zwangsabgaben für die musikindustrie

[Kosh]

Das ist aber der falsche Ansatz.
Man darf nicht fragen, welche Arbeitsplätze durch das Internet verschwinden (das kann man nämlich sowieso nicht verhindern), sondern welche neuen Arbeitsplätze durch das Internet geschaffen werden.
Und wenn ganze Industrien versuchen, in den Fortschritt einzugreifen, werden sie sich gewaltig die Finger verbrennen. Man kann nur mit dem Fortschritt arbeiten, nicht dagegen. Aber das werden Sony, Universal und wie sie alle heißen, noch früh genug sehen.
Das Internet ist ja "nur" noch ein Teil der Wirtschaft, kein reines Informationsnetz mehr. Und die Wirtschaft hat ihre eigenen Gesetze. Was passiert wenn Politiker versuchen die Gesetze der freien Marktwirtschaft zu beinflußen, sieht man ja an der österreichischen Staatsschuld.
Ok, das müssen wir auslöffeln, aber bei den Firmen sieht es nun mal anders aus, auch wenn es eigentlich nur 5 große Plattenfirmen gibt, die sich (no na) untereinander absprechen und ein Quasi-Monopol auf ihrem Gebiet haben.
Ich bin ja gespannt, wer als erstes aus den Reihen ausschert und sich mit den neuen Technologien arrangiert, und zwar so, daß der Konsument es auch akzeptiert.

GUT GESCHRIEBEN KOSH

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cya
DarkDevourer
Newsmonk@ theGOOM

[B.Trunken]

warum sollte wer ausscheren?
solange man so auch ordentlich abcashen kann,braucht man nichts zu ändern.
und wenn bertelsmann mit napster fusioniert ist das erst ein zaghafter anfang.
es ist halt keiner so mutig ,radikale veränderungen durchzuführen.
und wenn ich denke wie die mp3-hardware uns schmackhaft gemacht wurde,und jetzt die mp3-gemeinde verteufelt wird,frag ich mich ob dies nicht beabsichtigt wurde,um den konsumenten als teufel hinzustellen den man natürlich jetzt bestrafen muss.
warum traut sich keiner zu sagen das ab morgen musik nur mehr übers netz zu beziehen ist weil da alle profitieren(musiker u. konsumenten,Telekom's,etc).