sagen wir mal so, ich würde fogendes rechtsszenario sehen:
angenommen ich benutze ein plc/p2p modem und die funküberwachung stellt fest dass dieses gerät störungen verursacht, dann wird mir wahrscheinlich der betrieb untersagt werden. damit kommt aber jetzt dann das CE zeichen des herstellers ins spiel.
diese besagt nämlich, dass es zum zeitpunkt des verkaufes, alle geltenten harmonisierten normen (und solche sind die obigen) eingehalten werden.
das kann aber nicht sein, denn selbst wenn es viele EMV normen gibt, haben sie alle eines gemein: die kernaussage man darf nicht andere geräte stören und muss gegen andere störungen (natürlicher art z.b.blitz) ausreichend geschützt sein. und speziell der erste teil des satzes kann systembedingt nicht eingehalten werden.
in der letzten QSP habe ich aber einen interessanten punkt gelesen, dass sich angeblich der deutsche amateurfunkt auf ein "geschäft" mit dem telekombehörde eingelassen hat, dass eben eine "kleine" störung der umwelt in kauf genommen wird. habe noch nicht weiter nachrecherchiert was und wie das in D jetzt genau ist. aber wenn dem so ist, ist das nur eine nationale erlaubnis, hat eigendlich nichts mit CE zeichen zu tun und somit gilt dass nicht in der EU.
kurz um, im falle des falles ist der händler haftbar. bei der firma devolo (ehemals elsa) findet sich zwar im datenblatt dass die geräte gemäß einignen EN normen entsprechen aber da müsste man sich genau hinsetzten und die norm lesen.
ich gebe zu in der regel wird eh nichts sein, aber es ist schon interessant was das eigendlich alles passieren kann. ich gebe aber zu dass einigze szenarien von mir zu schwar gemalt sind, aber es sit schon vorgekommen, das die FÜ ausgerückt ist, weill wiedermal irgend ein fernseher gestört war...
mfg roadrunner
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