewerblichen Umfeld. Sprich: Urheberrechtsansprüche wurden limitiert und definiert durch die EU Kommission. Was noch fehlt, sind klare Regeln bei ähnlichen Techniken. Da ist ein Austausch des Wissens anzustreben und Patentklagen in jedem Fall auszuschliessen. Denn MS kann nicht einseitig Rechte beanspruchen und wieder nach einem Monopol nach Gutdünken streben. Wissensaustausch steht vor Vergütung. Erst danach kann man sich um Ausgleichszahlungen (aber in Richtung von kleineren Unternehmen, nicht in Richtung des marktbeherrschenden) Gedanken machen. Vor der Umsatzbeteiligung von 0,4% fliesst noch viel Wasser die Donau entlang. Und konkret: Eine Endbenutzer Clientlizenz eines Betriebssystems ist derzeit 29 Euro wert. Windows Vista Ultimate 64bit (wegen der von MS versprochenen legitimen zweimaligen physischen parallelen Installation einer Lizenz) 58 Euro. |
|
|
|
![]() |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|